"I'm a mess", gesteht Omah Lay in seiner neuen Single

Der nigerianische Sänger zeigt sich in dem sanften Afrobeat-Track von seiner nachdenklichen Seite

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Omah Lay ist längst zu einem der Stars des Afro-Fusion-Genres aufgestiegen – und das nicht nur dank seiner Kollaborationen mit Justin Bieber, der erklärter Fan des nigerianischen Sängers ist. Nachdem Lay jüngst sein hypnotisierendes Debütalbum "Boy Alone" veröffentlicht hat, präsentiert er mit "I'm a mess" nun die nächste Single daraus. Darauf zeigt der 25-Jährige sich von seiner nachdenklichen und verletzlichen Seite.

"Sometimes, I'm happy, sometimes, I'm sad / I don't know what's over me / Sometimes, I'm good, sometimes, I'm wild / I don't know what's over me / I'm over thinkin' everythin' / At times, it feels like nobody / Can't understand the way I feel / 'Cause I am f- up totally", singt Omah Lay zu einem sanft pluckernden Afro-Beat. In dem dazugehörigen Musikvideo, das ihr euch weiter unten anschauen könnt, sehen wir, wie er morgens aufwacht. Das gefüllte Sektglas von der Partynacht am Vorabend steht noch auf dem Nachttisch und auch die zahlreichen Plastikbecher auf dem Boden des Wohnzimmers deuten darauf hin, dass es eine feucht fröhliche Nacht war. Vielleicht zu feucht fröhlich? "I don’t know how to keep company / So I’ve been drinking cognac / I’ve been drinking too many shots of cognac / One for the belly another for the broken heart /Three for addiction four so I don’t go back", zeigt sich Omah Lay reumütig und schlussfolgert: “Looking for somebody wey fit watch my shoulders / So, I can never be sober“.

Omah Lays Debütalbum "Boy Alone" ist der lang erwartete Nachfolger auf seine EP "What Have We Done" aus dem Jahr 2020. Mit eindringlichem Songwriting, kraftvollen Hooks und seiner betörenden Stimme nimmt uns der nigerianische Sänger mit in seine Gedankenwelt. "Boy Alone beschreibt in erster Linie mein Leben als Entertainer, von dem klischeehaft erwartet wird, dass er extrovertiert ist“, erklärt Omah Lay. "Doch im Gegenteil: ich finde die beste Gesellschaft in meinem Inneren und das ist auch das Fundament, auf dem das Album errichtet ist. Es ist zugleich eine Hommage an meinen Vater, der unter seinen Altersgenossen diesen Spitznamen hatte. Denn er war ein Mann, der nach seinen eigenen Regeln lebte. Wie heißt es doch gleich: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…“