Neu am 20. April: Monolink, Alexander Knappe, Kimbra, Prince und vieles mehr

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​Endlich ist der Frühling da, und das kann zum Beispiel heißen, mit der Boombox in den Stadtpark zu laufen und gepflegt in der Sonne abzuhängen. Wir hätten dafür die passende Musik:

Monolink: Amniotic (Album)

Handgemachte Gitarrenmusik auf der einen Seite, elektronische Beats auf der anderen – wie geht das denn? Monolink ist der perfekte Beweis dafür, dass diese beiden musikalischen Spielarten ganz wunderbar Hand in Hand gehen können. Der Multiinstrumentalist, Sänger, Produzent und Performer aus Berlin vermengt die beiden Stile zu einem hypnotischen Hybriden, in dem man sich auch dank seiner eindringlichen Stimme auf wunderbare Weise verliert. Seit heute ist sein Debütalbum "Amniotic" erhältlich, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Alexander Knappe: Ohne Chaos keine Lieder (Album)

Jetzt ist es da. Sein neues Album. Und alles, das Taumeln, das Fallen, das Aufstehen, die Brüchigkeit des Glücks, steckt in ihm und macht Sinn. So sehnsüchtig singt Alexander Knappe auf der ersten Single "Du" von einem Liebesdrama, das inspiriert ist von der Geschichte seiner Eltern. Von einer Liebe, auf deren Grund sich die Tiefe eines Lebens abspielt. In der beschwingt-eingängigen Single "Herz" mit der Post schlägt er tanzbare Töne an, "Ballons" platzt vor Spielfreude und poetischem Witz und in "Heimweg" zeigt sich ein weiteres Mal sein Talent als Songwriter und Sänger. Heute veröffentlicht der Cottbuser sein drittes Album "Ohne Chaos keine Lieder", ab sofort überall zu haben, zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Kimbra: Primal Heart (Album)

2012 ging ihre unverwechselbare Stimme um den Globus, als die Neuseeländerin zusammen mit Gotye den vierfach Platin-veredelten Smash-Hit "Somebody That I Used To Know" im Duett sang, einen Song, der bei den 2013er-Grammy-Awards den Preis sowohl für "Record of the Year" als auch für "Best Pop Duo/Group Performance" abstaubte. Aber schon mit ihrem Debütalbum "Vows" konnte Kimbra ab 2011 Chartplatzierungen und Auszeichnungen für sich verbuchen; der Nachfolger "The Golden Echo" (2014) wurde von der Kritik hoch gelobt. Heute nun kommt Longplayer Nummer drei: "Primal Heart" fokussiert auf pure Emotionen und Herz und lässt die Zerbrechlichkeit ihrer Stimme erleben, die das rohe Gefühl der Songs zu fördern weiß. Frisch erschienen, gibt’s "Primal Heart" auch via Amazon und iTunes.

Neil Young & Promise of the Real: Paradox (Album)

Vergangene Woche bereits als Vinyl erschienen, kommt die Filmmusik heute auch als CD: Neil Youngs Lebenspartnerin Daryl Hannah, spätestens seit ihrem beeindruckenden Auftritt in "Blade Runner" als Schaupielerin Weltstar, schrieb das Drehbuch und führte Regie, Young und seine aktuelle Band Promise of the Real nahmen die Musik zu "Paradox" auf. Neben Neil Young spielen auch Willie Nelson und seine beiden Söhne Micah und Lukas (Bandleader von Promise of the Real) im Film mit. Der Film läuft bei Netflix, die Musik ist ab heute via Amazon und iTunes zu haben.

Jethro Tull: Heavy Horses (Steven Wilson Remix) (Album)

Im Jahr 2018 ist es satte 50 Jahre her, dass die Progressive-Folk-Rock-Band im Vereinigten Königreich die Bühne der Rockmusik betrat – und immerhin 40, dass sie "Heavy Horses" veröffentlichte. Zusammen mit "Songs From the Wood" (1977) und "Stormwatch" (1979) bildet das Album eine Trilogie von Jethro-Tull-Folkrock-Alben. Auf beiden Seiten des Atlantiks ging es in dei Top-20; der kommerzielle Erfolg korrespondierte mit großem Kritikerlob für die Melodien, die Instrumentierung und Andersons typisches Flötenspiel. Der heute erschienene Remix enthält das Original-Album im Surround-Sound von Steven Wilson; erhältlich ist es beispielsweise bei Amazon und iTunes.

