Neu am 27. Januar: KSI, Ava Max, Aya Nakamura, Haisenberg und vieles mehr

Nur noch vier Tage, dann ist schon ein Zwölftel des Jahres wieder um – aber der ausklingende Januar hat noch einige schöne Überraschungen parat:

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KSI: Voices (feat. Oliver Tree) (Single)
 

“Ich habe an dem Song während meiner mental ziemlich schrägen Phase gearbeitet”, erzählt er. “Er ist für mich sehr bedeutend, denn er markiert ein sehr wichtiges Kapitel meines Lebens. Nach meiner Trennung dachte ich, es gehe mir gut, aber ich hatte diese Stimmen in meinem Kopf, die mir sagten, ich sei nicht so glücklich wie ich glaubte.” Um diesen wichtigen Track aufzunehmen, tat KSI zweierlei: Erstens buchte er die Abbey Road Studios, seit Beatles-Zeiten einer der renommiertesten Orte der Welt, um Musik für die Nachwelt zu schaffen, und er holte sich zweitens Oliver Tree als Gast vors Mikrofon, der “Voices” so beschreibt: “Es geht um den Schmerz, den wir nach einer Trennung erleben. Wie wir uns selbst belügen, wenn wir versuchen, die Leere mit einer Affäre zu füllen, oder allein in einem klaten, leeren Bett aufwachen. Die Person kann uns noch Monate oder gar Jahre verfolgen.” Ab sofort gibt’s “Voices” überall.


Ava Max: Diamonds & Dancefloors (Album)
 

Schon als sie 2020 ihr Debütalbum “Heaven & Hell” veröffentlichte, war sie ein internationaler Star; jetzt, gut zwei Jahre später, teilt die Sängerin und Songwriterin den Nachfolger mit der Welt – und ist mittlerweile eine weltweite Pop-Sensation mit zahllosen Platin-Auszeichnungen, Milliarden von Streams, Charterfolgen und ausverkauften Konzerten. Den Titel ihres zweiten Longplayers erläutert Ava Max so: “Diamanten [stehen] für Beziehungen, und Dancefloors dafür, loszulassen und sich frei zu fühlen. Ich wollte Musik zum Tanzen machen, aber sie sollte nicht super fröhlich sein. Sondern verletzlich. Ich habe in meinen Songs nie über mein Privatleben gesprochen – und jetzt tue ich es. Das Album ist im Grunde genommen Heartbreak auf dem Dancefloor.” Hier also ist es: “Diamonds & Dancefloors” gibt’s ab sofort überall.


Aya Nakamura: DNK (Album)
 

”Nakamura” hieß ihr erstes, “Aya” das zweite Album – und auch mit Longplayer Nummer drei bleibt sie diesem Konzept treu, wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so offensichtlich: “DNK” steht für ihren gebürtigen Nachnamen Danioko. Auch ihrem Stil hält die malinesisch-französische Sängerin die Treue; das neue Album beinhaltet Texte im Pariser Dialekt, auf Arabisch und in Bambara (der Sprache ihrer Eltern aus Mali) und verschmilzt Afrobeat, Pop und R&B mit tiefen Wurzeln im Zouk, jener karibischen Tanzmusik, die in den Teenagerjahren von Aya Nakamura ihr stärkster Einfluss war. Als Gäste hat sie Puerto Ricos Überflieger Myke Towers dabei, die aufstrebenden Rapstars Tiakola & SDM und die von den Westindischen Inseln stammende renommierte Zouk-Sängerin Kim. “DNK” ist ab sofort überall zu haben.


Haisenberg: Limbus (Album)
 

Spätestens seit sein Kollege Haftbefehl 2015 den Deutschrap mit dem Track “06-06-9, Cho” umkrempelte, ist Offenbach eine handfeste Rap-Hochburg. Er selbst wuchs dort als Sohn zweier Eltern mit rumänischen Wurzeln auf und hat die Unbamherzigkeit des Lebens schon früh mit voller Wucht abgekriegt. Als seine Mutter und sein Vater sich trennen, bleibt dem 15-Jährigen kaum ein anderer Weg als der in die Kriminalität. Anders als seine Altersgenossen ist Haisenberg aber nicht der typische Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten und Geltungsdrang. Neben der Musik, die ihn schon früh begleitet, sucht er nach Antworten im Inneren, liest Bücher berühmter Philosophen und durchdringt sein Seelenleben über die Raps von 2Pac und The Notorious B.I.G. Da ist es beinahe logisch, dass er selbst zu rappen beginnt. Mit ständig wachsendem Erfolg – und heute mündend in ein neues Album, “Limbus”, das ab sofort überall erhältlich ist.


