Neu am 6. April: Timmy Trumpet, Afrojack, LUM!X, SØLO, The Snuts und mehr

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Mit osterbedingter Verzögerung sind hier die Veröffentlichungen der letzten Tage – eine aufregende Sammlung unterschiedlichster Genres und Attitüden:

Timmy Trumpet × Afrojack: Stay Mine (Single)

Der eine ist DJ, Produzent, Live-Instrumentalist und vielfach ausgezeichneter Multi-Platin-Künstler; seinen Durchbruch hatte er 2014 mit dem Track "Freaks", der inzwischen über eine halbe Milliarde Streams angesammelt hat. Der andere hat bereits einen GRAMMY® im Regal stehen, feierte seinen Durchbruch mit der Multi-Platin-Single "Take Over Control" und hat globale Phänomene wie Beyoncé, Pitbull oder auch Will.i.am (und viele andere) produziert. Gemeinsam haben der Australier Timmy Trumpet und der niederländische Producer Afrojack jetzt eine neue Single am Start: "Stay Mine" ist frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.

LUM!X, SØLO: Secrets (Single)

Der 18-jährige österreichische DJ und Produzent schlägt schon seit geraumer Zeit reichlich Wellen in der Dance-Szene, ob mit seinem 2019er-Hit "Monster" oder "The Passenger (La LaLa)" aus dem letzten Jahr. LUM!X hat mittlerweile über 600 Millionen Streams versammelt und ist damit einer der erfolgreichsten Download-Künstler der Gegenwart; Millionen Fans haben seine Videos bei YouTube gesehen. Jetzt hat er sich mit der aufstrebenden Sängerin SØLO zusammengetan, die dem gemeinsamen Track "Secrets" ihren hypnotisierenden, außerirdischen Gesang leiht. Ab sofort gibt’s "Secrets" überall.

The Snuts: W.L. (Album)

Der New Musical Express schrieb über ihr neues Album: "Die schottischen Rocker schaffen ein Arsenal von Hymnen für die Rückkehr der Festivalsaison." Vergangene Woche spielten The Snuts eine euphorische Livestream-Show aus dem schottischen Stirling Castle, bei der sie ihr Debütalbum "W.L." in voller Länge vorstellten, das unter anderem den zeitlosen Lovesong "Somebody Loves You" – aktuell schon auf Playlisten-Rotation bei BBC Radio 1 –, eine neue Version des Fan- und Live-Favoriten "Glasgow", das Hip-Hop-geprägte "Elephants", die eindringliche Hymne "Always" und das gewaltige, für Festival-Hauptbühnen wie gemachte "All Your Friends" enthält. "'W.L.' ist unser Lebenswerk. Es ist eine Sammlung von Meilensteinen und Melodien, die dokumentieren, wie unser Traum Realität wurde", reflektiert Lead-Sänger Jack Cochrane. "Es ist ein Album darüber, wahrhaftig, ausdauernd und voller Liebe zu sein." Jetzt ist "W.L." überall vorrätig.

KALEO: Skinny (Single)

Noch zweieinhalb Wochen, dann kommt endlich ihr langerwartetes zweites Album: "Surface Sounds" wird es heißen, wurde in Studios auf der ganzen Welt aufgenommen und ist vor allem das Werk von KALEO-Frontmann, Sänger und Songwriter JJ Julius Son. Zusammen mit GRAMMY-Preisträger Dave Cobb, der einen Großteil des Albums produzierte, konnte Son seine einzigartige Vision verwirklichen; dabei stütze er sich auf seine Vorliebe für Blues, Folk und Rock. Nach der aktuellen Single des Albums, "Break My Baby", die sich gerade im US-Radio breitmacht, folgt heute mit "Skinny" ein weiterer Vorgeschmack; der Track ist ab sofort überall erhältlich.

ONR.: It Gets To A Point (Single)

Mit "Must Stop", das Sarah Barthel vom New Yorker Elektro-Pop-Duo Phantogram featuret, landete er im vergangenen Jahr einen großen Radio-Hit; der Song war im letzten Herbst zeitweilig der meistgespielte Song im amerikanischen Alternative Radio. Für ähnlich großen Wirbel sorgte "Kill TV", das zusammen mit dem legendären Nile Rodgers und Bastilles Chris Wood an den Drums entstand. Jetzt legt ONR. nach: "In 'It Gets To A Point' geht es um das Aufeinanderprallen von Absolutheiten, das Erreichen der Sollbruchstelle, die Ungläubigkeit darüber, wie weit es kommen und wie verrückt es werden kann, wenn man nicht eingreift," erzählt ONR. "Ich glaube, dass das in einem globalen, gesellschaftlichen Sinn mitschwingt (siehe das verrückte 2020 für weitere Details!), aber auch für uns individuell: diese Momente im Leben, die jeder fühlt, wenn man kaum glauben kann, mit wie viel man fertigwerden muss." Interessantes Thema, spannende Musik: "It Gets To A Point" gibt’s jetzt überall.

