17. November 2023

TEYA & SALENA liefern mit "Ho Ho Ho" einen etwas anderen Weihnachtssong

Die beiden Musikerinnen kommen nach ihrem diesjährigen ESC-Erfolg ein letztes Mal zusammen und klären die Frage: "Who the hell is Santa’s wife?"

News-Titelbild - TEYA & SALENA liefern mit "Ho Ho Ho" einen etwas anderen Weihnachtssong

© Huy Tran

Zu den großen ungeklärten Fragen der Menschheitsgeschichte zählt: Wer ist eigentlich die Frau an der Seite des Weihnachtsmanns? Ihn kennt man: Rotes Outfit, langer weißer Bart, immer ein fröhliches “Ho, ho, ho” auf den Lippen – der Weihnachtsmann halt, Freund der Kinder, Best Buddy mit dem rotnasigen Rudolf und gerade in der Weihnachtszeit tierisch auf Achse in der Welt. Ein echtes Erfolgsmodell. Aber wer ist die Frau dahinter? TEYA & SALENA, die jüngst mit ihrer Single „Bye Bye Bye” eigentlich schon einen Haken hinter ihr rasantes Jahr 2023 gemacht hatten, ließ diese Frage einfach nicht los. Und so machten sie sich auf die Suche…

Schon die Konversation zwischen TEYA & SALENA im gesprochenen Intro ihres Songs "Ho Ho Ho" macht klar: das hier wird kein Weihnachtssong wie jeder andere. Die beiden liefern sich einen Schlagabtausch darüber, wie man sich der Thematik nähert, und am Ende stellt SALENA die alles entscheidende Frage: „Who the hell is Santa’s wife?“ – beziehungsweise: die alles einleitende Frage, denn was nun folgt, steht so ganz sicher in keinem braven Weihnachtsmärchen. „She the baddest, she a savage / She make the best cookies ever she no average / Think he schedules by himself, then you’re mad bitch / Every kid got a gift, ‘cause she planned shit”. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine mindestens ebenso erfolgreiche Frau – und wer dachte, der nette Onkel vom Nordpol rockt die ganze Show allein: think again!

Doch zum langen Nachdenken lässt dieser Song keine Zeit, denn es geht sowohl inhaltlich als auch musikalisch Schlag auf Schlag. TEYA & SALENA wechseln zwischen lustvoll überzogenen Dialogen im Stil einer US-Sitcom und trügerisch sinnlich-süßem Gesang, zwischen anzüglichem Wortwitz und empowernden Reimen á la „here’s a saint at the north pole and it isn’t St.Nick / Her name is Gertrude and she’s got a looooooong... clit“. Mit Flows, die klingen wie die österreichische Variante von US-Rapgigantin Nicki Minaj, flexen TEYA & SALENA über einen Beat, der bassmächtig durch die Landschaft walzt wie ein Westcoast-Gangstarap-Song, dazu tönen Glocken, die eher nach Geisterstunde auf dem Friedhof klingen als Jingle Bells unter dem Weihnachtsbaum. Zum Refrain schlägt die Produktion dann noch mal komplett andere Seiten im Book of Christmas auf: Die BPM-Nadeln schnellen in den roten Bereich hoch und aus „Ho Ho Ho“ wird völlig unvermittelt in ein clubbiger Dance-Banger. Unten gibt es das Lyric Video zu sehen. 

„‘Ho Ho Ho‘ ist unser Weihnachtsgeschenk an die Fans und nach ‚Bye Bye Bye‘ nun wirklich unser letzter Abschiedsgruß“, kommentieren TEYA & SALENA. „In dem Song erzählen wir die Geschichte von Gertrude, besser bekannt als Mrs. Claus, die in Wahrheit die ganze Arbeit hinter den Kulissen erledigt. Es ist vielleicht nicht die Art von Weihnachtslied, das man sich mit seinen Großeltern anhört, aber eines ist sicher: Es wird für gute Laune am Weihnachtsmorgen sorgen!“

„Merry Christmas from the pole / Let’s start the fucking show“ – es braucht nicht erst die Ansage im Refrain, um aus der diesjährigen Bescherung eine ausgelassene Xmas-Jam zu machen. Und falls jemand fragt, wer die Party organisiert hat: Santa’s wife natürlich!

@teyaandsalena if you do, please film their reactions #christmas #hohoho #christmassong #eurovision #newmusic #songwriting ♬ Ho Ho Ho - TEYA & SALENA