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Rakede

News

Rakede: Es geht mir gut (Sehr, sehr gut. Sehr gut!)
24.11.2017
Warner Music

Neu am 24. November: Rakede, Betontod, Almanac und vieles mehr

Von groovendem (Rap-)Pop über Punk bis (Prog-)Metal reicht das Spektrum allein der deutschen Offerten an diesem letzten Novemberfreitag, und auch der Rest der Welt hat, vom kühlen Island bis zum heißen Kalifornien, allerbunteste Vielfalt im Angebot: ... Weiterlesen
Memo an Miller: Neues Glück
27.10.2017
Warner Music

Neu am 27. Oktober: Memo an Miller, Kelly Clarkson, Theory of a Deadman und vieles mehr

Poprock aus Mannheim und Superstarpop aus Texas, Rock aus dem kanadischen Delta, Rock und R’n’B aus dem kalifornischen Los Angeles und nochmal Rock aus Wales – zwar nicht ganz "Around the World in a Day", aber dieser Freitag kommt doch schon ganz schön rum: ... Weiterlesen
26.09.2017
Rakede
Electro, Hip-Hop

Am 24.11. erscheint das neue Album "Es geht mir gut! (Sehr, sehr gut. Sehr gut!)"

Schon heute gibt es den ersten Vorboten “Mein schönster Tag in deinem Leben” – eine beißende, von rotzig-brummenden Electro-Punk-Rock-Sounds unterlegten Kapitalismus-Kritik. Hier seht ihr das Musikvideo. ... Weiterlesen
Amadou & Mariam: La Confusion
22.09.2017
Warner Music

Neu am 22. September: Amadou & Mariam, Cradle Of Filth, Sleeping With Sirens und vieles mehr

Ein afrikanisches Paar, das seit Jahrzehnten die Musik seiner Heimat mit Pop, Rock, Funk, Worldbeat und Elektronik verbindet, veröffentlicht heute sein neues Album; außerdem ist auch die Metal-Szene gewohnt aktiv, und insbesondere aus deutschen Landen kommen einige sehr schöne neue Singles: ... Weiterlesen
Rakede
31.07.2015
Rakede

Rasantes Remix-Paket hebt ab

Hier ist sie, die dritte Single-Auskopplung des Debüt-Albums "Rakede" - und eine Video-Premiere gleich mit dazu: "Komm unter meinen Schirm"! ... Weiterlesen

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Biografie

Strandpanorama mit Cocktailschirmchen im goldenen Schnitt für den Instagram-Feed. 24 Stunden Snapchat-Euphorie inklusive Hundefilterseligkeit im Clubhalbdunkeln. Melodic-House im Feel-Good-Viervierteltakt mit Hook-Fokus für die dropgeile Radiofeiergemeinde. Der Moscow Mule fließt in Strömen, es regnet Konfetti aus der veganen Gulaschkanone. Willkommen im selbstbesoffenen Gutgehland, wo jeder garantiert immer bestens drauf ist und natürlich noch viel besser aussieht. Wobei, stopp mal! Schön wär’s. Da muss doch mehr erlaubt sein. Auch mal die Beschissenheit der Dinge abfeiern, am Arsch und nicht immer nur vorne sein. Muss doch auch mal erlaubt sein.

Dachten sich auch Rakede – und kotzen dem Hedonismus mit ihrem neuen Album »Es geht mir gut (sehr, sehr gut, sehr gut) vor die Füße. So einen richtig großen Schwall. Mit Stückchen drin. Die Devise: Dagegenhalten. Mit aller Kraft und vor allem mit Mittel- statt Zeigefinger. Aber auf Albumlänge in einer Tour rumpöbeln ist ja auch Unsinn. Dem Ärger Luft machen, dann wieder auf Blödelmodus schalten - von dämlich bis deep kommt alles in den Topf – drei Jahre lang. Die sind seit dem letzten Album nämlich schon ins Land gezogen. 

Aber: Man muss ja auch nicht immer gleich alles rausscheißen. Entgegen der Aufmerksamkeitsökonomie unserer Tage kann gut Ding nämlich auch mal Weile haben. Die perfekte Legitimation für Triebwerk I, erst mal ausgiebig den Bleistift zu spitzen, es sich am Schreibtisch gemütlich zu machen und darauf zu warten, dass was kommt, in der hinterletzten Hirnrinde nach Halbsätzen kramen und erste Reime reimen.

