Seht euch dieses Porträt von DIFFUS über Tristan Brusch an

Seit Freitag ist das Album "Das Paradies" von Tristan Brusch erhältlich – deutschsprachiger Chanson-Pop, textlich irgendwo zwischen Bilderbuch und Rio Reiser, mit einer Prise 80er-Sound und dennoch sehr modern und zeitgeistig. Mit DIFFUS sprach der Musiker über sein Album und was er unter dem Titel versteht: "Das Paradies kann man als einen Ort verstehen, man kann es als einen Zustand verstehen. Man kann es 'nen Puff verstehen oder als 'n Fahrgeschäft", so Brusch. "Das Album ist ein bisschen auch auf dem Spielplatz einer Kirmes. Ich bin der Meinung, dass die Leute auch da hingehen, weil sie hoffen, dass da die unvernünftigste Version ihrer selbst einen Platz finden kann. Für all die Leute hab ich das Paradies geschrieben." Außerdem erzählt er in dem Porträt, das ihr unten seht, von seinem musikalischen Elternhaus und dass er bereits im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel begann, über seine Berliner Anfänge in einer schimmligen, riesigen Wohnung im Wedding, seine musikalischen Ausflüge in die Technomusik und die Kollaborationen mit den Orsons und wie er schließlich durch das Schreiben deutscher Songs zu sich selbst fand. 

Live könnt ihr Tristan Brusch im Herbst auf seiner "Das Paradies"-Tour erleben: 

18.10.18 Köln, Veedel Club 
19.10.18 Hannover, Lux  
20.10.18 Bremen, Lagerhaus 
22.10.18 Dortmund, FZW Club 
23.10.18 Frankfurt, Das Bett 
24.10.18 Nürnberg, Club Stereo  
25.10.18 München, Zehner  
26.10.18 Stuttgart, Kellerclub 
27.10.18 Heidelberg, Halle02 
29.10.18 Hamburg, Nochtwache 
30.10.18 Berlin, Musik & Frieden  
31.10.18 Leipzig, Naumans