Live-Performance mit "One More Time" und "The First Cut Is The Deepest" bei Stephen Colbert

News-Titelbild - Live-Performance mit "One More Time" und "The First Cut Is The Deepest" bei Stephen Colbert

© Jonas Mohr

Seit Freitag ist das neue Album "The Tears of Hercules" von Sir Rod Stewart erhältlich – und Late-Night-Talker Stephen Colbert hatte den Scoop, die Ikone noch am selben Abend live bei sich in der Sendung begrüßen zu dürfen. Zusammen mit seiner Band und den blonden Background-Sängerinnen der jüngsten Musikvideos performte Stewart die Single "One More Time" vom neuen Album sowie einen Klassiker aus seinem Katalog, "The First Cut Is The Deepest" von 1977. Bei dem Auftritt wirkte der 76-Jährige Stewart einmal mehr beeindruckend jugendlich und überzeugte neben seiner berühmten Reibeisenstimme auch äußerlich mit einem schwarz-weißen Polka-Dot-Outfit. Unten gibt es die Mitschnitte zu sehen.

"The Tears of Hercules" ist das 31. Studioalbum von Sir Rod Stewart und ist sein viertes Werk mit eigenen Songs seit 2013, als ihn die Songwriting-Muse wieder küsste, um "Time" aufzunehmen, ein Album, das im UK Platz 1 der Charts und Doppelplatin-Status erreichte und in 11 weiteren Ländern in die Top 10 ging (DE #4). Für "The Tears of Hercules" schrieb Stewart neun der insgesamt 12 Songs und arbeitete erneut mit Kevin Savigar zusammen, jenem Keyboarder, Songwriter und Komponisten, der bereits Stewarts letzte drei Studioalben co-produzierte: besagtes "Time" (2013), "Another Country" (2015) und "Blood Red Roses" (2018)

"The Tears of Hercules" ist ein Projekt, das Stewart sehr am Herzen liegt, besonders der Song "Touchline", den er seinem Vater gewidmet hat, der ihm und seinen Brüdern einst die Liebe zum Fußball beibrachte – eine Tradition, die Sir Rod an seine Söhne weitergegeben hat. Im Klappentext des Albums sagt Stewart, er sei stolz auf das Album – eine Aussage, die man von ihm nicht oft hört: "Ich habe das noch nie über ein früheres Werk gesagt, aber ich glaube, dies ist bei Weitem mein bestes Album seit vielen Jahren", schreibt er.