Neu am 13. Juli: Kex Kuhl, The Hunna, Kovacs, AVVAH und mehr

News-Titelbild - Neu am 13. Juli: Kex Kuhl, The Hunna, Kovacs, AVVAH und mehr

"Handgemachter, analoger Hip-Hop" – das klingt ungefähr so wie "schwarzer Schimmel" oder "leiser Lärm", oder? Aber es gibt einen Berliner, der genau das exzellent hinbekommt:

Kex Kuhl: Stokkholm (Album)

Was Taha Cakak an Melodien im Kopf hatte und was er textlich zum Ausdruck bringen wollte, passte nicht in das Korsett von klassischem Hip-Hop, konnte nicht gesamplet, sondern musste komplett neu geschrieben werden. Deswegen ist sein Debütalbum, anders als wahrscheinlich sämtliche anderen Rap-Alben, vollständig auf einer alten, krummbäuchigen Akustikgitarre komponiert und später im Studio komplett organisch (sprich: ohne Samples) aufgenommen worden; "Stokkholm" kommt außerdem ganz ohne Beats aus. Kex Kuhl, wie sich Taha als Künstler nennt, hat Battle-Rap hinter sich gelassen und ist viel zu zurückhaltend, um den Leuten mit "intellektueller Scheiße" auf die Nerven zu gehen. Irgendwo dazwischen liegt "Stokkholm" – ein persönliches, selbstreflektierendes Album, das in erster Linie unterhalten möchte, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Zu haben ist es zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

The Hunna: Dare (Album)

Von ihrem Debütalbum "100" (2016) haben sie an die 50.000 Exemplare verkauft, Platz 13 der britischen Charts erreicht und über 100 Millionen Streams gesammelt. 2018 war die Band unter anderem in Nordamerika, Europa und Australien auf Tour und spielte ausverkaufte Konzerte in Städten wie New York, L.A., Sydney und Berlin. Auch im heimischen London spielten The Hunna im Januar zwei große Konzerte in der Brixton Academy. Jetzt veröffentlichen Ryan Potter (Gesang, Gitarre), Dan Dorney (Gitarre), Junate Angin (Bass) und Jack Metcalfe (Schlagzeug) ihr zweites Studioalbum; angekündigt von Singles wie "Flickin’ Your Hair" (gelistet bei BBC Radio 1), "NY to LA" und dem Titeltrack "Dare", ist ab sofort auch der Longplayer zu haben, beispielsweise bei Amazon und iTunes.

Neu auf Vinyl

Im Rahmen seiner Kampagne "Back to the 80’s" veröffentlicht das Warner-Label Rhino heute das Multi-Platin-Album "90125" der Prog-Rocker Yes (das neben anderen Highlights den Chart-Hit "Owner of a Lonely Heart" enthält) in einer exklusiven, limitierten Edition auf dreifarbigem Vinyl. Als schwarze Scheiben sind heute außerdem erschienen: "Brave (2018 Steven Wilson Remix)" von Marillion und die Soundtracks zu "Watchmen" (Tyler Bates), "Who’s That Girl" (Madonna), "Beaches" (Bette Midler), "Bullitt" (Lalo Schifrin), "Stanley Kubrick’s Full Metal Jacket" und "The Lost Boys". (Alle Links: Amazon.)

Kovacs: It’s The Weekend (feat. gnash) (Digitale Single)

Nach der Single "Black Spider" und dem Vorab-Track "Oblivion" präsentiert die charismatische Niederländerin mit der unglaublich suggestiven Stimme jetzt die zweite Single aus ihrem kommenden Album "Cheap Smell". Mit "It’s The Weekend" beweist Kovacs, dass es in ihrem Soul Noir auch Platz für die Freuden im Leben gibt: Der Song zelebriert die ausgelassene Stimmung am Wochenende, wenn die Zeit zum Feiern und Loslassen gekommen ist. Für die Single-Auskopplung hat Kovacs den kalifornischen Sänger, Rapper, DJ und Songschreiber gnash mit ins Studio eingeladen; das Ergebnis der Zusammenarbeit ist jetzt als Downloadsingle erschienen und zum Beispiel via Amazon und iTunes zu haben.

AVVAH: Morgen wird perfekt (Remixe) (Digitale Single)

Es gibt Tage, da läuft einfach alles schief. Der Toast am Morgen verbrennt, du verpasst die Bahn zur Arbeit, und wenn du dann endlich da bist, kannst du gleich wieder gehen: gefeuert. Dass du dein Leben deswegen noch lange nicht in die Tonne treten solltest, vermitteln uns AVVAH – deren kreativer Kopf die erfolgreichen DJane La Stasia aus dem Umfeld des Münchner Produzenten Achtabahn ist – mit ihrer neuen Single: "Morgen wird perfekt" lautet der programmatische Titel des Songs, der uns nach besonders rabenschwarzen Tagen den Glauben an das Gute zurückgibt. Heute erscheint eine EP mit Remixen des Songs, erhältlich zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Clara Mae & Jake Miller: Better Me Better You (Acoustic) (Digitale Single)

Sie stammt aus der schwedischen Kleinstadt Gävle, studierte Jazz-Vocals, Klavier und Musik, arbeitete als Co-Autorin für Produzenten wie David Guetta, Tiesto und Martin Jensen; das norwegische Produzenten-Duo Kream featurete sie auf seinem viralen Track "Taped Up Heart". Inzwischen konzentriert sich Clara Mae darauf, ihre eigene Geschichte zu erzählen. Und auch da zeigt sich: Sie ist eine begnadete Sängerin und Songwriterin, die durch die Kombination ihrer unverkennbaren Stimme mit elektronischer Popmusik eine unverwechselbare Stimmung erzeugt. Nach ihrer letzten Single "I’m not her" hat sich Clara jetzt mit dem US-Rapper, Sänger und Songschreiber Jake Miller zusammengetan – die gemeinsame Single "Better Me Better You" gibt’s ab heute auch in der Acoustic-Version, beispielsweise bei Amazon und iTunes.

Robin Schulz & Piso 21: Oh Child (The Remixes) (Digitale Single)

Lebe den Moment – es gibt endlos viele Variationen dieser Lebensweisheit, aber selten ging sie so gut ins Ohr wie mit diesem Track. Erst recht in dieser komplett neu aufgelegten Single-Version mit Piso 21 aus Kolumbien! "Oh Child" stammt aus Robin Schulz’ aktuellem Album "Uncovered", hat aber schon in der ersten Auskopplung mit der Latin-Pop-Band als Feature (erschienen am 22. Juni) ein völlig neues Gesicht bekommen, mit druckvollem Reggaeton-Beat und dem gefühlvollen spanischen Gesang der Kolumbianer. Jetzt legen Robin Schulz und Piso 21 nach mit einer Remix-EP, zu haben zum Beispiel bei Amazon und iTunes.