2. Oktober 2015

Neu am 2. Oktober: Children of Bodom, Rudimental, Trivium, For Today und mehr

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Heute wird vor allem ordentlich gerockt (gethrasht, gedeatht, gemetalcoret …) – aber keine Sorge, liebe Fans von Singer-Songwritern, Indie und Dance, auch ihr kommt auf eure Kosten. Versprochen:

Children of Bodom: I Worship Chaos (Album)

Björn Springorum feiert im Magazin Metal Hammer: "Lauter, extremer und kratziger klang diese Band noch nie! Schon im Auftakt brüllt Laiho daher auch gleich mehrfach beherzt 'Motherfucker', die hoch explosive Death-/Thrash-Mischung wird zusätzlich durch eine überraschend rohe und direkte Produktion gestählt. Zur Hölle, laut aufgedreht klingt 'I Worship Chaos', als würden die Finnen das heimische Wohnzimmer zertrümmern!" Das kann Anton Kostudis für metal.de nur bestätigen: "Knackige Riffs und großartige Melodien – die finnischen Altmeister zeigen der Konkurrenz wieder einmal, wer die Chefs im Ring sind. Die Veteranen aus dem Norden laufen auf 'I Worship Chaos' zur Galaform auf und liefern ein durchweg überzeugendes Werk ab. Melodic Metal at its best!" Ab heute ist der neunte Longplayer mit eigenen Songs von Children of Bodom überall zu haben, auch via Amazon und iTunes.

Rudimental: We The Generation (Album)

Auf ihrem neuen Album präsentieren sie sich als einflussreiches, genredefinierendes Kollektiv, das die weltweite Dance-Szene erneut revolutionieren wird. Schon der Singletrack "Never Let You Go" erfüllt all die hohen Erwartungen, die vergangene Produktionen von Rudimental schürten: Es ist eine euphorische Drum'n'Bass-Hymne, die sich rund um die Welt zum Sommerhit entwickeln wird. Und das ist erst der Anfang, denn mit dem Album geht es dann so richtig los. Der vierzehn Tracks umfassende Longplayer folgt auf das 2013 erschienene und vielgelobte Debüt "Home", mit dem Rudimental als eine der wenigen britischen Bands in jenem Jahr direkt der Durchbruch gelang. "Home" brachte ihnen eine Mercury-Prize-Nominierung ein, die daraus ausgekoppelte Single "Waiting All Night" (feat. Ella Eyre) führte zum ersten Brit-Award der Band. Ella Eyre, seinerzeit noch weitgehend unbekannt, ist auch auf dem zweiten Album der Briten dabei; auf ihrem neuen Alben entdecken und fördern die Briten eine Reihe neuer Talente wie die junge britische Sängerin Mahalia, die den Titeltrack performt, Anna-Marie und Will Heard. Aber auch einige bereits renommierte Gäste haben sich im Studio eingefunden, zum Beispiel Dizzee Rascal und Lianne La Havas. Ab heute ist "We The Generation" überall erhältlich, auch bei Amazon und iTunes.

Trivium: Silence In The Snow (Album)

Matt Heafy (Vocals, Gitarre), Corey Beaulieu (Gitarre) und Paolo Gregoletto (Bass) begannen schon 2007, einen Plan für das zu entwerfen, was heute ihr brandneues Album "Silence In The Snow" darstellt. Acht Jahre lang haben sich Trivium kontinuierlich weiterentwickelt, Talente perfektioniert und das Wissen gesammelt, das nun in ihren neuen Longplayer geflossen ist. Schon vor zehn Jahren legten die Metaller aus Orlando, Florida, mit ihrem zweiten Album "Ascendancy" (mittlerweile über 500 000 weltweit verkaufte Einheiten) den Grundstein ihres Erfolges; mit den Longplay-Nachfolgern "The Crusade" (2006) und "Shogun" (2009) waren sie als Live-Support für Größen von Black Sabbath bis Iron Maiden unterwegs und rockten die Massen auf unzähligen internationalen Festivals. Mit dem 2011 veröffentlichten "In Waves" verzeichnete die Band ihren bis dahin höchsten Chart-Einstieg auf Platz 13 der Billboard Top 200 sowie auf einem sensationellen 1. Platz der Hardrock-Charts. Mit "Silence In The Snow" legen Trivium ein Album vor, das die Kraft besitzt, den ständigen Kreislauf der Inspiration weiter voranzutreiben. Ab sofort überall, auch bei Amazon und iTunes.

For Today: Wake (Album)

Dieses Album provoziert in der Musikpresse kurze, knappe Sätze: "Präzise, melodiös, raffiniert, brutal. Knallt wie 'Mad Max'" schreibt laut.de, EMP hört "eine Walze aus Breakdowns, singenden Gitarren, epischen Melodien und brachialen Shouts, die alles niederreißt", Allschools meint: "Der Metalcore Bulldozer ist zurück – härter und kompromissloser als zuvor", und Stormbringer schließlich fasst noch mal in drei Worten zusammen: "Wahnsinnig starke Band!" Sie alle freuen sich über "Wake", das neue Album von For Today, das ab sofort zum Beispiel auch bei Amazon und iTunes zu haben ist.