Maisie Peters: Body Better (Single)
 

Es ist “einer der ehrlichsten Songs, die ich je veröffentlicht habe, und definitiv der persönlichste”, erzählt sie. “Ich habe ihn nach einer Trennung geschrieben und er handelt von den hässlichen Dingen, die man sich im Nachhinein denkt, wenn man jede Kleinigkeit, die man getan hat, akribisch durchgeht und sich fragt, was man hätte ändern können. Es ist ein Song über Unsicherheit und Verletzlichkeit, darüber, wie man viel von sich selbst an jemanden verschenkt, der entscheidet, dass er es nicht mehr haben will, und darüber, wie es weitergehen soll.” Nach einem ereignisreichen Jahr 2022, in dem sie weltweit ausverkaufte Headline-Shows spielte, für ihr Debütalbum einen BRIT-Award bekam und als Support für Ed Sheeran vor Millionenpublikum auftrat, meldet sich Maisie Peters heute mit ihrer “Body Better” zurück, der ersten Auskopplung aus ihrem kommenden Album. Die Single gibt’s ab sofort überall.


Fall Out Boy: Heartbreak Feels So Good (Single)
 

Die GRAMMY®-nominierten Multi-Platin-Rocker aus Chicagos Vorort Wilmette geben uns heute einen weiteren kleinen Einblick in “So Much (For) Stardust”, ihr für den 24. März geplantes achtes Studioalbum. Nach “Love From The Other Side”, der ersten Auskopplung, die umgehend für weltweite Aufmerksamkeit sorgte (das Magazin Consequence schrieb, der Song bringe “die Gitarren wieder in den Vordergrund und zeigt, dass die Band nichts von ihrem Sinn fürs Dramatische verloren hat”), ist “Heartbreak Feels So Good” nicht minder packend; am 31. Januar werden Fall Out Boy den Track bei Jimmy Kimmel Live! erstmals performen. Ab schon ab heute gibt’s die Single überall.


Daisy Jones & The Six: Regret Me (Single)
 

Art imitates life imitates art imitates life… Vor drei Jahren veröffentlichte die Autorin Taylor Jenkins Reid einen Roman über eine fiktive Rockband in den 1970er-Jahren, deren Geschichte teilweise leicht an Fleetwood Mac angelehnt war. Der Roman gewann eine Reihe von Preisen und wurde schließlich zu einer Miniserie, die Amazon Studios produzierte und ab März über Prime streamen wird. Die Hauptrolle in der Serie spielt – logisch! – die Band, die wie Roman und Serie Daisy Jones & The Six heißt. Elvis Presleys Enkelin Riley Keough spielt und singt die Hauptrolle, neben ihr gehören Sam Claflin, Camila Morrone und Suki Waterhouse zur Kernbesetzung. “Aurora” wird das Debütalbum dieser Roman-Serien-inspirierten Band heißen, das zeitgleich mit dem Serienstart am 3.3. erscheinen wird; “Regret Me”, die aufsehenerregende erste Single des elf Songs umfassenden Longplayers, ist ab heute überall verfügbar.


Adam Lambert: Getting Older (Single)
 

Das Original stammt von Billie Eilish, die den Song 2021 als Eröffnungstrack ihres zweiten Album “Happier Than Ever” veröffentlichte. Sie erzählt darin vom Erwachsenwerden und von den Widersprüchen, die Älterwerden mit sich bringt. Ein anderer internationaler Superstar hat sich jetzt des Tracks angenommen und ihn die Welt des Glamrock überführt: Seit 2011 die Stimme des Projekts Queen +, ist Adam Lambert vor allem durch seinen extrem dynamischen Gesang bekannt, der eine Schauspielausbildung mit modernen wie auch klassischen Musikgenres verbindet. Großes Kino also, und entsprechend gespannt wird sein Albumdebüt bei Warner erwartet, “High Drama”, aus dem er bislang schon drei Singles ausgekoppelt hat: “Mad About The Boy”, “Ordinary World” und “Holding Out for a Hero”. Ab sofort ist “Getting Older”, die vierte Vorabsingle, überall zu haben.


