Erstes Album nach 6 Jahren: "Personne d’autre" erscheint im April

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Seit Jahrzenten gehört Françoise Hardy zu den größten Musik- und Mode-Ikonen Frankreichs, nun darf man sich nach sechs Jahren auf ein neues Album freuen: Am 6. April erscheint "Personne d’autre" und bereits jetzt gibt es unten daraus den Song "Le Large" zu hören und als automatischen Download beim Vorbestellen des Albums

"Personne d’autre" ist das insgesamt 24. Studioalbum der 74-Jährigen, die in den frühen 1960er-Jahren mit ihrem millionenfach verkauften Debüt "Tous les garçons et les filles" auf dem Vogue-Label augenblicklichen Ruhm erlangte und in der Folge einer der führenden Figuren der einflussreichen Yéyé-Bewegung wurde. "Personne d’autre" enthält 10 neue Songs – darunter einen auf Englisch gesungenen, das von Yael Naim geschriebene "You're My Home" –, ein Cover von Michael Bergers "Seras-tu là" und eine Adaption des Songs "Sleep" der finnischen Band Poet Of The Fall.

Jener Song ist es auch, dem wir überhaupt ein neues Album von Françoise Hardy zu verdanken haben, wie ihr hier in ihrem persönlichen Statement nachlesen könnt: 

"Ich hatte aus vielen – sehr vernünftigen – Gründen nicht vor, ein weiteres Album zu machen. Die Umstände haben anders entschieden, angefangen damit, dass ich mich in einen Song verliebte, den ich komplett zufällig hörte, "Sleep" von der finnischen Band Poets of the Fall. Ich spielte ihn Erick Benzi vor, dem er gefiel – und der mir anschließend zu meiner Überraschung eine Reihe wunderschöner Melodien seiner eigenen Kompositionen schickte, die mich dazu inspirierten, einige Texte zu schreiben. La Grande Sophie, die wusste, dass ich damit begonnen hatte wieder zu schreiben, emailte mir aus heiterem Himmel einen wunderbaren Song namens "Le Large" (Sail Away), Pascale Daniel kam zu mir mit einer eindringlichen Melodie und dann einem Song von Yael Naim auf Englisch, der mich derartig tief bewegte, dass ich weinen musste... Das Album erschuf sich also praktisch von selbst, alles unter der fähigen und wohlwollenden Führung Erick Benzis, ohne den nichts von all dem möglich gewesen wäre."