Dann: Drumherumschreiben. Bis ein ganzer Block voll ist und die Ideen schon über den Seitenrand auf die Tischplatte hinausragen. Also: Raus auf die Straße, mit der Kladde im Gepäck beim Affen anklopfen und sich dann gemeinsame Nächte um die Ohren schlagen. Das hier ist Hirnzermarterung vom Feinsten. Ausbaldowerei bis zum Exitus. Auf Themen von allen Seiten draufglotzen und sie richtig durchkauen. Der Affe gibt auch mal einen Textfetzen rein, hält die Funzel im all zu dunkle Gedankengänge, denkt auf gehirngeschaffenen Möbiusschleifen rum oder gibt mit dem Schlagzeug den Takt vor.

Kann sein, dass man dann auch mal in die Sackgasse rattert. Aber Rakede gehen kurz vorm großen Crash noch rechtzeitig in die Eisen und mit Rückwärtsgang und Vollgas wieder raus da. Im Leerlauf drei mal um den Pudding, kurz an die frische Luft, dann wieder auf Tauchstation. Machen, tun, rödeln, rackern. Hier mal auf Abstand, da wieder auf Kuschelkurs. Aus Worten werden Zeilen werden Texte wird Inspiration wird ein Rhythmus wird eine Melodie wird ein Song. Und noch einer. Dann der nächste. Aus heillosem Durcheinander wird geordnetes Chaos und schließlich etwas, das man Album nennen kann, darf und verdammt noch mal auch soll.

Allen voran die erste Single »Mein schönster Tag in deinem Leben«. Ein Song, der schon lange in Triebwerk I geschlummert hat. Dafür, dass er es sich da so lange gemütlich gemacht hat, knallt das Ding aber ganz schön rein. Ein rotzig-brummendes Punk-Rock-Brett auf dem Rakede mit den Problemen unserer Zeit abrechnen: Wachstum und Erfolg sind zu nationalen und ultimativen Werten aufgestiegen. Der Sieges- und Durchsetzungskult kann einen zuweilen ankotzen. Zufriedenheit, Frieden, Glück? In die Esoterik verdrängt. Auch die dümmsten Menschen bekommen Anerkennung und Ehrfurcht von Axel-Springer-Deutschland, sobald sie nur genug Platten verkauft haben - egal, ob das, was sie tun irgendeinen Wert hat. Ansage!

Aber: Es geht auch anders. »Mach die Augen zu« reißt den gleichnamigen Ärzte-Klassiker von 92 aus seinem natürlichen Habitat, um dann nach allen Regeln der Kunst gecovert zu werden. Heißt: Der Text bleibt der gleiche, aber untenrum ruckelt und zuckelt das Ding in bester Rootsreggae-Manier und lädt zum kopflosen Knutschen ein, während »Nimmst du mich mit« Spät-90er-Synthiekitsch atmet und den Kaff-Frust schildert, den Triebwerk I und der Affe in ihrem jeweiligen Dörfern am Niederrhein und dem österreichischen Hinterland durchgemacht haben. Wieso auf Erlösung warten, wenn hier nicht mal ein Bus kommt?

Der Titeltrack schwingt zu augenzwinkerndem Hedonisten-Hate das selbstbesoffene Disco-Tanzbein, während »Hurensöhnlein Brilliant« in Summe mit allen Meinungswechslern und Arschlöchern abrechnet und auf »Schwarz« nach dem großen Knall die Reste der rosaroten Brille zusammengekehrt werden. 14 Songs, 2 Skits - mit ordentlich Wumms, Sprüchen für Jahre und alt-neuem Sound. Denn wer die Rakede-Discografie kennt, der merkt: Hier hat sich was getan. Immer noch Beat ohne Ende, aber irgendwie doch mehr Musik. Weniger musikalischer Zeitgeist, mehr eigene Kante. Kaum Rap, dafür viel mehr Gesang. Aber immer noch mit großer Schnauze und vor allem noch mehr dahinter. Viele Grüße vom Rand!

Videos

Rakede - Sonne (Offizielles Video)

Sonne

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Rakede

Offizielle Website:
www.rakede.com

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