AyVe

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Wenn AyVe Musik macht, dreht sich die in sanftes Pink getauchte Welt plötzlich ein ganzes Stück langsamer. Zumindest in der Wahrnehmung seiner Herzdame. Bedingt durch seinen stetig wachsenden Erfolg ist der Dinslakener Newcomer in letzter Zeit zwar häufig auf Achse und selten Zuhause — auf den bedingungslosen Support seiner besseren Hälfte kann er sich aber dennoch stets verlassen. AyVe hat...

Wenn AyVe Musik macht, dreht sich die in sanftes Pink getauchte Welt plötzlich ein ganzes Stück langsamer. Zumindest in der Wahrnehmung seiner Herzdame. Bedingt durch seinen stetig wachsenden Erfolg ist der Dinslakener Newcomer in letzter Zeit zwar häufig auf Achse und selten Zuhause — auf den bedingungslosen Support seiner besseren Hälfte kann er sich aber dennoch stets verlassen. AyVe hat bereits im Zuge seiner zuletzt veröffentlichten Singles »Pink Summer«, »augen blau« und »5min« unmissverständlich klar gemacht, was ihm die enge Bindung zu besagter Frau bedeutet. Die beiden sind seelenverwandt, sind ein Team, scheinen sich blind zu verstehen, sehen im Gegenüber, was andere nicht sehen können — »Frank O«, AyVe’s neuester Hit-Aspirant, unterstreicht all diese Tatsachen maximal authentisch. Während etliche Künstler*innen der Gen Z dieser Tage in ihren Songs illustrieren, wie sie an zermürbenden Beziehungsdramen, Polygamie, verworrenen ‚es ist kompliziert’-Konstrukten und oberflächlichen Affären erfolglos nach Halt und Zuneigung suchen, schwebt AyVe wunschlos glücklich im siebten Himmel.

Dabei gelingt es dem Durchstarter mit der rosaroten Gucci-Cap, große Gefühle zu zeigen, ohne im selben Atemzug Kitsch-Grenzen zu übertreten — ein nicht zu unterschätzender Skill. Zwischen an honigsüße Liebesbriefe erinnernden Passagen und spaßhaften Zeilen à la »wär’ dein Herz ein Song, würd’ ich dich schon gerne mal featuren« ist »Frank O« so inhaltsgeladen und aufrichtig wie lässig und tanzbar. Frühlingshaft anmutende Synth-Flächen und ein treibender, von Drum’n’Base-Rhythmen gezeichneter Pulsschlag machen AyVe’s brandneue und von Maxe aus Berlin produzierte Veröffentlichung zu einem waschechten Endorphin-Garanten. Völlig unabhängig davon, wohin es das aufstrebende Warner-Signing in naher Zukunft verschlagen wird, ist eines ganz klar: Früher oder später wird er zu seiner großen Liebe zurückkehren, die sein Shirt trägt und mit ihm bis tief in die Nacht zu »Pink + White« von Frank Ocean vibet. Jackpot.

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