Neu auf Vinyl

London in den Fünfzigerjahren: Star-Modeschöpfer Reynolds Woodcock (Daniel Day-Lewis) kleidet Adlige, Filmstars, Erbinnen, Damen aus der Society und Debütantinnen ein. Frauen kommen und gehen im Leben des überzeugten Junggesellen, bis er Alma (Vicky Krieps) kennenlernt und sein Leben beginnt, sich an den Säumen aufzulösen… "Phantom Thread" ("Der Seidene Faden") heißt die achte Regiearbeit von Paul Thomas Anderson, und der Soundtrack von Radioheads Leadgitarrist und Keyboarder Jonny Greenwood ist jetzt auch als hochwertiges Vinyl zu haben, zum Beispiel bei Amazon.

Tristan Brusch: Tier (Digitale Single)

Dieser Mann ist ein Phänomen. Nur ganz selten hat ein Künstler solch ein musikalisches Talent, schreibt so kluge Texte und hat obendrein schlicht und ergreifend das gewisse Etwas. Sein Debüt-Album "Das Paradies" ist ein betörender Fächer aus Synthie-Pop, Chansons, eleganten 80er-Referenzen und extravaganten Beats, die himmlische Refrains in die Höhe heben. Zwischendurch tröstet uns Tristan Brusch mit zum Sterben schönen Balladen; dabei begleitet er sich entweder an der Gitarre oder an etwas, das klingt wie eine Orgel aus Wolken. Im Sommer erscheint sein Debütalbum "Das Paradies", heute gibt’s vorab die Downloadsingle "Tier", zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Steff la Cheffe: Habibi (Digitale Single)

In zwei Wochen veröffentlicht die Schweizerin ihr neues Album "Härz Schritt Macherin", Longplayer Nummer drei der Rapperin und Popmusikerin, deren letztes Album "Vögu zum Geburtstag" (2013) und die Single "Ha Ke Ahnig" Goldstatus erreichten. Für das Debütalbum "Bittersüessi Pille" (2010) gewann sie bei den Swiss Music Awards in der Kategorie "Best Talent Nation". Keine Frage, Steff la Cheffe ist fest verankert in der Schweizer Mainstream-Welt und wird auch mit dem neuen Album für Zündstoff sorgen. Vorab erscheint heute die Digitalsingle "Habibi", zu haben auch via Amazon und iTunes.

Prince: Nothing Compares 2 U (Digitale Single)

Ursprünglich schrieb er den Song für die Paisley-Park-Künstler The Family; er erschien auf ihrem selbstbetitelten Album von 1985. Weltbekannt und ein bis heute konstant gespielter und gestreamter Hit (allein auf Spotify fast 50 Millionen Streams!) wurde "Nothing Compares 2 U" dann in der 1990er-Version von Sinéad O’Connor. Auf der 1993 erschienenen Compilation "The Hits/The B-Sides" gab es dann zwar eine von Prince selbst performte Live-Version; aber es existiert auch eine vom Meister persönlich eingespielte und gesungene Studiofassung, aufgenommen im Juli 1984 – die bislang nie veröffentlicht wurde. Heute ist es endlich so weit: "Nothing Compares 2 U" erscheint in der Prince-Studioversion als digitale Single! Zu haben beispielsweise bei Amazon und iTunes.

Family Of The Year: Let Her Go (Digitale Single)

Die Brüder Joe (Gesang, Gitarre) und Sebastian (Drums, Gesang) Keefe stammen ursprünglich aus Wales, verbrachten ihre Jugend aber auf Martha’s Vineyard, jener kleinen Insel, wo die Kennedys, Clintons oder auch Lettermans ihren Sommerurlaub genießen. Zusammen mit James Buckey (Gitarre, Gesang) und Christina Schroeter (Keyboards, Gesang) sind sie Family Of The Year – und landeten 2012 einen gewaltigen Hit mit dem Song "Hero", der fast 200 Millionen Streams sammelte, weltweite Touren nach sich zog, in Deutschland auf Platz 7 der offiziellen Single-Charts landete und Platin-Status erreichte. Als Debüt bei Warner veröffentlichen sie demnächst ihr viertes Album "Goodbye Sunshine, Hello Nighttime", aus dem heute "Let Her Go" als Downloadsingle erscheint, zu haben zum Beispiel via Amazon und iTunes.