Gorillaz: Silent Runing (feat. Adeleye Omotayo) (Single)
 

Dieser Track hat im Zusammenhang mit dem kommenden Album “Cracker Island” eine ganz besondere Bedeutung, denn er markierte letztes Jahr den Startschuss der gemeinsamen Arbeit mit dem achtfachen GRAMMY®-Preisträger, Multi-Instrumentalisten und Songschreiber Greg Kurstin, in dessen Studio in Los Angeles er entstand. Der stimmungsgeladene Synthie-Sound mit unverkennbarem 80er-Einschlag gibt klanglich die Richtung für den Rest des Albums vor; die Lyrics liefert Sänger Adeleye Omotayo, seit vielen Jahren fester Bestandteil des Gorillaz-Universums. Damon Albarn beschreibt “Silent Runing” als “diese Art von hypnotisierendem, traumähnlichem Zustand, in den man manchmal kommt, wenn man sich in einem Gedankengang verliert.” Ab sofort gibt’s die Single überall.


Giuseppe Riggio: Zimmer 443 (Single)
 

Ja, es ist berechtigt, bei diesem Titel von einem echten Hype zu sprechen: Gleich seine allererste Single eroberte schon vor der offiziellen Veröffentlichung Platz 1 der deutschen TikTok-Charts. Und das aus gutem Grund, denn der 28-jährige Durchstarter aus Wiesbaden überzeugt mit einem Song, an dem so ziemlich alles stimmt. Die Hook ist eingängig, die Produktion extrem fresh, und die Story nimmt uns mit in eine unvergessliche Nacht, von der wir wohl alle insgeheim träumen, dass wir sie mal so oder so ähnlich erleben würden. All das gesungen von Giuseppe Riggio mit einer Stimme, die honigweich und emotional ist, aufgeladen mit einem guten Schuss Sexappeal und jugendlicher Leichtigkeit, ganz wie der Song selbst. Ab sofort ist “Zimmer 443” überall erhältlich.


GERD: Stay (Single)
 

Wer bei diesem Künstlernamen an eine männliche Person denkt, liegt falsch – sie ist Schwedin, wurde schon mit ihrer 1,7-millionenmal gestreamten Debüt-EP für erste große Preise in ihrer Heimat nominiert und zuletzt auch für Nobel-Preisverleihungen um den halben Globus geschickt. Jetzt steuert die junge Singer-Songwriterin mit ihrem neuen Song auf ihr erstes Studioalbum zu. Mit ihrer Kernzeile “I want you to stay” ist die Single ein Fest der Kontraste, absolute Ruhe und wuchtig aufgetürmte Arrangements wechseln sich ab, um ihrem Wunsch nach Dauer so viel Nachdruck wie möglich zu verleihen: “Eine Sommerliebe ist toll”, erläutert GERD, “umso verzweifelter kann man aber sein, wenn der Sommer sich dem Ende entgegenneigt – und so auch die Liebe zu ihrem Ende kommt. Die Angst, am Ende wieder allein dazustehen, kriecht schon in einem hoch…” “Stay” ist ab sofort überall vorrätig.


The Driver Era: Malibu (Deepend Remix) (Single)
 

Nach zweieinhalb turbulenten Jahren kann es schwierig sein, sich an die Momente reinen Glücks zu erinnern – ob mit einer geliebten Person, beim Livespielen oder einfach beim Gefühl der Sonne im Gesicht. Das Duo aus den Brüdern Ross und Rocky Lynch hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese ebenso befreienden wie flüchtigen Momente mit seinem “Summer Mixtape” zu verewigen, dass im vergangenen September erschien. Der Opener der elf Songs umfassenden Sammlung war die Single “Malibu”, und die haben The Driver Era kürzlich dem niederländischen DJ und Produzenten Falco van den Aker in die Hand gegeben, besser bekannt unter seinem Pseudonym Deepend. Sein Remix lässt auch im trüben Winter Sonnenstrahlen auf dem Dancefloor funkeln uns ist ab sofort überall zu haben.