HYYTS: Blue and White (Single)

Sieben Songs wird ihre neue EP "Helluvatime" umfassen, und sie erscheint voraussichtlich am 4. Juni bei Warner. Vorab gibt’s heute den Track "Blue and White", über den Sänger Adam sagt: "Geschlechternormen in Frage zu stellen, war schon immer eine große Sache für uns. Wir sind zwei Cis-Männer aus Glasgow, wo die sogenannte "Männlichkeit" wichtig ist und die Heteronormativität über allem steht. Wir haben so viele Gigs gespielt, bei denen unser Musikgenre, unsere Extravaganz und Weiblichkeit, sogar die Tatsache, dass wir keine Gitarren spielen, in Frage gestellt und als zu weiblich verspottet wurde." Die Single ist ein weiteres Beispiel für die Fähigkeit von HYYTS, gewöhnliche Geschichten auf außergewöhnliche Weise zu erzählen, die sich auch durch die gesamte EP zieht. Ab sofort ist "Blue and White" überall erhältlich.

Nasty Cherry: Nasty Cherry – The Movie (EP)

Das Magazin NME hat die EP schon gehört und nennt sie "ihr bisher nuanciertestes Werk. Das Songwriting ist schärfer und geht tiefer, mit ausgestellten Emotionen, die wie die Wangenknochen eines Models herausragen". Schön gesagt und gut getroffen; die Band aus vier Musikerinnen ist auf dem besten Wege, ihr Attribut "von Charli XCX gegründet" hinter sich zu lassen und eine ganz eigene, unverkennbare Stimme zu entwickeln. Entstanden ist "Nasty Cherry: The Movie" während eines kurzen Zeitraums letzten Sommer, als Schlagzeugerin Debbie sicher zu ihren Bandkollegen nach LA reisen konnte, und wurde komplett von der Band selbst zusammen mit Produzent Yves Rothman geschrieben. Die selbstbewusst zurückhaltende EP ist das dritte Werk des Quartetts und ab sofort überall zu haben.

chloe moriondo: I Eat Boys (Single)

Gerade hat die 18-Jährige ihr Majorlabel-Debütalbum angekündigt: Voraussichtlich am 7. Mai wird "Blood Bunny" erscheinen. Unter den insgesamt dreizehn Songs auf dem Longplayer sind auch die schon veröffentlichten Singles "Manta Rays", "GIRL ON TV" und "I Want To Be With You" – letztere lobte die The New York Times als "messerscharf beobachtenden Bedroom-Pop … serviert mit einer Portion Stadion-Emo-Triumph", und schon im vergangenen Jahr nannte das FLOOD Magazine chloe moriondo "eine wichtige Größe, mit der man rechnen muss". Sie ist ein bekennendes "Internet-Kid", behandelt aber überschäumende Verliebtheit, antriebslose Tagträume und die erste Liebe mit einem scharfen Einfühlungsvermögen, das online nicht zu finden ist. Mit ihren glaubhaften, bekennenden Texten und ihrem eigenwilligen Humor hat sich die Singer-Songwriterin eine treue Gemeinde von Millionen Fans aufgebaut. Als weiterer Vorgeschmack auf das Album ist jetzt die Single "I Eat Boys" überall zu haben.

Freddie Gibbs: Big Boss Rabbit (Single)

Er war in diesem Jahr für einen GRAMMY® in der Kategorie "Best Rap Album" nominiert, aber auch schon davor war sein Selbstbewusst sein, sagen wir mal, gesund … Seine neue Single beginnt denn auch mit einem Zitat von Mike Tyson: "I’m the best in the world. It’s facts." Davon ausgehend schwebt Freddie Gibbs über cineastische Streicher und hämmernde Trap-Drums wie ein Schwergewichts-Champion; er springt in halsbrecherische Double-Time-Flows und rappt über das Tragen von Bargeld in Designer-Gepäck und das Feiern seiner vielen Siege. Und darüber, dass er gleichermaßen gewappnet ist für Krieg wie für Cover von Männermode-Magazinen. "Big Boss Rabbit" ist frisch erschienen und ab sofort überall erhältlich.

Emily Weisband: I Call It Being Human (EP)

Die vielgefragte Songschreiberin und GRAMMY®-Gewinnerin, die schon für Stars wie Camila Cabello, Dan + Shay, die K-Pop-Boyband BTS und Keith Urban Hits geschrieben hat, geht den nächsten Schritt auf der Reise ihrer Solokarriere: Heute veröffentlicht Emily Weisband eine 5-Track-EP, über die sie selbst sagt: "Ich glaube, 'I Call It Being Human' ist mit die wichtigste Musik, die ich bisher veröffentlicht habe. Es ist wirklich einfach – so unterschiedlich wir alle auch sind in Bezug auf Glauben, Rasse, Hintergrund, Gewohnheiten, Freundeskreis, Musikgeschmack, verdammte ESSENSVORLIEBEN … am Ende des Tages wollen wir alle lieben und geliebt werden (…) Wir schämen uns für unsere Gefühle und Gedanken … wir nennen Leute übertrieben, zu viel oder dramatisch, weil sie ganz normale menschliche Dinge durchmachen. Die EP will diese Dinge benennen und normalisieren." Spannend! "I Call It Being Human" gibt’s ab sofort überall.