Gabriels

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Gabriels sind: Gospelsänger Jacob Lusk aus Compton, der im britischen Sunderland geborene Produzent & Keyboarder Ryan Hope und der in L.A. beheimatete Produzent, Komponist und Geiger Ari Balouzian.

Die Anfänge von Gabriels liegen schon ein paar Jahre zurück. Der Filmregisseur Ryan Hope hatte gerade einen Vertrag mit Roman Coppolas Regie-Agentur unterschrieben und war aus der nordenglischen Stadt Sunderland nach Los...

Gabriels sind: Gospelsänger Jacob Lusk aus Compton, der im britischen Sunderland geborene Produzent & Keyboarder Ryan Hope und der in L.A. beheimatete Produzent, Komponist und Geiger Ari Balouzian.

Die Anfänge von Gabriels liegen schon ein paar Jahre zurück. Der Filmregisseur Ryan Hope hatte gerade einen Vertrag mit Roman Coppolas Regie-Agentur unterschrieben und war aus der nordenglischen Stadt Sunderland nach Los Angeles gezogen, als er zufällig auf Balouzians Kompositionen stieß. Fasziniert nahm Hope den Kontakt auf. Die beiden begannen, gemeinsam in Balouzians Apartment-Studio zu arbeiten.

Ihre Arbeit führte sie zu Jacob Lusk und seinem Chor, doch als zusätzliche Parts benötigt wurden, kehrte der Chor ohne seinen Leiter zurück. Da Hope und Balouzian nicht die Typen sind, die sich schnell zufriedengeben, erschienen sie bei einem Gottesdient in der Leimert Park Middle School und bauten dort ein Remote-Studio auf. Der Plang ging auf: Lusk sang sowohl die Hauptstimme als auch die Harmonien quasi aus dem Stand für sie ein.

Alle, die sich Gabriels‘ (ihr Name stammt von der St. Gabriels Avenue, der Straße in England, in der Hope aufwuchs) Doppel-Debütalbum „Angels & Queens“ anhören, können ihre Synergie spüren. Und sie werden sich in Lusks voluminösem, weitreichenden Stimmumfang verlieben.

Es brauchte ein wenig Übung, seine mächtige Stimme zu beherrschen. Mit sorgfältiger Praxis und einer kirchlichen Erziehung lernte Lusk jedoch bald, seine Begabung zu nutzen. Es dauerte nicht lange, bis er sich als Backgroundsänger für Ikonen wie Gladys Knight, Diana Ross, Beck und Nate Dogg einen Namen in der Branche machte.

Als Trio gelang ihnen der Durchbruch mit der dreiteiligen Episoden-Serie The Delivery Man des Mailänder Modehauses Prada aus dem Jahr 2018, bei der Hope selbst Regie führte. Ihr sinnlicher Song "Loyalty" wurde gespielt, während der Oscar-prämierte Schauspieler JK Simmons Cahier-Handtaschen austeilte. Die Platzierung in den Clips zeigte ihre Fähigkeit, Musik zu schaffen, die für Ohren so angenehm klingt wie Couture-Gegenstände sich anfühlen. Dies wiederum veranlasste eine Schar von Plattenfirmen dazu, sich zu erkundigen, ob die Gabriels noch mehr Musik zu bieten hätten. Womit sie seinerzeit nicht dienen konnten.

Vom allgemeinen Interesse beflügelt, fertigte das R&B-Soul-Rock-Hybrid-Kollektiv nun jedoch eine Reihe von Rough Cuts an, unterzeichnete einen Major-Label-Vertrag und brachte 2021 zwei von der Kritik gefeierte EPs heraus (Bloodline und Love and Hate in a Different Time). Mit den herausragenden Tracks “Blame" und dem Titeltrack der letztgenannten EP fand die Gruppe schnell Fans wie Elton John, David Byrne, Celeste und andere. Nach einem aufsehenerregenden Debüt in Glastonbury, das ihnen den Breakthrough Artist of 2021 Award von KCRW einbrachte, folgten Auftritte bei Jimmy Kimmel Live! und Later...With Jools Holland. Schließlich kehrten Gabriels 2022 nach L.A. zurück, um die nachdenklichen Aufnahmen von Angels & Queens zu erschaffen.

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