TELESHOP bekommen diese eine Frau einfach nicht von ihrem "Radar"

Durch das Jahr mit TELESHOP: Nachdem das Berliner Dancefloor-Trap-Duo im Sommer mit „Endlos“ sein Warner-Debüt gefeiert hatte und zuletzt mit „Nochmal“ eine fiebrige Club-Hymne für herbstliche Großstadtnächte folgen ließ, sind wir inzwischen in der frostigen Jahreszeit angekommen. Die kam wie immer viel zu schnell, „das war nicht auf deinem Radar“. Ein gutes Mittel gegen Kälte ist bekanntlich Bewegung. TELESHOP liefern mit ihrer neuen Single „Radar“ den Soundtrack für alle, deren Pelzjacken zwar gut aussehen, aber nicht so richtig warmhalten.

So wie bei der Frau, um die es in „Radar“ geht. Dass der Pelz ihrer Jacke vermutlich Fake ist und das YSL auf ihrer Haut nicht bezahlt? Trübt ihre Ausstrahlung kein Stück. „Deine Augen sind so blau, deine Augen sind wie Eis / Kristallklar, Baby, niemand holt dich ein“, singen TELESHOP, die aus leidvoller Erfahrung wissen, wovon sie sprechen. In „Radar“ geht es um eine Liebe, die vorbei, aber längst nicht vergessen ist, – „du wohnst in meinem Kopf, sag, wieso gehst du nicht heim“ –, um einsame Nächte, in denen man sich an seinem Mischgetränk festklammert und die Hoffnung nicht aufgeben will, dass irgendwann doch noch mal das Telefon klingelt und sie zurückkommt.

Für „Radar“ schlossen sich TELESHOP einmal mehr mit ihren kongenialen Produktionspartnern DJ Heartstring aus Berlin zusammen. Über melancholische Klangflächen, hochtourige Tech-House-Beats und kantige Synthies, die durch die nächtliche Kälte stechen wie Schneekristalle, legen TELESHOP atemlose Vocals im Hyperpop-Stil. Die Attitüde ist betont lässig – „Baby, ich trag meinen Louis-Belt für dich“, doch unter einer dünnen Schneedecke von Coolness liegt genug Sehnsucht für einen ganzen langen Winter.

„Radar“ von TELESHOP ist jetzt über Warner Music überall erhältlich. Unten gibt es das Musikvideo zu sehen.