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Biografie
Achtung! Im ersten Moment könnte man Redfoo möglicherweise leichtfertig als irgendwie exzentrischen EDM/ Dance-Nerd mit ausgeprägten Party-Hard-Genen, einer wilden Black-Power-Mähne und einem schrägen Humor und unterschätzen. Doch die Wahrheit ist: Hinter seiner trashigen Steve-Urkel-meets-Stevie-Wonder-Brille verbirgt sich ein wahres Musikgenie, ein musikalischer Superheld von Weltniveau! Ungelogen!
Seine Leidenschaft für Musikproduktion kanalisierte Redfoo schon früh in Songwriting und Tanz – die wohl kraftvollste Art, sich auszudrücken, wie er sofort erkannte. Und noch etwas erkannte der US-Sänger mit dem seltsamen Pseudonym und der farbenfrohen Garderobe: Wie wichtig es ist, die eigene Individualität zur selbstständigen Kunstform zu erheben – eine Tatsache, die Redfoo heute auch seinen Fans zu vermitteln versucht. Und eben jene kreative Glaubwürdigkeit war es auch, die eine entscheidende Rolle während seines Bilderbuchaufstiegs zu internationalem Ruhm und weltweitem Superstardom spielte!
Unter dem bürgerlichen Namen Stefan Kendal Gordy wurde Redfoo in die Mythen umwehte Welt der Motown Music hineingeboren; schon in jungen Jahren lernte Redfoo den gemeinschaftlichen Familiensinn und die fast akribische Arbeitsweise kennen, die die Produktionsweise einschlägiger Feelgood-Dancehymnen bestimmte. Während er sich selbst noch zu der Musiklegende entwickelte, die er heute darstellt, fand Redfoo seinen eigenen Sound und tat sich schließlich mit seinem Neffen Sky Blu zusammen, um das Electropop-Duo LMFAO zu gründen.
Ihre globale Mission: „To help everybody just have a good time“. Mit anderen Worten – mehr Spaß für alle. Eine Agenda, die man schon bald mit Top 1-Stimmungshits wie „Party Rock Anthem“ oder dem berüchtigten Gassenhauer „Sexy & I Know It“ erfolgreich auf der wenig später folgenden Worldtour umzusetzen begann. International abgefeierte Superhits, für die man in der Folgezeit mit diversen Grammy-Nominierungen sowie unzähligen MTV-, NRJ- und Billboard-Awards überschüttet wurde. Und wer könnte sich heute nicht mehr an LMFAOs semi-legendäre Halbzeitperformance beim Super Bowl XLVI-Finale erinnern, bei der man selbst Popqueen Madonna die Show stahl?
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Doch Redfoos eigentliche Party Rock-Vision ging schon damals weit über die Songs hinaus. Er träumte von seiner eigenen 360 Grad-Party Rock World; zum Leben erweckt durch seine Partyhymnen, rekordverdächtige Videos, eine eigene Party Rock-Klamottenlinie, packende Liveshows und kostümierte Figuren, mit denen er auch die Fans in sein Feierreich einbeziehen könnte. Eine Vision, der Redfoo auch treu blieb, nachdem LMFAO ihre einstweilige Kreativpause angekündigt hatten.
Doch spätestens, seit er sich nebenbei auch für den Aktienhandel interessierte, ist Redfoo mit allen Wassern gewaschen. Wobei er selbst bis heute immer noch seine mit Abstand beste Investition darstellt; inklusive all dessen, woran er glaubt. Und auch die Fans glauben an ihn, so viel steht wohl fest. Redfoos fast ansteckender Tatendrang bescherte ihm bisher Rollen in diversen Spielfilmen, die Resident-DJ-Position in Clubs in aller Welt, Zusammenarbeiten in der Fashionbranche und nicht zuletzt Gastauftritte in zahlreichen TV-Serien, aus denen sich bald seine Aufgabe als Juror bei der australischen Version von „X-Factor“ entwickelte, die er zwei Staffeln lang inne hatte. Für Redfoo stellte seine Mentoren-Tätigkeit die ultimative Plattform dar, anderen zu helfen, ihre Leidenschaft zu erkennen, an sich zu glauben und ihre Träume zu verwirklichen.
Genau die Art von positiver Energie, die Redfoo auch auf seinem neuen Soloalbum „Party Rock Mansion“ vermittelt: Ein Album „um Spaß zu haben, sich einfach gut zu fühlen und alles Negative abzublocken. Das perfekte Gegenmittel gegen all das, was man heute tagtäglich in den Nachrichten zu hören bekommt.“ Und ganz nebenbei noch ein wirksames Gegenmittel gegen die allmächtige Musikindustrienorm: Angetrieben von seinem lebendigen DIY-Spirit entstand das Material in kompletter Eigenleistung! Selbstfinanziert, selbst produziert, abgemischt, gemastert und veröffentlicht auf Redfoos eigenem Party Rock-Label. „Ich kann mich selbst weltweit auf iTunes vermarkten, wie jeder andere auch. Es geht dort wirklich sehr demokratisch zu; das gefällt mir. Alles, was ich will, ist Musik machen, sie rausbringen und auf Tour gehen. Ich will mich auf die künstlerische Seite konzentrieren, mein Leben leben und über dieses Leben schreiben.“ Erlebnisse und Erfahrungen, mit denen Redfoo seine Fans inspirieren möchte. Denn das ist sein Job: „Das Leben zu leben und darüber zu schreiben. Sich wohl zu fühlen und andere Menschen dazu zu motivieren, aufzustehen, zu tanzen und ihren Träumen zu folgen.“