Giuseppe Riggio veröffentlicht seine Debüt-EP "Verlorene Liebe"

„Die Liebe“, gibt es das überhaupt? Eher gibt es: Liebe in ihren unterschiedlichsten Formen. Mal fühlt sie sich großartig an, dann wieder ganz schön heavy. Es gibt die Lebensphasen mit Schmetterlingen im Bauch. Und die mit Steinen. Den Zauber des Anfangs, die Tragik des Endes – und alles dazwischen. Giuseppe Riggio nimmt uns in seiner Debüt-EP „Verlorene Liebe“ mit auf die Reise. Mit seinen bisherigen Warner-Singles „Zimmer 443“ (Platz 1 der deutschen TikTok-Charts) und „Puzzle“ zeigte der 29-Jährige aus Wiesbaden bereits, wie gut er darin ist, mit plastischen Bildern zwischenmenschlichen Situation zu beschreiben. Die volle Geschichte gibt es nun auf „Verlorene Liebe“ – insgesamt 6 Tracks, angeführt von der neuen Single „Zurück an den Anfang“, zu der man unten das Lyric Video ansehen kann. 

Und dieser Anfang ist vor allem: das Ende. „Was hatten wir zu verlier‘n, nie mehr zurück an den Anfang mit dir“, stellt Giuseppe Riggio klar, und falls die Botschaft nicht angekommen sein sollte, hier noch mal zum Mitschreiben: „Ich will dich nie wiedersehen“. Drastische Worte und doch blass im Vergleich zum Erlebten: „Sind wir ehrlich, wir war‘n hässlich / Ja, die Alkoholexzesse jede Nacht, ich war am Ende“ – was Riggio hier protokolliert, hat mit Liebe nicht mehr viel zu tun. „Versteh es, ich vergeb nicht / Weils zu spät ist“, klappt Giuseppe Riggio endgültig den Sargdeckel dieser Beziehung zu. 

Mit seiner warmen und emotionalen Stimme singt und rappt Giuseppe in „Zurück an den Anfang“ über das Ende einer toxischen Liebe. Musikalisch ist der Song so facettenreich wie diese Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen es war: Gesang, Rap und Auto-Tune fließen ineinander, während der Beat wie ein wummerndes Herz mal langsam mal schneller pulsiert, vorangetrieben von schwelgenden Streicherklängen, kunstvoll leiernden Synthflächen und treibenden Rhythmen. Klingt musikalisch abwechslungsreich? Ist es. Und das ist gerade einmal einer von insgesamt sechs Songs der EP. „Jeder Song handelt zwar von Liebe, doch der Sound bei jedem Track ist verschieden“, verspricht Giuseppe Riggio.

Und so tauchen wir in „Radar“ in eine melancholische Ballade ab, „Parkhausdach“ hat einen 80s-Classic-Rock-Touch, „Apartment“ ist in ein modernes Pop-Klangbild gegossen, „Puzzle“ bietet eine hypnotisierend schwebende Produktion mit brummender Bassline und treibenden Club-Beats und „Zimmer 443“ ist angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Deutschpop und Deutschrap.

„Diese EP ist eine emotionale Reise meiner Gefühle. Sie begleitete mich durch eine schwere und auch schöne Phase meines Lebens“, kommentiert Giuseppe Riggio. „Liebe, die verloren ging und Liebe, die wiedergefunden wurde. ‚Verlorene Liebe‘ soll meine Zuhörer dazu ermutigen, sich ihren eigenen Erfahrungen mit Liebe und Verlust zu stellen und sich mit meiner Musik zu verbinden. In jedem Song hört man deutlich, in welcher Phase ich mich befunden habe und das macht die EP auch so vielfältig und interessant.“