Neu am 8. Dezember: CCOSMO, Griff, Neil Young und mehr

CCOSMO: Tauchen (Single)
 

Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Aber man kann sich an sie klammern. Erst recht, wenn das, woran man sich klammert, “das Größte” ist, “was ich je verloren hab”. Er hatte schon vorab auf seinem Insta-Kanal gezeigt, wie tief seine neue Single geht; in seiner fortlaufenden Tagebuchreihe “Gedanken an Lila” teilt der in Berlin lebende Sänger und Songwriter auf seinen Socials regelmäßig Gedanken zu seiner Musik. Sie sind von einer emotionalen Wahrhaftigkeit, dass es einen teils förmlich umhaut. Und auch die Handlung von “Tauchen” trifft mitten ins Herz: CCOSMO hat zu spät erkannt, dass das, was sie damals hatten, “perfekt oder so” war. Kein Wunder, dass er bis heute nicht mal in der Nähe von “drüber weg oder so” ist… Die Single gibt’s jetzt überall.

Griff: Astronaut (Single)
 

Sie macht ihren Fans ein “early Christmas present“, wie sie auf Insta schrieb, und veröffentlicht heute ihre neue Single, einen wunderschön traurigen Song, in dem Chris Martin von Coldplay die gefühlvolle Klavierbegleitung spielt. “Astronaut” ist eine klanglich opulente und zugleich unglaublich intime Ballade und das nächste Puzzleteil in dem neuen Kapitel, das Griff kürzlich mit der Veröffentlichung ihrer EP “vert1go vol.1” aufgeschlagen hat und zu deren Titeltrack “Vertigo” keine Geringere als Taylor Swift schrieb: “damn Griff I love this one”. Jetzt also geht es mit “Astronaut” weiter; die Single ist ab sofort überall erhältlich.

Neil Young: Before and After (Album)
 

Wenn eines in der wilden Welt des Rock’n’Roll als sicher gelten darf, dann, dass dieser Mann seine Hörer immer wieder überraschen wird. In den vergangenen 55 Jahren (!), in denen er Musik veröffentlicht hat, ist das eine gesetzte Konstante. Für sein neues Album hat er sich mit einer total eklektischen Auswahl eigener, überwiegend vergessener und geheimnisvoller Songs beschäftigt – wie ein Maler mit einer ganz neuen Palette. Dreizehn Stücke, die in einem Fluss aufeinander folgen, ineinander übergehen, fast alle solo und akustisch eingespielt. Neil Young selbst beschreibt “Before and After” so: “Es fängt das Gefühl nicht stückweise ein, sondern als Ganzes, dafür ist es konzipiert. Es ist nicht zum Shuffeln gemacht, nicht für die digitale Organisation, nicht dafür, in Einzelstücke getrennt zu werden.” 48 Minuten dauert der Trip durch Young’sche Musikgeschichte, der ab sofort überall zu haben ist.

Rod Stewart with Jools Holland: Almost Like Being In Love (Single)
 

Zwei höchstkarätige Superstars lassen zusammen die Big-Band-Ära wiederauferstehen! Am 23. Februar 2024 werden sie ein gemeinsames Studioalbum veröffentlichen; vorab gibt’s daraus heute zur Einstimmung schon mal einen Song zu hören. Mit “Swing Fever” präsentieren Sir Rod Stewart und Jools Holland zusammen mit dessen Rhythm & Blues Orchestra eine funkelnde Hommage an die zeitlosen Songs der Big-Band-Jahre, zu neuem Leben erweckt von zwei wahren Giganten ihrer Zunft. Die Vorab-Single “Almost Like Being In Love” wurde in den 1940er-Jahren von Frederick Loewe geschrieben und ist durch Frank Sinatra und Nat King Cole berühmt geworden.“Ich kannte den Song kaum – und jetzt ist es einer meiner Lieblingssongs”, sagt Jools. Ab sofort gibt’s den Track überall.

Nessa Barrett: Girl in New York (Single)
 

“Ich habe dieses Lied über einen Mann geschrieben, den ich gerade erst kennengelernt hatte”, erzählt sie. “Er hatte mir gesagt, dass er eine Reise nach New York machen würde – und mich dann einfach geghostet.” So entwickelte sich in ihrem Kopf eine Geschichte: “Es geht um eine Frau, die er auf seiner Reise kennen gelernt hat und von der er besessen wurde, so dass er mich völlig vergessen hat. Das war wahnhaft und ein bisschen psychotisch von mir, aber ich bin einfach dankbar, dass es zur Entstehung von ‘Girl in New York’ geführt hat.” Und auch wir sind dankbar dafür! Die neue Single von Nessa Barrett ist ab sofort überall zu haben.

