Neu am 10.1.: Udo Lindenberg, Oceans, Ava Max, Antilopen Gang und mehr

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Der Panikpräsident kommt ins Kino – das wurde ja auch mal Zeit! Und die Filmmusik ist heute frisch erschienen:

Udo Lindenberg: Lindenberg! Mach Dein Ding (Original Soundtrack) (Album)

Auch 2019 war für ihn ein Jahr voller Kreativität, Aktivität – und voller Erfolge. Sein zweites MTV-Unplugged-Album "Live vom Atlantik" hielt sich wochenlang auf Platz 1 der deutschen Charts und war im ersten Halbjahr nach dem neuen Rammstein-Album das zweitmeistverkaufte Album in Deutschland. Der packende Live-Mitschnitt aus der Hamburger Kampnagel Kulturfabrik war 40 Wochen in den Charts. Und das nächste Highlight aus dem Udoversum zeichnet sich bereits am Horizont ab: Nächsten Donnerstag kommt das Biopic "Lindenberg! Mach Dein Ding" in die deutschen Kinos, das erzählt, wie alles anfing: Udo Lindenbergs ersten Jahre als Nobody aus Westfalen, die ersten Gehversuche als Trommler, bis er in einer amerikanischen Militärbar in Nordafrika zum Sänger wird und in Hamburg schließlich seinen Durchbruch schafft, weil er konsequent an sich selbst glaubt und sein Ding durchzieht. Die Filmmusik gibt’s schon ab heute überall.

Oceans: The Sun And The Cold (Album)

Die Metal-Szene in Österreich mag nicht so groß sein wie andernorts, aber sie bringt immer wieder beeindruckende, oft genreprägende Bands und Musiker hervor, seien es seit den späten Achtzigern die Death-Metal-Helden Pungent Stench, Disharmonic Orchestra und Disastrous Murmur oder aus den Zehnerjahren stammende Bands wie Zombie Inc. und Reanima – oder junge Post-Death-Metaller wie Oceans! Jene veröffentlichen am heutigen Freitag ihr Debütalbum "The Sun And The Cold". Nachdem die Band einige Supportshows für ihre Labelkollegen Cellar Darling und Forever Still gespielt und in diesem Zuge bislang unveröffentlichtes Songmaterial auf die Bühne gebracht hatte, erscheint ebendieses Material nun auch auf dem neuen Album der Band, das ab sofort überall vorrätig ist.

Bad Company: Desolation Angels (40th Anniversary Edition) (Album)

Gut vierzig Jahre ist es her, dass die englische Hardrock-Supergoup ihr fünftes Album veröffentlichte; benannt nach einer Story von Beat-Autor Jack Kerouac, erreichte es doppelten Platinstatus und enthielt den Hit "Rock’n’Roll Fantasy". Den runden Geburtstag des Albums feiern Bad Company mit einer Jubiläums-Edition, die um neun bisher unveröffentlichte Tracks aus den Aufnahmesessions zum Album erweitert wurde und als Basis die kürzlich von den original Mehrspurbändern remasterte Version von "Desolation Angels" enthält. Zu den Highlights der neun bisher unveröffentlichte Versionen von sieben Albumtracks gehören sicherlich die alternativen Varianten von "Rock’n’Roll Fantasy", "Early In The Morning" und "She Brings Me Love". Die auf der Disc enthaltene Version von "Oh, Atlanta" ist langsamer als die Albumversion und featuret ein Fender Rhodes. Frisch erschienen, gibt’s die Geburtstagsedition jetzt überall.

Ava Max: Torn (Single)

Ihre Eltern stammen aus Tirana beziehungsweise Sarandë in Albanien; sie selbst ist zwar (als Amanda Ava Koci) in Milwaukee, Wisconsin, geboren und lebt seit ihrem achten Lebensjahr in Virginia, fühlt sich aber "100% albanisch". Von der Mutter, einer Opernsängerin, erbte sie außerdem die gewaltige, strahlende Stimme, mit der sie Pop-Hymnen um eine dringend benötigte Dosis feuriges weibliches Empowerment bereichert. Mit ihrer Single "Sweet But Psycho" erlangte Ava Max im Spätsommer 2018 weltweite Bekanntheit; sie schaffte Platz 1 in siebzehn Ländern, darunter Deutschland, Großbritannien, Dänemark und Schweden. Zehnmal gab’s für den Titel inzwischen Platin, in Deutschland immerhin auch Gold, über eine halbe Milliarde Streams verzeichnet der Song, das dazugehörige Video an die zweihundert Millionen YouTube-Views. Momentan arbeitet Ava am kommenden Album; seit heute gibt’s eine 2-Track-Single mit "Torn" und dem Vorgänger "Salt" überall im Handel.

