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Rakede

News

21.01.2015
Rakede

Nach "Bitte Bitte" auf dem Küchentisch kommt "Landung Berechtigt" im Garten: Seht das neue Akustik-Video von Rakede

Das Kollektiv hat sich für den Track "Landung Berechtigt" erneut die Instrumente sowie allerlei klopfende, schwingende und surrende Bleche, Rohre und Kübel geschnappt und es sich in einem Hauseingang mitten im Grünen gemütlich gemacht. Seht euch das fabelhafte Ergebnis unten an. ... Weiterlesen
29.12.2014
Rakede

Acht neue Live-Termine für April 2015

Wenn die Rakede aus Hamburg abhebt, bekommt sie Schub gleich aus mehreren Triebwerken: Reggae und Dub, HipHop und Dubstep, Pop und Electro – die vier Mitglieder liefern abwechslungsreiche Sounds für Texte, die ebenso lässig wie gehaltvoll sind. ... Weiterlesen
17.10.2014
Warner Music

Jetzt bei iTunes: Top-Hits aus den Charts für nur 0,69 €

Die beliebte Aktion "Kleine Songs zum kleinen Preis" bei iTunes geht in eine neue Runde. Soll heißen: Ihr bekommt große Hits aus den aktuellen Charts zum kleinen Preis. ... Weiterlesen
10.10.2014
Rakede

Abrechnung mit der Ex: Seht das Lyric Video zur neuen Single "Jetzt gehst du weg"

Die Single "Jetzt gehst du weg" von Rakede ist heute erhältlich. Im Dezember geht die Band mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum auf Tour. ... Weiterlesen
12.09.2014
Rakede

Rakede nehmen im Musikvideo zu "Sonne" schlechte Werbespots auf die Schippe

In dem Clip stellt die Band einige der traditionell besonders kitschig, übertrieben oder einfach schlecht gemachten Werbespots nach, die man aus dem Fernsehen so kennt – von duftenden Waschmitteln auf der grünen Alm bis zum Pralinen-Genuss am Strand. ... Weiterlesen

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Biografie

Strandpanorama mit Cocktailschirmchen im goldenen Schnitt für den Instagram-Feed. 24 Stunden Snapchat-Euphorie inklusive Hundefilterseligkeit im Clubhalbdunkeln. Melodic-House im Feel-Good-Viervierteltakt mit Hook-Fokus für die dropgeile Radiofeiergemeinde. Der Moscow Mule fließt in Strömen, es regnet Konfetti aus der veganen Gulaschkanone. Willkommen im selbstbesoffenen Gutgehland, wo jeder garantiert immer bestens drauf ist und natürlich noch viel besser aussieht. Wobei, stopp mal! Schön wär’s. Da muss doch mehr erlaubt sein. Auch mal die Beschissenheit der Dinge abfeiern, am Arsch und nicht immer nur vorne sein. Muss doch auch mal erlaubt sein.

Dachten sich auch Rakede – und kotzen dem Hedonismus mit ihrem neuen Album »Es geht mir gut (sehr, sehr gut, sehr gut) vor die Füße. So einen richtig großen Schwall. Mit Stückchen drin. Die Devise: Dagegenhalten. Mit aller Kraft und vor allem mit Mittel- statt Zeigefinger. Aber auf Albumlänge in einer Tour rumpöbeln ist ja auch Unsinn. Dem Ärger Luft machen, dann wieder auf Blödelmodus schalten - von dämlich bis deep kommt alles in den Topf – drei Jahre lang. Die sind seit dem letzten Album nämlich schon ins Land gezogen. 

Aber: Man muss ja auch nicht immer gleich alles rausscheißen. Entgegen der Aufmerksamkeitsökonomie unserer Tage kann gut Ding nämlich auch mal Weile haben. Die perfekte Legitimation für Triebwerk I, erst mal ausgiebig den Bleistift zu spitzen, es sich am Schreibtisch gemütlich zu machen und darauf zu warten, dass was kommt, in der hinterletzten Hirnrinde nach Halbsätzen kramen und erste Reime reimen.

