Neu am 6. April: Left Boy, Rainbow Kitten Surprise, Françoise Hardy und vieles mehr

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​Vienna goes New York, Boone goes Boom!, und Frankreichs Songwriter-Superstar veröffentlicht ein neues Album — aber das ist noch längst nicht alles:

Left Boy: Ferdinand (Album)

Mehrere Jahre war es still um das Rap-Wunderkind mit dem seltsamen und einmaligen Sound. Pulver verschossen, keine Ideen mehr? Angst vor dem zweiten Album? Im Gegenteil, vielmehr hat Left Boy einen Wandel vollzogen. Rap ist nicht mehr die erste Stimme, die ihm einfällt, wenn er Musik macht. Der Stil, die Schublade wurde zu eng für ihn und bot ihm nicht mehr die Möglichkeiten, das zu erzählen, was er loswerden wollte. Deswegen musste ein Wechsel her, eine Häutung, eine Neugeburt: Welcome "Ferdinand". Auf seinem neuen Album präsentiert sich der aus Wien stammende New Yorker als Bastler, Frickler, Nachdenker, der uns seine Sicht auf die Welt zeigt. "Ferdinand" steht abholbereit im Plattenladen und ist auch zum Beispiel über Amazon und iTunes erhältlich.

Rainbow Kitten Surprise: How to: Friend, Love, Freefall (Album)

Alle fünf stammen aus den Bergen von Boone, North Carolina, gründeten Anfang 2013 eine Band und geben Künstler wie Modest Mouse, Lana Del Rey und Kings of Leon als Einflüsse an. Sie selbst attestieren sich "eingängige, und doch tiefgründige Texte, wunderschön gestaltete Basslinien und melodische Gitarrenriffs", eine Einschätzung, die 75 Millionen Streams und über 45 ausverkaufte Shows auf ihrer ersten US-Headliner-Tour durchaus bestätigen. Heute veröffentlichen Rainbow Kitten Surprise ihr neues, drittes Album, "How to: Friend, Love, Freefall". Aufgenommen im Nashviller Neon Cross Studio, bezieht es von der dort vorhandenen Sammlung von Vintage-Instrumenten eine Extraportion Power. Ab sofort gibt’s den Longplayer im Plattenladen wie auch, zum Beispiel, bei Amazon und iTunes.

Françoise Hardy: Personne d'autre (Album)

In den frühen 1960er-Jahren erlangte sie mit ihrem millionenfach verkauften Debüt "Tous les garçons et les filles" auf dem Vogue-Label augenblicklichen Ruhm. Als Popstar, Schauspielerin und Fashion-Ikone fand sie sich an vorderster Front der französischen Musikszene wieder; Mick Jagger beschrieb sie einst als sein "Idealbild einer Frau", Bob Dylan widmete ihr ein Gedicht, und sie arbeitete an der Seite von Größen wie Leonard Cohen, Serge Gainsbourg, Michel Berger und Patrick Modiano. Heute veröffentlicht Françoise Hardy ihr vierundzwanzigstes Studioalbum, nach einer sechsjährigen Pause, und "Personne d’autre" ("Niemand sonst") enthält zehn neue Songs – darunter einen auf Englisch gesungenen ("You’re My Home" von Yael Naim), ein Cover von Michael Bergers "Seras-tu là" und eine Adaption des Songs "Sleep" der finnischen Band Poet Of The Fall. Frisch erschienen, gibt’s "Personne d’autre" auch via Amazon und iTunes.

Jeff Beck: Live At The Hollywood Bowl (Doppelalbum)

Im Sommer 2016 feierte der Gitarrenvirtuose das 50. Jahr seiner außergewöhnlichen Karriere mit einem ebenso außergewöhnlichen Konzert. Mit unglaublichen Live-Versionen von "For Your Love", "Beck’s Bolero", "‘Cause We’ve Ended As Lovers" und vielen anderen ließ Jeff Beck die Bühne im berühmten Hollywood Bowl förmlich explodieren. Dazu kam eine überwältigende Liste legendärer Gastmusiker, darunter Legenden wie Steven Tyler (Aerosmith), Billy F. Gibbons (ZZ Top), Jan Hammer, Sängerin Beth Hart, Sänger und Mundharmonika-Ikone Jimmy Hall und der großartige Bluesman Buddy Guy. Das Dokument dieser fantastischen Live-Party ist jetzt frisch erschienen und zum Beispiel bei Amazon und iTunes zu haben.