Ewan Mainwood: I Found You (EP)
 

Als er letztes Jahr seine Debüt-EP “Broken” veröffentlichte, konnte er sich vom Start weg als ein Songwriter etablieren, der persönliche Erfahrungen in Texte verarbeitet, die einen beim Hören direkt abholen; der selbst die innigsten Emotionen in Songs mit großem Pop-Appeal kleidet, zusammengehalten durch eine Stimme, die man so schnell nicht vergisst. Das sollte seine Wirkung nicht verfehlen: Er spielte Konzerte mit Ed Sheeran, Maisie Peters, DYLAN und Tom Walker, BBC Radio 1 spielte seine Musik in “Future Pop Airplay”; dazu kamen diverse Live-Highlights. Ewan Mainwood nimmt diesen Schwung mit ins Jahr 2023 und veröffentlicht heute seine zweite EP “I Found You”, eine Sammlung von insgesamt fünf Tracks, die ab sofort überall erhältlich ist.


Skrillex & Bladee: Real Spring (Single)
 

Nur eine Woche nach “Leave Me Like This”, das er mit Bobby Raps zusammen veröffentlichte, schickt er heute schon wieder eine brandneue Single in die Welt – und dazu sein erstes Musikvideo dieses Jahres. Für den neuen Track hat Skrillex sich diesmal den Genre-sprengenden schwedischen Rapper, Sänger, Produzenten, Designer und Mitbegründer des Künstlerkollektive Drain Gang, Bladee, ins Boot geholt. “Real Spring” heißt die gemeinsame Single, die ab sofort überall zu haben ist.


Pheelz: Stand By You (Single)
 

In zwei Wochen, am 9. Februar, kommt seine neue EP “Pheelz Good”, und heute gibt der nigerianische Aufsteiger, Sänger, Multi-Instrumentalist und Produzent einen Einblick in das, was uns erwartet. Die Vorab-Single ist ein melodisches, romantisches, atmosphärisches Juwel, das auf einem zurückgelehnten Beat reichlich Good Vibes verbreitet. Mit verträumter, fast flüsternder Stimme singt Pheelz “I put nothing above you”, fügt hinzu “I’m so proud to call you my boo” und verspricht schließlich ultimative Treue: “I will stand by you.” Der zugleich selbstbewusste und unaufdringliche Track hat alles, was eine Nacht zwischen Liebenden ausmacht, die sich bis zum Morgengrauen süße Dinge zuflüstern – und ist ab sofort überall vorrätig.


Jacob Karlzon: Winterballad (Single)
 

Gleich eine ganze Sammlung von winterlichen Erzählungen hat er aufgenommen; die neue Single, eine wunderschöne, atmosphärische Solo-Piano-Aufnahme, ist die zweite Auskopplung aus seinem kommenden Album “Winter Stories”, das im September 2023 erwartet wird; die erste Single “The First Noel” war im vergangenen November erschienen. Auf dem Nachfolger seines Albums “Wanderlust” aus dem Frühjahr 2022 präsentiert Jacob Karlzon eine Auswahl an winterlichen Balladen, schwedischen Folkloren und Weihnachtsliedern, die er solo am Klavier eingespielt hat. “Winterballad”, die aktuelle Single, ist ab sofort überall erhältlich.


Cécile McLorin Salvant: D’un feu secret (Single)
 

Das Magazin Uncut schrieb über sie: “Eine der wagemutigsten und einfallsreichsten Sänger*innen im Jazz – und eigentlich jedem anderen Genre. Ihre Stimme, immer ausdrucksstark und aktiv, erdet selbst die wildesten Experimente.” Am 24. März kommt “Mélusine”, das neue Album der französischen Sängerin und Komponistin, auf dem Cécile McLorin Salvant neben fünf Eigenkompositionen auch eine ganze Reihe von Interpretationen aus mehreren Jahrhunderten versammelt. Darunter die heute erschienene Vorabsingle “D’un feu secret”, die vom französischen Barock-Komponisten, Sänger und Lautenspieler Michel Lambert (1610—1696) stammt und ab sofort überall zu haben ist.