Dann: Drumherumschreiben. Bis ein ganzer Block voll ist und die Ideen schon über den Seitenrand auf die Tischplatte hinausragen. Also: Raus auf die Straße, mit der Kladde im Gepäck beim Affen anklopfen und sich dann gemeinsame Nächte um die Ohren schlagen. Das hier ist Hirnzermarterung vom Feinsten. Ausbaldowerei bis zum Exitus. Auf Themen von allen Seiten draufglotzen und sie richtig durchkauen. Der Affe gibt auch mal einen Textfetzen rein, hält die Funzel im all zu dunkle Gedankengänge, denkt auf gehirngeschaffenen Möbiusschleifen rum oder gibt mit dem Schlagzeug den Takt vor.

Kann sein, dass man dann auch mal in die Sackgasse rattert. Aber Rakede gehen kurz vorm großen Crash noch rechtzeitig in die Eisen und mit Rückwärtsgang und Vollgas wieder raus da. Im Leerlauf drei mal um den Pudding, kurz an die frische Luft, dann wieder auf Tauchstation. Machen, tun, rödeln, rackern. Hier mal auf Abstand, da wieder auf Kuschelkurs. Aus Worten werden Zeilen werden Texte wird Inspiration wird ein Rhythmus wird eine Melodie wird ein Song. Und noch einer. Dann der nächste. Aus heillosem Durcheinander wird geordnetes Chaos und schließlich etwas, das man Album nennen kann, darf und verdammt noch mal auch soll.

Allen voran die erste Single »Mein schönster Tag in deinem Leben«. Ein Song, der schon lange in Triebwerk I geschlummert hat. Dafür, dass er es sich da so lange gemütlich gemacht hat, knallt das Ding aber ganz schön rein. Ein rotzig-brummendes Punk-Rock-Brett auf dem Rakede mit den Problemen unserer Zeit abrechnen: Wachstum und Erfolg sind zu nationalen und ultimativen Werten aufgestiegen. Der Sieges- und Durchsetzungskult kann einen zuweilen ankotzen. Zufriedenheit, Frieden, Glück? In die Esoterik verdrängt. Auch die dümmsten Menschen bekommen Anerkennung und Ehrfurcht von Axel-Springer-Deutschland, sobald sie nur genug Platten verkauft haben - egal, ob das, was sie tun irgendeinen Wert hat. Ansage!

Aber: Es geht auch anders. »Mach die Augen zu« reißt den gleichnamigen Ärzte-Klassiker von 92 aus seinem natürlichen Habitat, um dann nach allen Regeln der Kunst gecovert zu werden. Heißt: Der Text bleibt der gleiche, aber untenrum ruckelt und zuckelt das Ding in bester Rootsreggae-Manier und lädt zum kopflosen Knutschen ein, während »Nimmst du mich mit« Spät-90er-Synthiekitsch atmet und den Kaff-Frust schildert, den Triebwerk I und der Affe in ihrem jeweiligen Dörfern am Niederrhein und dem österreichischen Hinterland durchgemacht haben. Wieso auf Erlösung warten, wenn hier nicht mal ein Bus kommt?

Der Titeltrack schwingt zu augenzwinkerndem Hedonisten-Hate das selbstbesoffene Disco-Tanzbein, während »Hurensöhnlein Brilliant« in Summe mit allen Meinungswechslern und Arschlöchern abrechnet und auf »Schwarz« nach dem großen Knall die Reste der rosaroten Brille zusammengekehrt werden. 14 Songs, 2 Skits - mit ordentlich Wumms, Sprüchen für Jahre und alt-neuem Sound. Denn wer die Rakede-Discografie kennt, der merkt: Hier hat sich was getan. Immer noch Beat ohne Ende, aber irgendwie doch mehr Musik. Weniger musikalischer Zeitgeist, mehr eigene Kante. Kaum Rap, dafür viel mehr Gesang. Aber immer noch mit großer Schnauze und vor allem noch mehr dahinter. Viele Grüße vom Rand!

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Mein schönster Tag in deinem Leben

Mein schönster Tag in deinem Leben

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Rakede

Offizielle Website:
www.rakede.com

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