In ihrer Interpretation von "YaYaYa" zeigen Nils Wülker und Arne Jansen blindes Verständnis füreinander
Der Song stammt im Original von Ry X und ist Teil des kommenden Duo-Albums "Closer" der beiden Musiker.
"Isn't what we say / Written in our veins”, tragen wir nicht bereits in unseren Venen, was wir sagen, fragt sich Ry X in seinem 2018 veröffentlichten Song "YaYaYa". Nils Wülker & Arne Jansen spüren diese wortlose Verbindung ganz ohne Zweifel ebenfalls, denn sie machen seit fast fünfzehn Jahren gemeinsam Musik. Kaum verwunderlich also, dass in ihrer Interpretation von Ry X‘ Hit ein fast blindes Verständnis zwischen Wülkers Trompetenspiel und Jansens Gitarre herrscht. Ihre Version von "YaYaYa" nähert sich aus der Ferne wie ein verheißungsvolles Leuchtturm-Signal, das in der Dunkelheit wechselnde Stellen der Landschaft sichtbar macht, ein Schlaglicht, das mit majestätischer Ruhe und erhebender Weite den Weg weist, dessen Lichtpunkte sich umspielen und verbinden wie die sehnsuchtsvollen Melodielinien und elektronischen Effekte in diesem Stück. Unten gibt es den Track hören.
"YaYaYa" ist ein Vorbote des kommenden Albums "Closer" von Nils Wülker & Arne Jansen, das am 3. Februar erscheint. Es ist nach vielen Jahren des gemeinsamen Musizierens ihr erstes Duo-Album. Die zehn Stücke auf "Closer" erzählen spannende Geschichten mit neuen Eigenkompositionen, Interpretationen aus dem Repertoire der beiden Leader und Cover-Versionen einiger ihrer liebsten Pop- und Rock-Songs, von Nine Inch Nails über Ry X bis The Blue Nile. Mit jedem Ton nehmen sie die Hörerinnen und Hörer für sich ein, begleiten sie wie gute Freunde auf einer Reise durch neue und aufregende Klanglandschaften
Neben der enormen künstlerischen Qualität verbindet sie seit jeher ihre Improvisationslust, diese unmittelbare Kreativität durch die sie in der Reaktion und Interaktion den Moment bestimmen. Schon 2019 spielten Wülker und Jansen eine deutschlandweite Duo-Tour unter dem Namen "Closer", in den nächsten Wochen sind sie ebenfalls in Deutschland unterwegs:
31.01. Neunkirchen/Saar, Neue Gebläsehalle
01.02. Hannover, Theater am Aegi
03.02. Kreuztal, Weiße Villa in Dreslers Park
04.02. Baden-Baden, Festspielhaus
06.02. Hamburg, Laeiszhalle Großer Saal
07.02. Berlin, Admiralspalast
08.02. Leipzig, Haus Leipzig
09.02. Düsseldorf, Savoy Theater
12.02. Stuttgart, Liederhalle Mozart Saal
15.02. Herford, Forum Museum Marta
16.02. Frankfurt, Alte Oper
17.02. Bremen, Die Glocke