Love: Forever Changes (50th Anniversary Edition) (Album-Box)

Der große kommerzielle Erfolg blieb bei der Veröffentlichung 1967 zwar aus, aber "Forever Changes" gilt noch heute als eines der besten Alben der 60er; viele Kritikern feiern es unverändert euphorisch, und die US-Ausgabe des Magazins Rolling Stone wählte es auf Platz 40 der 500 besten Alben aller Zeiten. Die Band Love, gegründet 1963 in Los Angeles von Sänger und Multi-Instrumentalist Arthur Lee, der auch den Großteil ihrer Songs schrieb, wurde mit ihrem Stilmix aus Folk, Hardrock, Blues, Jazz, Flamenco and orchestralem Pop zu einer der wichtigsten Bands ihrer Zeit. Nun erscheint die "50th Anniversary Edition" ihres Meisterwerks mit vier CDs, einer LP und einer DVD im schicken Hardback-Buch, zu haben unter anderem bei Amazon.

Family Of The Year: Hold Me Down (Gazzo Remix) (Digitale Single)

Von Martha’s Vineyard, jener kleinen Insel südlich von Cape Cod in Massachusetts, hört man hauptsächlich wegen der illustren Sommergäste mit Namen wie Kennedy, Clinton oder Letterman. Nur einen Steinwurf, und doch Lichtjahre entfernt von den noblen Cocktailpartys und dem Hollywood-Glamour liegt der behagliche Arbeiterklassenhaushalt, in dem die Brüder Joe und Sebastian Keefe ihre prägenden Jahre verbrachten, nachdem sie aus dem walisischen Wrexham hergezogen waren. Erinnerungen an "die andere Seite" von Vineyard, aus Zeiten, lange bevor sie sich mit James Buckey und Christina Schroeter zu Family Of The Year zusammenschlossen und mit "Hero" einen gewaltigen Hit landeten, sprudeln auf "Goodbye Sunshine, Hello Nighttime" an die Oberfläche, ihrem vierten Studioalbum und gleichzeitigen Debüt bei Warner Bros. Records. Als Vorgeschmack erscheint heute die Downloadsingle "Hold Me Down", erhältlich auch via Amazon und iTunes.

Riot V: Messiah (Digitale Single)

Noch drei Wochen, dann kommt "Armor Of Light", ein "furioses Album, das jede Menge Speed mit Edelmelodien und höchst eingängigen Refrains verbindet! Akute Suchtgefahr!" – wie das Magazin Deaf Forever befindet. Auf ihrem sechzehnten Longplayer haben Riot V, die sich 1975 in New York City gründeten, einen ganz besonderen Bonustrack untergebracht: Zum dreißigjährigen Jubiläum ihres legenadären Albums "Thundersteel" haben sie dessen Titeltrack komplett neu aufgenommen. Heute erscheint vorab die Singleauskopplung "Messiah" als Download, zu haben zum Beispiel bei Amazon und auch iTunes.

Behemoth: Messe Noire (Live) (Digitale Single)

Noch eine Woche, bis endlich die schwarze Messe in voller Länge zelebriert wird, mit der die polnischen Extrem-Metaller ihr 2014er-Album "The Satanist" auf der Bühne feierten. Die Live-Platte enthält neben der CD auch eine Blu-ray oder DVD, auf der das in voller Länge performte "The Satanist" ebenso enthalten ist wie einige ältere Klassiker von Behemoth und "The Cinematic Archive", das alle offiziellen Musikvideos zum "Satanist" umfasst. Auf der Zielgeraden zur Albumveröffentlichung erscheint heute der Titeltrack als Download-Version, die unter anderem bei Amazon und iTunes erhältlich ist.

Sink The Ship: Everything (feat. Levi Benton) (Digitale Single)

In drei Wochen erscheint das erste Album des Quartetts; das Magazin EMP hat schon reingehört: "Punk-Rock trifft auf Post-Hardcore und gegenwärtigen Metalcore. Sink The Ship aus Ohio liefern auf ihrem Debüt-Silberling eine explosive, kraftvolle Mischung mit reichlich Hit-Potential." Und Rock Hard ergänzt: "Das Ganze kommt sehr kraftvoll und hart komponiert rüber, lässt aber stets genug Platz für mainstreamige Catchiness." Heute gibt’s zur Einstimmung den Song "Everything" (featuring Levi Benton, Sänger von Miss May I) als Download, beispielsweise via Amazon und iTunes.

Synapson: Hide Away/All The Way Down (Digitale Singles)

2010 taten sich die beiden französischen Produzenten und Multi-Instrumentalisten Alexandre Chiere und Paul Cucuron zusammen, um mit einer Melange aus Deep House, World Music und Jazz ihren ganz eigenen Stil zu schaffen, den sie "Electro Dandyism" nennen und der ein wesentliches Ziel verfolgt: Das Publikum so zu berühren, dass es die Musik "spürt". So wie die Synapsen im Hirn Nervenzellen verbinden, wollen Synapson Menschen verknüpfen. Anfang Sommer erscheint ihr Debütalbum "Super 8", und hier kommen gleich zwei Vorab-Tracks, zum Beispiel downloadbar via Amazon: "Hide Away" (feat. Holly) und "All The Way Down" (feat. L Marshall).