Zach Bryan veröffentlicht sein neues, selbstbetiteltes Album
Inspiriert von Indie, Rock, Pop und Folk, entstanden 16 starke Songs, darunter der Fokustrack "I Remember Everything" mit der sechsfachen Grammy-Preisträgerin Kacey Musgraves.
© Trevor Pavlik
Gleich mit seinem 2022 veröffentlichten Warner-Debütalbum konnte Zach Bryan eine Nominierung bei den diesjährigen Grammy Awards einstreichen. Die Erwartungen in Bezug auf sein neues Album waren also groß – und der Singer-Songwriter und Produzent löst sie nicht nur ein, er übertrifft sie sogar. Das neue Werk heißt so wie der Künstler selbst, „Zach Bryan“. Und das macht Sinn, denn der US-Musiker schrieb und produzierte sämtliche Songs in Eigenregie. Über den Verlauf von 16 Tracks erkundet der 27-Jährige aus Oklahoma seine vielfältigen musikalischen und literarischen Einflüsse. Mal intim und ungefiltert, mal groß und ausladend und immer direkt von Herzen kommend – das Album ist eine packende Reise. Vinyl- und CD-Versionen des Albums folgen am 13. Oktober und können HIER vorbestellt werden.
Im Post unten kommentiert Zach Bryan: „really proud to call the writing and production on somethin’ all mine, thank y’all for your patience, I didn’t make this album to appease people who will never be happy anyways, I made it for my people.“
Einige der neuen Songs wurden von Zach bereits live bei Konzerten oder in seinen Socials den Fans vorgestellt und stießen auf viel Gegenliebe. Das hymnische „Overtime“ beispielsweise, das mit seiner positiven Energie und dem mitreißenden Refrain sofort im Ohr bleibt. Auch von „Spotless“ teilte der 27-Jährige vorab ein Snippet. Der Song ist eine Zusammenarbeit mit den Alt-Folk-Legenden The Lumineers. „I ain't spotless, neither is you", singen Bryan und Lumineers-Frontmann Wesley Schultz, „but once in my life I'm gonna see it through" – ich bin nicht frei von Fehlern und auch du bist es nicht, aber dieses eine Mal in einem Leben werde ich es durchziehen.
Weitere Mitwirkende auf dem Album sind Country-Superstar Kacey Musgraves, die im Highlight-Song „I Remember Everything“ mitsingt (zu hören unten), Sierra Ferrell in „Holy Roller“ und The War and Treaty in „Hey Driver“. „El Dorado“, „Tourniquet“ und der letzte Song „Oklahoma Son“ zählen zu den weiteren Standout-Tracks, in denen Bryan durch ehrliches, direkt aus dem Leben gegriffenes Storytelling und seinen packenden Gesang besticht.
Zach Bryan ist gerade auf den letzten Metern seiner ausverkauften „Burn, Burn, Burn“-Tour, die ihn im Frühjahr auch nach Deutschland geführt hatte. 2023 war bisher ein explosives Jahr für Bryan, der seine erste Grammy-Nominierung für die Single „Something in the Orange” vom letztjährigen Album „American Heartbreak“ verbuchen konnte, die allein in den USA bereits 5-fachen Platin-Status hat und nun offiziell den Rekord für die Country-Single mit der längsten Chartpositionierung überhaupt in den Billboard Hot 100 hält – nicht weniger als 66 Wochen hält sie sich nun bereits in den Singlecharts.
Schon das Jahr 2022 war an Highlights wahrlich nicht arm bei Zach, dessen Album „American Heartbreak“ zum Sensationserfolg bei den Kritiker:innen wurde, reihenweise Ehrungen erhielt und auf diversen Best-of-2022-Listen auftauchte. In den Spotify-Jahrescharts 2022 belegte das Album Platz 1 unter den Country-Alben. In den USA Platin-ausgezeichnet, hielt es sich über ein Jahr nach seiner Erstveröffentlichung in den Top 10 und sammelte insgesamt 16 RIAA-Zertifizierungen für Tracks ein. Weltweit wurde die Musik von Zach bis heute knapp 7 Milliarden Mal gestreamt.
Mit seinem neuen Album setzt Bryan nun den von ihn eingeschlagenen Weg fort. Sein Versprechen: Musik zu machen, die unverwechselbar amerikanisch und von Grund auf ehrlich ist, die sich freimacht von Trends oder Kategorien. Und die ihn als einzigarte Stimme in der Musikkultur verortet. Auch eine Tour für 2024 ist in Planung. Einzelheiten dazu werden bald bekannt gegeben.