Neu am 23. Juni: Nicki Minaj & Ice Spice, Portugal. The Man, TRINA und vieles mehr

Der heutige Freitag beginnt mit einer weltberühmten Puppe und endet mit einer virtuellen (Traum-)Figur – und dazwischen finden so ziemlich alle Emotionen statt, die Menschen aus Fleisch und Blut so erleben können:

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© 2023 Alex “Grizz” Loucas

Nicki Minaj & Ice Spice: Barbie World (with Aqua) [From Barbie The Album] (Single)
 

Der Kino-Blockbuster des Jahres wirft auch in der Musikwelt lange Schatten voraus: Schon mehr als 250 Millionen Streams haben die drei Singles “Dance The Night” von Dua Lipa, “Watati” (feat. Aldo Ranks) von Karol G und “Angel” von PinkPantheress eingesammelt; sie waren die ersten Vorboten des Soundtracks zum Film “Barbie”. Unter der Regie von Greta Gerwig, die schon für ihre beiden vorherigen Kino-Features ”Lady Bird” und “Little Women” Oscar-Nominierungen bekommen hat, und mit “Harley Quinn” Margot Robbie und Ryan Gosling (“The Notebook”, “Blade Runner 2049”) in den Hauptrollen, hat der Film auch musikalisch reichlich zu bieten. Jüngstes Beispiel ist die Kollaboration von Nicki Minaj und Ice Spice: Die beiden US-Rapperinnen, die im Frühjahr für einen Remix von “Princess Diana” erstmals gemeinsame Sache machten, haben sich die Mutter aller Barbie-Songs vorgenommen, “Barbie Girl” von Aqua. Die beiden holen den Song aus dem Jahr 1997 ins Jahr 2023 und machen ihn zu einem veritablen Brooklyn-Drill-Banger – der ab sofort überall zu haben ist.


Portugal. The Man: Chris Black Changed My Life (Album)
 

“Am 19. Mai 2019 haben wir einen engen Freund verloren. Das hat uns bis auf die Knochen erschüttert”, erinnert sich die Band. “Chris war einer dieser Menschen, die wie Leim funktionieren; er hielt alle zusammen. Sein Tod hat uns schwer getroffen. Die Band war ein Scherbenhaufen.” Die Platte ist eine Art Konzeptalbum, das vom Zerbrechen der Welt und der Reise zurück erzählt. Portugal. The Man hoffen, dass wir alle einen Chris Black in unserem Leben haben, “den einen Freund, der alles wieder in Ordnung bringt und allem Freude abgewinnen kann, der uns auf Linie bringt, wenn wir vom Kurs abkommen, der immer da ist, sei es, um die guten Zeiten zu feiern oder uns in schlechten Zeiten zu unterstützen.” Einen, der das eigene Leben verändert: “Chris Black Changed My Life” gibt’s jetzt überall.


Maisie Peters: The Good Witch (Album)
 

Ihren überdimensionalen Kristallstein hat sie eingepackt, es kann also losgehen mit der Reise der “guten Hexe”! Heute ist das neue, zweite Studioalbum der Singer-Songwriterin aus dem britischen West Sussex erschienen, und heute feiert sie die Veröffentlichung mit ihrer ersten Performance auf der legendären Pyramid Stage des Glastonbury Festivals. Ein großer Tag also für die 23-Jährige. Da kann ein wenig positive Hexenpower sicher nicht schaden! “The Good Witch” enthält unter anderem die bereits erschienenen Singles “Body Better”, “Lost The Breakup” und “Run”. Schon mit ihrem Debütalbum “You Signed Up For This” eroberte Maisie Peters 2021 Platz 2 der UK-Charts und wurde mit einer “BRIT-Breakthrough”-Zertifizierung geadelt. Der neue Longplayer ist nun in vielerlei Hinsicht das ältere, weisere und ja – auch: um einige Hoffnungen betrogene Pendant zum Erstling, und er ist jetzt überall vorrätig.


Kelly Clarkson: chemistry (Album)
 

Ab sofort kann man ihre Studioalben an genau zwei Händen abzählen: Vierzehn Songs, deren Melodien und Texte aus ihrer eigenen Feder stammen, sing auf ihrem zehnten Longplayer versammelt, darunter die Doppelsingle “mine”/“me”, deren “Gefühlstiefe und makellosen, erhabenen Gesang” The New York Times bei ihrem Erscheinen lobte. Die darauffolgenden Auskopplungen, das sommerliche “favorite kind of high”, das von Steve Martin unterstützte “i hate love” und das mit seiner Haltung überzeugende “red flag collector”, haben schon vorab die textliche Vielfalt gezeigt, mit der Kelly Clarkson das Projekt durchwoben hat, das drei Jahre Entstehungsgeschichte hinter sich hat. Jetzt ist es da: “chemistry” ist überall vorrätig.


