MilleniumKid und JBS Beats haben in "Unendlichkeit" schlimmsten Liebeskummer

Das Rennen um den diesjährigen Sommerhit ist eröffnet – und Singer-Songwriter/Produzent MilleniumKid aus Gießen legt einen heißen Anwärter auf den heiß begehrten Titel vor. „Unendlichkeit“ nennt sich sein Song mit JBS Beats, dessen Zahlen in den jüngsten Tagen geradezu explosionsartig nach oben schnellen. Kein Wunder: „Unendlichkeit“ schafft es, zugleich unglaublich sommerlich und zutiefst melancholisch zu klingen, gefangen im Moment des schlimmsten Liebenskummers und zugleich so befreiend, als würde man im Club die Zeit vergessen. 

„Leg dich in meinen Arm, es ist so leicht / Ich will nur Unendlichkeit“ – schon die ersten Worte lassen erahnen, dass hier ein Wunsch formuliert wird, der das Mögliche und das Unmögliche zugleich will. Ein Widerspruch, der nicht gutgehen kann. Denn diese Beziehung ist bereits in nahezu ungreifbare Nähe gerückt – „unsre Liebe hängt an einem seidenen Faden“ – und selbst die ersehnte Umarmung wird vermutlich ein Wunschtraum bleiben, ganz zu schweigen von dem Wunsch nach Unendlichkeit.

„Unendlichkeit“ fängt das Gefühl des unendlichen Liebeskummers auf eine ganz besondere Weise ein. Mit einer unwiderstehlich guten Mischung aus melancholischen Klängen, tief brummenden Bässen und einem rauschenden, treibenden Beat taucht der New-Wave-Popsong in die unendlichen Tiefen eines gebrochenen Herzens ein. Damit ist „Unendlichkeit“ auf den ersten Blick ein unwahrscheinlicher Sommerhit-Kandidat, aber gerade das macht ihn so gut. Unten gibt es den Song zu hören.