Begleitet von Lobeshymnen: Gabriels veröffentlichen Debütalbum "Angels & Queens"

Gabriels haben ihr vollständiges Album „Angels & Queens“ veröffentlicht. Ein Dreivierteljahr nach „Part 1“ hat das Trio aus L.A. damit seine Debütsammlung komplettiert. Die Kritik überschlägt sich bereits jetzt förmlich – und das sowohl in Bezug auf das Album selbst als auch die atemberaubenden Live-Shows der Band, zuletzt vor einigen Tagen beim Glastonbury, wo Sänger Jacob Lusk neben der eigenen Show von Gabriels zusätzlich als Special Guest von Elton John in Erscheinung trat, der mit seinem Konzert das Festival zum Abschluss brachte.

Nach 18 Monaten praktisch ununterbrochenen Tourens markiert „Angels & Queens“ den vorläufigen Höhepunkt in der steilen Entwicklung, die Gabriels hinlegten, seit sie 2021 mit ihrer Debüt-EP „Love & Hate In A Different Time“ den Schritt ins Rampenlicht machten. Entlang des Weges sammelten sie in jeder Stadt Erinnerungen und Inspirationen, die in das Album einflossen. Das britisch-amerikanische Trio (Ryan Hope ist in Sunderland geboren und aufgewachsen, bevor er nach L.A. zog) hat seine gemeinsame Botschaft von Hoffnung, Liebe und einer positiven Haltung zum Leben bereits in die ganze Welt getragen, nun ist der Moment gekommen, dies auch in Albumform zu tun. Freuen kann man sich auf 13 Tracks, die von dem Grammy-ausgezeichneten Producer Sounwave produziert wurden, der wie die Band selbst im Vorort Compton von L.A. beheimatet ist.

„Angels & Queens“, das über Atlas Artists/Parlophone Records erscheint, enthält auch eine neue Aufnahme der Debütsingle „Love & Hate In A Different Time“, nach deren Veröffentlichung vor zwei Jahren ein wahrer Sturm der Begeisterung um die Band ausbrach. Weitere Songs des Albums wie „Offering“ oder „Glory“ (siehe Live-Session unten) sind längst fester Bestandteil ihrer Live-Sets. Wer schon einmal ein Konzert der Band besucht hat (hierzulande gastierten sie im November 2021 in Berlin), dem dürfte auch das Double-Punch-Medley des neuen Tracks „Professional“ bekannt vorkommen, das in „We Will Remember“ übergeht, Gabriels' Neuinterpretation des Barbara-Streisand-Klassikers „The Way We Were“.