Timmy Trumpet × Alle Farben: Good Morning (feat. YOU) (Single)
 

Bei der Abschlussnacht des Parookaville im niederrheinischen Weeze werden der australische und der deutsche DJ-Superstar ihre erste Kollaboration live performen; der Track ist sogar die offizielle Hymne des Festivals, das vom 21. bis 23. Juli gefeiert wird. Und alle werden mitsingen: “Hey mama gonna be alright, good morning, good morning! Hey brother gonna do it right, good morning, good morning! Hey sister can you see the light, good morning, good morning!” Mit dieser aufbauenden Botschaft erzeugen die zwei eine Wohlfühlatmosphäre, die durch die energiegeladene House-Produktion noch verstärkt wird. Timmy Trumpets charakteristische Trompetenklänge mit ihrem sehnsüchtigen Unterton, kombiniert mit der musikalischen Erfahrung von Alle Farben – das ergibt eine ansteckende Mischung, die in diesem Sommer auf Festivals rund um den Globus für Begeisterung sorgen wird. Ab sofort gibt’s “Good Morning” überall.


Tiësto: Drifting (Single)
 

Der Song basiert auf himmlisch pulsierenden Synthies, hebt mit raffinierten Breakbeats und hochfliegenden Melodien ab und erreicht mystische Höhen, während warme, ergreifende Vocals für noch mehr Glückseligkeit sorgen. Mit seiner neuen, atemberaubenden Single liftet Hollands DJ- und Producer-Phänomens seine legendäre Mischung aus Pop und elektronischer Musik auf eine neue Ebene und schafft mit einer sinnlichen, organischen Produktion eine Hymne, die perfekt die Kluft zwischen energetischen Vibes und spirituellem Bewusstsein überbrückt. Keine Frage, mit seinem neuen, hypnotisierenden Track erobert Tiësto neues Terrain; ab sofort ist “Drifting” überall erhältlich.


Teddy Swims: Lose Control (Single)
 

“Verliebt zu sein, kann wie eine Sucht wirken, immer auf der Jagd nach dem nächsten High”, erklärt er selbst seinen neuen Song. “Es geht darum, sich selbst und zugleich die Kontrolle zu verlieren, wenn alles zusammenbricht und man denkt, dass der einzige Ausweg darin besteht, mit dieser Person zusammen zu sein und diesem Gefühl immer wieder nachzujagen.” “Lose Control” ist – nach “What More Can I Say” und “Face Myself” (feat. Elley Duhé) – der letzte Vorbote des kommenden Debütalbums “I’ve Tried Everything But Therapy (Part 1)”, und Teddy Swims zeigt mit dem seelenvollen Titel auch seinen außergewöhnlichen Stimmumfang. Ab sofort gibt’s die Single überall.


Thomas Meilstrup: Broken (Single)
 

Manchmal schnüren einem die Gefühle regelrecht die Kehle zu. So sehr, dass schlicht und ergreifend die richtigen Worte fehlen. “What is there to say when you took all my words?” fragt er im Text zu seiner neuen Single; in der ergreifenden Ballade erzählt der Sänger und Songwriter vom bevorstehenden Ende einer Beziehung. Denn es ist dunkler um ihn geworden, und kalt – so sehr, dass ihm die Kälte bis in die Knochen kriecht. Selbst das Atmen fällt schwer, wenn man jemanden verliert, der einem so nahe war, dass man mit dieser Person einen Teil von sich gehen lassen muss. Mit seinem Debüt “Locked Myself Out” hat der junge Däne erst kürzlich klar gemacht, dass er vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt, und wenn Thomas Meilstrup jetzt in “Broken” zu zarten, fast zerbrechlichen Pianoklänge eindrucksvoll zeigt, wozu er stimmlich in der Lage ist, wird einem ganz schwer ums Herz – so ausweglos scheint die Situation: “What is there to lose when I have lost it all?” Die Single ist ab sofort überall zu haben.


