"Fühlt sich wie ein musikalischer Durchbruch an": The Blessed Madonna veröffentlicht neue EP "Carry Me Higher"

Die Tracks sind das Ergebnis einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Londoner DJ/Producer-Duo Joy Anonymous und US-Soul-Sängerin und Multi-Instrumentalistin Danielle Ponder.

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The Blessed Madonna hatte im Grunde gar keine andere Wahl mehr: „Seit wir diese Scheibe das erste Mal spielten, erhalten wir praktisch täglich Nachrichten, die sich erkundigen, nein fordern, in Großbuchstaben: „WAS IST DAS FÜR EIN SONG UND WANN KOMMT ER RAUS?“, kommentiert die US-Künstlerin unten bei Instagram. Heute nun gibt es die ersehnte Antwort: Er heißt „Carry Me Higher“ und ist Teil der gleichnamigen neuen EP, die ab sofort erhältlich ist und The Blessed Madonna in einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Londoner DJ/Producer-Duo Joy Anonymous und US-Soul-Sängerin und Multi-Instrumentalistin Danielle Ponder zeigt. HIER kann man die komplette EP „Carry Me Higher” anhören.

Die EP besteht aus zwei neuen Tracks – besagtes „Carry Me Higher“ und „Something Doesn't Feel Right“ - die in unterschiedlichen Versionen (7“-, 10“,-Demo) veröffentlicht werden. Die Songs entstanden bei Sessions in New York City mit Hen von Joy Anonymous, als The Blessed Madonna – die inzwischen in London lebt – für ihre Residency in Chicagos Smartbar im Land weilte, jenem legendären Club, in dem sie sich einst ihre ersten Sporen als DJ, Selector und Kuratorin verdiente. In ihrem Post erinnert sich Marea Stamper – wie sie bürgerlich heißt – an die ganz besondere Energie der Sessions: „An dem Tag, als wir es in New York aufnahmen, fühlte es sich an, als hätten wir einen Code geknackt, und wir haben seither oft in diesem Sinne darüber gesprochen. Es fühlte sich in dem Moment wie ein musikalischer Durchbruch an und tut es bis heute. Jetzt ist es endlich an der Zeit, dass wir den Code an euch weitergeben.“

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Die Veröffentlichung von „Carry Me Higher“ setzt noch einmal ein dickes Ausrufezeichen hinter ein Jahr, in dem The Blessed Madonna ihren Status als eine der ikonischsten und meistgeschätzten Protagonistinnen der Dance Music eindrucksvoll untermauert hat. Zu nennen wären ihre bahnbrechenden Sets beim Sonar Festival in Barcelona – wo sie ihr neues Bühnenkonzept „Club Within A Club“ vorstellte, bei The Warehouse Project und für Boiler Room – live aus Bali, siehe unten –, außerdem spielte sie nicht weniger als 3 Sets beim diesjährigen Glastonbury, darunter einen Essential Mix mit Annie Mac & Salute für BBC Radio 1 und ein Secret Set mit Fred again... Kurz gesagt: 2023 war ein weiteres Jahr „for the books“ für die aus dem US-Bundesstaat Kentucky stammende DJ-, Producer- und Club-Ikone. Ach so, und dann waren da in diesem Jahr natürlich auch noch gefeierte Singles wie das hymnische „Mercy“ mit Jacob Lusk vom allseits gepriesenen Trio Gabriels aus L.A. und „F*** What You Heard“ mit dem UK-Garage-Helden Todd Edwards.