"Mitten in der Nacht" ist Monet192 planlos unterwegs und weiß doch genau, wonach er sucht

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"Sehnsucht ist der Schmerz der Nähe des Fernen", soll der deutsche Philosoph Martin Heidegger einmal gesagt haben. Mit der neuen Single "Mitten in der Nacht" vertont Monet192 jenes Begehren, das die Generation Dating-App fast zum Lifestyle erklärt hat. Es ist die Euphorie der ersten Begegnungen, die der Schweizer Rapper/Songwriter hier in Zeilen wie "Ja, ich weiß, Gott ist groß, darum segnet er mein Team/ Wir wollen immer mehr, aber ich will nur zu dir" verarbeitet.

Zwischen Straßenlaternen-Synthies und asphaltierten 808s vertont Karim Russo, wie der 1997 geborene St. Gallener mit italienisch-tunesisch-mazedonischen Wurzeln bürgerlich heißt, das Warten auf die nächste Botschaft direkt in sein Herz – auch, wenn es schon kurz nach fünf am Morgen ist. Bis dahin bleiben die Nächte des ausgebildeten Psychiatriepflegers schlaflos, exzessiv und liebestrunken. Der süßliche Dream-Trap "Mitten in der Nacht" ist die Audiospur zur verheißungsvollen Ungewissheit einer flüchtigen Liebe.

Untermalt werden die Zeilen durch ein Musikvideo von Twentyone, das in Paris gedreht wurde und Monet192s Lifestyle visuell widerspiegelt. Unten gibt es zudem Making-of-Fotos vom Dreh. 

"Mitten in der Nacht" ist das Follow-Up-Release zu Monets Single "Kippe im Wind". Der Rapper wird im März 2023 seine aus 2020 verschobene Tour nachholen.