Kaskade: Automatic (Album)

Der mehrfach Grammy-nominierte Producer, DJ, Sänger und Songwriter kennt sich mit Meilensteinen aus: Als erster US-DJ mit einer Residency in Las Vegas und reihenweise ausverkauften Stadionshows produzierte er unter anderem für Stars wie Lana Del Rey oder Beyoncé international gefeierte Remixe. Auch nach einem Jahrzehnt als Produzent, Recording Artist und gefragter DJ bleibt Kaskade weiterhin an der Front der Dance-Szene; kürzlich wurde er von der New York Times zum "Neuen Gesicht der Electronic Dance Music" gekürt. Heute nun erscheint sein brandneuer Longplayer "Automatic" (zum Beispiel bei Amazon und iTunes), bevor Kaskade Anfang Oktober seine eigene Headliner-Tour durch Nordamerika beginnt.

The Sheepdogs: Future Nostalgia (Album)

Hier kommt Album Bummer drei: "Future Nostalgia" wurde von Leadsänger und Songwriter Ewan Currie gemeinsam mit Matt Ross-Sprang (Sun Studios Memphis) produziert; aufgenommen wurden die achtzehn erfrischenden Tracks im ruhigen und idyllischen Setting von Stony Lake, Ontario. Das neue Album der Sheepdogs hat viele unterschiedliche Facetten und Klangfarben und zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial die Band entfaltet, wenn man sie komplett sich selbst überlässt. Das Spektrum reicht von der eingängigen, typischen The-Sheepdogs-Single "Downtown" über den introspektiven, soulvollen Groove von "Bad Lieutenant" bis zu "Help Us All", das einem Vintage-Vibe frischen Wind einbläst, nicht zuletzt durch ein Posaunen-Solo von Ewans Bruder Shamus. Weitere Highlights sind die entspannte, gut gelaunte Hinterhof-Jam "Same Old Feeling" und die fünf abschließenden Songs des Albums, die ineinander übergehen und auf diese Weise ein zusammenhängendes Medley bilden, ganz so, wie es die Band bereits auf ihrem Debütalbum "Learn and Burn" praktizierte. Ab heute steht "Future Nostalgia" abholbereit beim Plattenhändler und kann, wie gewohnt, auch bei Amazon und iTunes geordert werden.

Bad Company: Rock'n'Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company (Album)

In den siebziger und achtziger Jahren nahm die Band um Paul Rodgers eine ganze Reihe von zeitlosen Rockhymnen auf, die Bands von Bon Jovi bis Five Finger Death Punch nachhaltig beeinflussten. Bad Company verkauften Millionen von Alben, ein Vielfaches an Konzerttickets, und sind seit ihrem Debüt "Bad Company" (1973) aus keiner wohlsortierten Rock-Sammlung wegzudenken. Mit der umfangreichen Retrospektive "Rock'n'Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company" wurden die absolut besten Songs der ersten sechs Alben ausgewählt; on top gibt's zwei zusätzliche Alternate Tracks, die auf "Rock'n'Roll Fantasy" erstmals erhältlich sind. Songs wie "Can't Get Enough", "Feel Like Making Love" und "Rock'n'Roll Fantasy" ließen Bad Company unsterblich werden, aber eingeschworene Fans werden auch die bisher unveröffentlichten Versionen von "Easy On My Soul" und "See The Sunlight" freudig begrüßen. Ab sofort überall erhältlich, gibt's "Rock'n'Roll Fantasy – The Very Best Of Bad Company" natürlich auch bei Amazon und iTunes.

Jess Glynne: Don't Be So Hard On Yourself (Single)

Ihr Solo-Erstling trägt den bittersüßen Albumtitel "I Cry When I Laugh"; darauf lotet die Londoner Singer-Songwriterin Jess Glynne die verschiedensten Möglichkeiten aus. In der vergangenen Dekade, die seit der Veröffentlichung von Amy Winehouse' Kultalbum "Back To Black" ins Land gezogen ist, hat sich gerade innerhalb der britischen Popmusik eine Art Parallelkultur in Sachen Herzeleid entwickelt, die sich das eigentlich mit Stereotypen überladene "Trennungsalbum" zum bestimmenden Motiv erkoren hat. Jess Glynne aber geht auf "I Cry When I Laugh" einen anderen Weg; als sie begann, ihre Gedanken und Gefühle für die Stücke ihres Albumdebüts niederzuschreiben, entschied sie sich, die momentan in der Popwelt allgegenwärtigen Klavierballaden kurzerhand zu umgehen und stattdessen ihre eigene Version eines "Heartbreak-Albums" aufzunehmen. Nachdem das Album in den UK-Charts direkt auf Platz 1 gegangen war – und nach fünf erfolgreichen Nummer-1-Hits –, erscheint heute die 2-Track-Single "Don't Be So Hard On Yourself" inklusive DJ-S.K.T.-Remixes, erhältlich überall, wo es Musik gibt – also auch bei Amazon und iTunes.

Neu auf Vinyl

In der Reihe der "40th Anniversary Editions" erscheint heute "Space Oddity" als 7-Zoll-Picture-Disc. Gleich zweimal wurde die Single aus dem gleichnamigen Album für David Bowie ein Triumph: Bei der Erstveröffentlichung am 11. Juli 1969 (zehn Tage vor der Mondlandung) wurde der Song sein erster Top-5-Hit in seiner Heimat, und als er 1975 unter veränderten Voraussetzungen (er war inzwischen ein Weltstar geworden) erneut veröffentlicht wurde, hatte Bowie damit seinen ersten No.-1-Hit im britischen Königreich. Heute also kommt der Song "Space Oddity" als aufwendig gestaltete Picture Disc; außerdem erscheint die Single "I'm Where I Should Be" von Altmeister Paul Weller als Vinyl. (Links: Amazon.)