Billie Joe Armstrong

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Billie Joe Armstrong verwandelt seine YouTube-Serie "No Fun Mondays" in ein Album aus 14 Songs, das am 27. November als Vinyl, CD und digital erscheint. Auf "No Fun Mondays" widmet sich der Green-Day-Frontmann den Songs, die sein Leben geprägt haben, und verpasst ihnen seinen unverkennbaren Melodic-Punk-Stempel, darunter Klassiker von John Lennon, Billy Bragg undJohnny Thunders. In den Wochen bis zur...

Billie Joe Armstrong verwandelt seine YouTube-Serie "No Fun Mondays" in ein Album aus 14 Songs, das am 27. November als Vinyl, CD und digital erscheint. Auf "No Fun Mondays" widmet sich der Green-Day-Frontmann den Songs, die sein Leben geprägt haben, und verpasst ihnen seinen unverkennbaren Melodic-Punk-Stempel, darunter Klassiker von John Lennon, Billy Bragg undJohnny Thunders. In den Wochen bis zur offiziellen Veröffentlichung von "No Fun Mondays" wird vorab jede Woche ein weiterer Track vom Album erscheinen.

Die "No Fun Mondays"-Reihe startete im März in Green Days YouTube-Kanal. Wie viele Musiker hatte Armstrong damit gerechnet, einen Großteil des Jahres auf Tour zu verbringen, um Green Days im Februar veröffentlichtes Erfolgsalbum Father of All… live vorzustellen. Als die Covid-19-Pandemie ihn dazu zwang, diese Pläne vorerst auf Eis zu legen, wandte sich Armstrong einer anderen Art der Beschäftigung zu. „Während wir alle in der Quarantäne waren, dachte ich über die Dinge nach, die mir im Leben am meisten bedeuten: Familie, Freunde und natürlich Musik“, sagt er. „Ich dachte mir, wenn wir diese Zeit schon in der Isolation verbringen müssen, können wir wenigstens gemeinsam einsam sein.“

Beginnend mit seinem perfekt passenden Cover von Tommy James and the Shondells’ goldenem Oldie „I Think We’re Alone Now”, erfreute Armstrong die Fans jeden Montag mit einem neuen, daheim aufgenommenen Coversong, begleitet jeweils von einem DIY-Video. Dabei erwies er einerseits seinen Punkrock-Vorfahren (The Avengers’ „Corpus Christi”, Dead Boy Stiv Bators’ „Not That Way Anymore”) und Helden der Arbeiterklasse (John Lennons „Gimme Some Truth”, Billy Braggs „A New England”) die Ehre, gab aber auch seinem Faible für makellosen Pop Raum, etwa durch ehrfurchtsvolle Interpretationen von The Bangles’ „Manic Monday” und den Beatles-esken Titelsong für Tom Hanks’ 1995er-Film That Thing You Do!, Letzteres als Tribut für den Verfasser des Songs, Adam Schlesinger, der im April infolge von Covid-19-Komplikationen verstarb.

So ernst die Inspiration zu dem Projekt seinerzeit war: diese Songs sollen Spaß machen und guttun. Und obschon in Billie Joes eigenen vier Wänden aufgenommen, ist "No Fun Mondays" so energiegeladen wie jede von Green Days Arena-tauglichen Hymnen, eine Lehrstunde in punkigem Power-Pop von einem wahren Meister seiner Zunft.

Über Green Day:

Green Day veröffentlichten Anfang des Jahres ihr dreizehntes Studioalbum Father of All…, das unter anderem Platz 1 im UK, Platz 2 in Deutschland und Platz 4 in den USA belegte (zugleich das elfte Top-10-Album der Band). Auch die Kritik liebte es, von Pitchfork, Consequence of Sound, Noisey, Stereogum bis hin zum Rolling Stone, die es „eines ihrer spaßigsten Alben überhaupt“ nannten. Sie performten Songs des Albums in der The Ellen DeGeneres Show, The Late Late Show with James Corden, Good Morning America und bei den American Music Awards.

NO FUN MONDAYS Tracklisting

SIDE A

I Think We’re Alone Now
War Stories
Manic Monday
Corpus Christi
That Thing You Do!
Amico
You Can’t Put Your Arms Round A Memory

SIDE B

Kids in America
Not That Way Anymore
That’s Rock ‘N’ Roll
Gimme Some Truth
Whole Wide World
Police On My Back
A New England

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