Dominik Gassner

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Musik macht Dominik Gassner seit immer. Doch als er mit 5 Jahren "dahoam" im Kinderchor die ersten Töne gesungen hat, war das Songwriting in Berlin für seine erste eigene EP "kapitel1." (VÖ: 05.11.2021) noch Zukunftsmusik. Dominik Gassner hat seinen Outstanding-Mix gefunden. Mundart im Urbanen Sound. Deutschpop im Dialekt.

Von Bad Hofgastein nach Wien, von Wien nach Osnabrück und dann weiter...

Musik macht Dominik Gassner seit immer. Doch als er mit 5 Jahren "dahoam" im Kinderchor die ersten Töne gesungen hat, war das Songwriting in Berlin für seine erste eigene EP "kapitel1." (VÖ: 05.11.2021) noch Zukunftsmusik. Dominik Gassner hat seinen Outstanding-Mix gefunden. Mundart im Urbanen Sound. Deutschpop im Dialekt.

Von Bad Hofgastein nach Wien, von Wien nach Osnabrück und dann weiter in die Unesco Musikstadt Mannheim: Dominik Gassners Musik hatte bisher viele Stationen - denn Stehenbleiben war und ist für ihn keine Option. Auf seine gute Ausbildung bildet er sich wenig ein. Sie gibt Dominik Gassner lediglich die nötige Selbstsicherheit, um nun endlich ins Rampenlicht zu treten. Sein Bildungsweg führt ihn nach seiner Matura für zwei Jahre nach Wien, weiter ins Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück, und schließlich in die Popakademie Baden-Württemberg, wo er soeben seinen Master absolviert hat.

Selbst in seiner Freizeit kann Dominik Gassner keine Ruhe geben. Statt sich auf die faule Haut zu legen, haut er lieber ab zu Songwriting-Camps in Berlin oder auch mal eben nach Griechenland. Dort schreibt er mit gleichgesinnten AutorInnen aus ganz Europa, schließt Freundschaften, die nun in den Credits seiner Veröffentlichungen verewigt sind.

Dominik Gassner ist bereit. Vor allem auch deshalb, weil er nach langer Suche nun endlich seinen ganz eigenen Stil gefunden hat: Mundart im Urban Sound. Deutschpop im Dialekt. Tradition im Modernen. Aufgewachsen mit der Musik von Hubert von Goisern und Die Seer, aber auch inspiriert und beseelt vom Austropop, war er seit seinen ersten Gesangsversuchen stets getrieben von der Vision, einen völlig neuen, unverwechselbaren Sound zu erschaffen.

50 Jahre Austropop sind ja jetzt schließlich auch zur Genüge abgefeiert. Jetzt beginnt das Jahr Plus 1. Mit dem neuen Sound von Dominik Gassner. Die großen Gefühle des Austropop, angereichert mit modernen Beats. Für die junge Generation, die, sozialisiert mit englischsprachigem R&B, nun auf den Dancefloors auch zu Songs abgehen kann, die sie sofort versteht. Weil sie in der Sprache daherkommen, die die Kids selber sprechen, wenn sie auf Partys und in Clubs mit ihren Freunden das Leben und die Liebe feiern. Dominik Gassner ist einer von ihnen. Er kommt aus dem Salzburger Land, nicht aus der Bronx.

Zum Glück ist der Salzburger Dialekt leicht bekömmlich. Den versteht man auch in Deutschland, wie Dominik Gassner aus eigener Erfahrung weiß. Osnabrück und Mannheim sind weit weg vom Gasteinertal. Seine Sehnsucht nach den Bergen ist dort oft sehr groß. Zurück in der Heimat ist es dann aber schnell wieder genau umgekehrt. Die Sehnsucht nach der Stadt ist dort oft sehr groß. Good Hofgastein. Bad Hofgastein.

Aufgewachsen im Gasteinertal. Mitten im Naturparadies, das Dominik Gassner heute als erholsamen Ausgleich zu durchwachten Nächten in stickigen Tonstudios über alles zu schätzen weiß. Als Jugendlicher haben sich die auf beiden Seiten des Tals aufragenden Steilhänge allerdings oft auch wie ein Gefängnis angefühlt, das einem die Aussicht verwehrt, auf verwegene Abenteuer in einem aufregenden Leben, irgendwo da draußen, wo die Musik spielt. Nun, da er erfolgreich ausgezogen ist, um vielversprechender Teil ebendieser Musik zu werden, hat er seinen Frieden mit der Landschaft geschlossen.

Es ist so gesehen kein Zufall, dass ein zentraler Song seiner Debut-EP "Hoamat" heißt. Heimat ist für Dominik Gassner aber kein konkreter Ort, sondern überall dort, wo man sich bei jemandem zuhause fühlt. Bei einer neuen Liebe etwa, die im eigenen Badezimmer erstmals die Zahnbürste deponiert. Es sind für ihn oft die kleinen Dinge, die die großen Gefühle signalisieren. "Des gspiat sie grod wie Hoamat oh", singt er, und meint damit dieses Glück, das sich einstellt, wenn sich Neues im Leben sofort auch irgendwie vertraut anfühlt.    

Mit seiner Musik könnte es vielen Menschen bald schon ähnlich ergehen. Seine Musik fühlt sich sofort vertraut an. Der Sound ist zwar neu, aber das Lebensgefühl, das er damit transportiert, fühlt sich auch sofort vertraut an.

Seine Stimme ist hingegen gewöhnungsbedürftig. Die ist nämlich außergewöhnlich. Da sitzt jeder Ton, selbst in den schwindelerregendsten Höhen, in die sich Dominik Gassner scheinbar mühelos traut. Jahrelang hat er an seiner Technik gearbeitet. Sie gibt ihm die nötige Sicherheit, um nun den ersten Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen. Denn wenn man die Technik beherrscht, kann man sich von ihr auch wieder befreien, um genügend Raum zu schaffen für all die Gefühle, die mit einer schönen Stimme zum Ausdruck gebracht werden wollen.

Ob seine einzigartige Stimme auf Resonanz stößt, wird sich in den nächsten Monaten weisen. Dominik Gassner will es jetzt wissen. Auf seine geliebten Bergtouren muss er nun längere Zeit verzichten. Statt des nächsten Berggipfels will er jetzt aber ohnehin lieber die Chartspitze erklimmen. Dafür will er sich voll reinhauen. Videodrehs stehen an, Fotoshootings, Promotermine, Pressegespräche, neue Studioaufnahmen, kurzum, das volle Programm. Und irgendwann bald hoffentlich auch wieder Live-Konzerte. Dominik Gassner freut sich schon auf den engen Kontakt zu seinem Publikum. Seine Musik darf man aber schon jetzt umarmen.

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