Kaleo über ihren überraschend schnellen Erfolg und die isländische Musikszene

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Kaleo kommen eigentlich aus Island, leben nun jedoch seit gut einem Jahr in den USA, genauer: in Austin Texas. Mit dem Rolling Stone sprach die Band über die vergangenen Monate und den überraschend schnellen Erfolg: "Es war ein Traum, dauerhaft nach Amerika zu kommen, um zu performen und aufzunehmen", berichtet Frontmann JJ Julius Son. "Genau das hatten wir vor. Wir erwarteten nur nicht, dass es so schnell passiert, da es gerade einmal zwei Jahre her ist, seit wir das erste Mal in Island aufnahmen".

Mit ihrer von amerikanischem Blues und Folk inspirierten Musik entspricht die Band dabei zunächst einmal nicht dem typischen Bild, das die Leute von isländischem Sound haben, wie Percussionist Davíð Antonsson sagt: "Wenn die Leute an isländische Musik denken, denken sie an etwas Atmosphärisches". Dabei gibt es "den" isländischen Sound gar nicht, wie er betont: "Island hat eine wirklich große Musikszene, obwohl es ein wirklich keines Land ist", so Antonsson, der hinzufügt: "Darauf sind die Leute sehr stolz."

Im November kommen Kaleo mit ihrem Debütalbum "A/B" auf Tour und spielen auch zwei Konzerte in Deutschland:

25.11. Berlin, Lido
26.11. Köln, Gebäude 9