Oliver Tree: Bounce (Single)
 

“Alone In A Crowd”, sein drittes Soloalbum, wird am 29. September erscheinen. Und mit seinem neuen Song zeigt der Multiplatin-Chartstürmer jetzt eine weitere Facette dessen, was uns erwartet. Der Song reflektiert zugleich Licht und Schatten der menschlichen Natur in der Popkultur, während er uns allen einen Spiegel vorhält und die Absurdität von allem umfasst. Damit passt er hervorragend in das inhaltliche Spektrum des Longplayers, auf dem Oliver Tree zeitlose, allgemeingültige Themen wie Einsamkeit, Getrenntheit und das menschliche Wesen behandelt. Ab sofort ist “Bounce” überall erhältlich.


The Blessed Madonna: Mercy (feat. Jacob Lusk) (Single)
 

“Ich interessiere mich beim Songwriting vor allem für das Spannungsfeld zwischen dem Sakralen und dem Alltäglichen. Schmerz und Ekstase”, erklärt sie ihre neue Single. “Ein Song über Liebe und Herzschmerz kann trotzdem auch ein zutiefst spirituelles Werk sein. Am Anfang dieses Prozesses stand für mich die Frage: Welche Bedeutung hat Liebe für mich, in meinem Leben? Ich bin zu der simplen Erkenntnis gelangt, dass sie im Kern ein Versprechen ist; nicht nur zu leben, sondern auch zu vergeben. Liebe ist Barmherzigkeit, ‘Mercy’.” Als spirituellen wie auch musikalischen Partner hat The Blessed Madonna den Sänger der gefeierten Soul- und Gospel-Band Gabriels aus L.A. eingeladen, Jacob Lusk; zusätzliche Vocals steuert der House Gospel Choir bei. Ab sofort ist “Mercy” überall vorrätig.


Edi: Bilder im Kopf (Single)
 

Er ist ein Macher — arbeitswütig, perfektionistisch, immer auf Achse. Seit seinem ersten Track erlebt der heute Zweiundzwanzigjährige seine Karriere als fortlaufenden Film; ein Streifen, der seinen Werdegang spiegelt und bebildert, Einsichten in Leitsätze überführt, die Ups und Downs seiner Vita tagebuchartig dokumentiert. “Bilder im Kopf”, Edis erste Veröffentlichung beim Warner-Label Atlantic Records Germany, fühlt sich einerseits wie die Fortsetzung dieses Films an, zieht andererseits aber auch einen Strich unter alle bisherigen Kapitel seines so jungen wie ereignisreichen Lebens. Ab sofort gibt’s “Bilder im Kopf” überall.


Flavio, Monk, Themba: Scusi Sorry (feat. SIRA) (Single)
 

Der Sommer ist da! Wer das bis jetzt immer noch nicht mitbekommen hat, wird es spätestens beim Hören seiner neuen Single realisieren. Sie ist der Soundtrack für stimmungsvolle Sonnenuntergänge hinter großstädtischen Silhouetten, eine musikalische Untermalung für feucht-fröhliche Abende, die nonchalant in unvergessliche Nächte abgleiten. Und Flavio zieht nicht alleine durch die Open-Air-Raves, er hat seinen “ganzen Block” und mehrere hochkarätige Gäste aus der Hauptstadt im Schlepptau. Auf “Scusi Sorry” fusioniert er mit Monk von BHZ und, “sei sicher, dass dieser Beat ballert”, den Produzenten Themba und SIRA. Ab sofort ist die Single überall zu haben.


Ghost Shima: Chemie (Single)
 

Das zum Leben erwachte Emoji, diese Künstler*in-gewordene Mischung aus Einsen, Nullen und humanoidem Gefühlsgerüst, hat keine Lust auf die graue Realität, sehnt sich nach einer Feuerspritze Dopamin, nach echten Emotionen, nach einer Schulter zum Anlehnen. Mit “Matrix” öffnete sich im Januar die Tür zu einer Utopie, die bunter und harmonischer ist als die echte Welt – ein “emojelly rabbit hole” zwischen Traumvorstellung und Wirklichkeit, Gegenwart und Zukunft, Computerspiel-Universum und Tanzfläche. “Chemie” spinnt diese Sphäre weiter, schärft den Charakter der geschlechtslos-mysteriösen, nimmermüde-getriebenen, Animé-artigen Gestalt, die seit September 2022 auf TikTok ihr Unwesen treibt, jenseits jeglicher Genre-Schubladen durch die Nacht tänzelt und sich Ghost Shima nennt. “Chemie” ist jetzt überall erhältlich.