14. April 2023

Der Berliner Musiker IMMI meldet sich mit seiner neuen Single "Narben" zurück

Beeindruckende Bildsprache trifft auf eine melodramatisch-verträumte Produktion aus dem Hause BLURRY & BABYBLUE.

News-Titelbild - Der Berliner Musiker IMMI meldet sich mit seiner neuen Single "Narben" zurück

"Lauf’ durch Leben mit tausend Narben, hab meine Seele zu Staub geschlagen" — während IMMI diese Worte verlauten lässt, scheint die Welt um ihn still zu stehen und gebannt an seinen Lippen zu hängen. Wenn der junge Kreuzberger eines kann, dann genau das: einen Raum mit Spannung, Drama und Poesie fluten, der vorher einfach leer war. Dampf ablassen, ohne dabei die Beherrschung zu verlieren. Melancholie und Straßen-Attitüde unter einen Hut bringen, den Pain in paradox versöhnliche Melodien verwandeln.

"Narben", IMMIs neue, von den Fans sehnlichst erwartet Single, ist seine erste Veröffentlichung seit der gefeierten und größten teils mit The Cratez aufgenommenen Debüt-EP "Isyans & Dramas" aus dem November 2022. Und das "Kotti-Kind" setzt wieder genau da an, wo es aufgehört hat — an der Schnittstelle zwischen grell blendendem Licht und alles in grau tönendem Schatten, im Mittelkreis zwischen Himmel und Hölle, Vorbildfunktion und Sündenpfuhl, unbändigem Lebenswille und Todessehnsucht.

Einmal mehr beschreibt IMMI in "Narben" mit schmerzverzerrter und doch kristallklarer Stimme, wie er inmitten von Luxus-Lifestyle und Gosse, Familie und Rausch, Reizüberflutung und bloßer Lebensmüdigkeit mit dem Teufel tanzt. IMMIs beeindruckende Bildsprache samt popkultureller Referenzen und die spannungsgeladenen Gesangsphasen matchen perfekt mit der melodramatisch-verträumten Produktion aus dem Hause BLURRY & BABYBLUE im Hintergrund.

Das komplex-sentimentale Stimmungsbild, das "Narben" zu "Narben macht", konserviert nicht zuletzt auch das filmreife Musikvideo — IMMI und seinem Team ist ein ästhetisch-atmosphärisches Meisterstück gelungen, das weit mehr ist als bloßes Begleitwerk zum Song und sich anfühlt wie ein waschechter Kinostreifen. Aber seht selbst…