Neu auf Vinyl

Das Debüt der US-Rocker Halestorm, passend schlicht "Halestorm" betitelt, erscheint heute erstmals als Doppel-LP auf farbigem (genauer: blauem und gelbem) Vinyl. Platte 1 enthält das Originalalbum, auf der zweiten sind zwölf Demos aus den Jahren 2005 bis 2008 enthalten.

Antilopen Gang: Der Ruf ist ruiniert (Digitale Single)

Zehn Jahre nach Bandgründung, beinahe sieben Jahre nach dem Tod von Gangmember NMZS und fünf Jahre nach ihrem Debütalbum sind sie so hungrig, wie es eigentlich Newcomer sein sollten, und so pointiert, dass es weh tut. Ihr neues Album "Abbruch Abbruch" kommt genau im richtigen Moment, in dem die allgemeine Langeweile über den tumben Playlistenrap einen pausenlos angähnt. Die Antilopen Gang schwebt über den Dingen und hat zum Höhenflug angesetzt; sie hat’s geschafft, frischen Wind zu bekommen, ohne den Kurs zu wechseln, sich selbst zu übertrumpfen, ohne sich aufzuplustern, sich zu entblößen, ohne das Gesicht zu verlieren. Und liefert damit das erste große, wichtige Rap-Album des neuen Jahrzehnts. In zwei Wochen ist es so weit; schon jetzt gibt’s die Digi-Single "Der Ruf ist ruiniert" überall.

Kopfecho: Du (Digitale Single)

In drei Wochen kommt was, das bleibt. "Etwas bleibt" nämlich heißt das neue, zweite Album der Düsseldorfer AlternaPunks. Kopfecho sind zu fünft, ein rabiates Männerquartett, das Sängerin Amy mit unendlicher Energie unterstützt; sie sind eine Band, in der es brodelt: Es muss raus, was sie beschäftigt. Auf ihrem neuen Album ist es das Festhalten. Das Festhalten an Erinnerungen, am Leben und an den Spuren, die jeder dort hinterlässt. Musikalisch sind sie sich treu geblieben, mal laut, mal melodiös, mal wütend und gesellschaftskritisch, mal zart oder euphorisch und voller Lebensfreude. Live verausgabt sich die Band, Amy wirbelt über die Bühne, singt rotzig und schreit ihre Gefühle raus, aber auch die verletzlichen Momente fehlen nicht. Logisch, dass es zum Album auch eine Tour geben wird; jetzt ist als Vorbote erst mal die Digitalsingle "Du" überall erhältlich.

Vvier: Zusammen (Digitale Single)

Amélie, Alicia, David und Leonardo sind allesamt 16 Jahre; zwei wohnen in Hamburg, zwei in Schwerin. Trotz ihres jungen Alters sind sie schon bei "The Voice Kids" und "Die Pfefferkörner" aufgetreten und bringen Bühnenerfahrung mit, haben Breakdance getanzt, ein Musikgymnasium besucht, waren mehrfach mit dem Schulchor auf Tour. Jetzt starten sie unter ihrem Bandnamen Vvier richtig durch: Auf ihrem Debüt-Album "Zusammen" interpretieren sie die besten deutschen Pop-Hits im typischen Vvier-Sound neu. Einem Sound, der einerseits von ihren vier Stimmen definiert wird, andererseits von einem gestandenen Produzentenprofi – Ivo Moring hat zum Beispiel Oonagh, Christina Stürmer, DJ Ötzi, Sarah Connor, Ina Müller, Adoro, Beatrice Egli, Puhdys, Matthias Reim oder auch Howard Carpendale produziert und auch bereits eine Reihe von Teenie-Themen betreut. In zwei Wochen kommt das Album, seit heute gibt’s den Titeltrack als Digitalsingle überall.