Ataypapi: Patagonia (Single)
 

Mit seiner neuen Single setzt der Düsseldorfer ein Ausrufezeichen hinter sein Jahr – und er stellt zugleich die baldige Veröffentlichung seines Debütalbums in Aussicht! Dabei ist es gerade einmal neun Monate her, seit er mit “Blessed (Intro)” sein Debüt bei Warner Music feierte. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, wie der Musiker mit marokkanisch-italienischen Wurzeln seitdem seinen Status in der deutschen Urban-Szene gefestigt hat, zuletzt einmal mehr sehr eindrucksvoll durch die Monster-Kollabo “Starbucks” mit Ramo und AZAD. Und Ataypapi ist immer noch nicht fertig: Mit “Patagonia” schickt er Single Nummer 11 des laufenden Jahres ins Rennen – die ab sofort überall erhältlich ist.

NLE Choppa: Shotta Flow 7 (Single)
 

Die Saga geht weiter! Das in Memphis geborene Rap-Phänomen setzt heute seine gefeierte Multi-Platin-Serie fort, die bislang schon weit über 670 Millionen Streams und fast eine Milliarde Views verzeichnet. Mit einem ominösen Piano-Loop und einem schweren Bass bereitet seine neue Single die Bühne für ein Rap-Gewitter, das nicht unter mangelndem Selbstbewusstsein leidet: “I’m a god in Memphis. Who bigger than me? Shit that they did, I did at 16.” Seit dem ersten “Shotta Flow” im Jahr 2019, das mit dreifachem Platin ausgezeichnet wurde, den ebenfalls Platin-veredelten Nachfolgern “Shotta Flow 2” und “Shotta Flow 3” und bis zum letzten “Shotta Flow 6” hat NLE Choppa mit dieser Serie seinen Status als Rap-Gigant zementiert; ab sofort ist “Shotta Flow 7” überall zu haben.

Green Day: Dilemma (Single)
 

Auf ihrer neuen Single halten sich Billie Joe Armstrong, Mike Dirnt and Tré Cool nicht zurück, nicht im geringsten: Über ein energiegeladenes musikalisches Brett erzählt der Text von Sucht und seelischen Problemen. “‘Dilemma’ ist einer dieser Songs, die sich leicht schreiben, weil er so persönlich für mich ist”, erläutert Billie Joe. “Wir haben so viele unserer Freunde erlebt, die mit Abhängigkeit und psychische Erkrankungen gekämpft haben. Dieser Song beschreibt den Schmerz, der mit diesen Erfahrungen verbudnen ist.” Und den Willen, aus dem Teufelskreis auszubrechen: “I was sober now I’m drunk again, I’m in trouble and in love again, I don’t want to be a dead man walking” heißt es im Text. Mit der Single bereiten Green Day auch auf ihre kommendes Album vor: “Savior” wird am 19. Januar erscheinen, aber schon jetzt gibt’s “Dilemma” überall.

Gabby Barrett: Growin’ Up Rising You (Single)
 

“Chapter & Verse” wird ihr zweites Album heißen, desssen Veröffentlichung für den 2. Februar geplant ist. Seit heute gibt es einen Vorgeschmack darauf, mit einem herzschmelzenden, von ihr selbst zusammen mit Jon Nite, Zach Kale und Jimmy Robbins geschriebenen Song,  in dem sie nicht zuletzt auch ihre eigene Rolle als Mutter von zwei Kindern (und einem dritten, das Anfang nächsten Jahres zur Welt kommen wird: “Ich bin erst 23”, sagt Gabby Barrett, “ich habe nicht alle Antworten auf alles, und ich habe noch längst nicht alles herausgefunden. Aber ich tu mein Bestes und versuche, andere Menschen zu den besten Menschen zu erziehen, die sie sein können. Ich fühle mich so gesegnet, dass ich drei kleinen Leben helfen kann, zu gedeihen, während ich gleichzeitig versuche, mein eigenes Leben zu meistern.” “Growin’ Up Rising You” ist ab sofort überall erhältlich.

Various: Vollgas Xmas Party (Album)
 

Diese Weihnachten werden alles, nur nicht besinnlich! Denn wann, wenn nicht jetzt sollten wir mal so richtig aufdrehen und es krachen lassen?! Die Weihnachtstage eignen sich perfekt dafür, alle sind in gelöster Stimmung, wollen sich und ihren Nächsten etwas Gutes tun – und der nächste Glühweinstand ist immer nur einen Christstollenwurf entfernt. Den perfekten Soundtrack liefert diese EP mit fünf weihnachtlichen Coversongs im Partyschlagerstyle. Am Mikrofon: Ingo ohne Flamingo, Stefan Stürmer, Denny Dekadent, Partymann Atze und Rick Arena. Kann mal jemand bitte die Boxen auf dem Weihnachtsmarkt kurz auf Maximallautstärke aufdrehen? Ab sofort gibt’s die “Vollgas Xmas Party” überall.