Bewegende Identitätssuche in Nigeria: Grace Risch mit dem Musikvideo zu "Papa Kiste"

"Du gehst nicht vorbei, ich kann immer deinen Schatten spüren" – in ihrer neuen Single "Papa Kiste" thematisiert Grace Risch ein emotionales Thema: die Beschäftigung mit ihrem seit dem zweiten Lebensjahr abstinenten Vater. "Und die Wurzeln zerreißen den Asphalt. Und ich pflaster die Lücken, doch es wird blühen mit aller Gewalt. Ich stolper immer wieder drüber, greif nach deiner Hand, greif in die Luft, ich hab dich nie gekannt", heißt es in dem bewegenden, melancholischen Song, den Grace Risch in Zusammenarbeit mit Farhot und Maxim erarbeitete.

Unten seht ihr das Musikvideo, für das die Künstlerin sich tatsächlich auf die Suche nach ihren Wurzeln machte: Sie flog erstmals nach Nigeria, um die "Papa Kiste" zu öffnen und zum ersten Mal nach 31 Jahren ihren Vater wiederzutreffen. Eine ganz besondere Reise für Grace Risch, an der sie uns außerdem in Form eines Making-Ofs teilhaben lässt, das ihr ebenfalls unten seht.

"Papa Kiste" ist nach "Mücke" die zweite Veröffentlichung von der kommenden EP "Mücke" der Berliner Sängerin, die am 5. August erscheint. Beim Vorbestellen der sechs Tracks enthaltenden EP bekommt ihr die Songs "Mücke" und "Papa Kiste" schon jetzt als Download. Die Tracks auf "Mücke" sind produziert und geschrieben u.a. von Maxim, Samy Deluxe, Chefket, Farhot und Rakede.