Laura Mvula

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Laura Mvulas neues Album "Pink Noise" ist schon deshalb ein Ereignis, weil es das erste Studioalbum der Britin seit fünf Jahren ist. Ihr letztes Werk "The Dreaming Room" wurde mit dem prestigeträchtigen Ivor Novello Award für das "Best Album" ausgezeichnet, daneben säumen mehrere BRIT- und Mercury-Award-Nominierungen den bisherigen Weg der 35-Jährigen. Dass sie mit ihrem dritten Album einmal mehr den...

Laura Mvulas neues Album "Pink Noise" ist schon deshalb ein Ereignis, weil es das erste Studioalbum der Britin seit fünf Jahren ist. Ihr letztes Werk "The Dreaming Room" wurde mit dem prestigeträchtigen Ivor Novello Award für das "Best Album" ausgezeichnet, daneben säumen mehrere BRIT- und Mercury-Award-Nominierungen den bisherigen Weg der 35-Jährigen. Dass sie mit ihrem dritten Album einmal mehr den hohen Erwartungen gerecht wird, zeigen die ersten Kritiken: MOJO und Classic Pop vergeben 4 von 5 Sternen und die Sunday Times Culture erklärt es zum "Album of the Week".

Nachdem Laura Mvula vorab die Songs "Safe Passage", "Got Me", "Church Girl" und zuletzt "What Matters" mit Simon Neil (Biffy Clyro) veröffentlicht hatte und u.a. mit dem Livestream-Event "Laura Mvula Presents...Under A Pink Moon" und einem Auftritt bei "Later… with Jools Holland" von sich reden machte, ist das neue Album heute überall erhältlich, begleitet von der jüngsten Single-Auskopplung "Magical".

"Pink Noise" ist ein Schlachtruf, der das schiere Talent der von der Kritik gefeierten Künstlerin in Erinnerung ruft. Wir lernen Laura in einem neuen Licht kennen - mit Songs, die immer noch ihren unverwechselbaren Sound atmen, zugleich aber die Entwicklung einer Künstlerin zeigen, die ihre wahre Berufung gefunden hat. Es ist ein Album, das sowohl aus intensiven Kämpfen als auch den positiven Erkenntnissen geboren wurde, die sich einstellen, wenn man auf der anderen Seite wiedergeboren wird. Inhaltlich dreht es sich um Gedanken zu Trennungen - sowohl persönliche als auch berufliche -, aber auch eine hart erkämpfte Wertschätzung. "Pink Noise" markiert eine Abkehr vom experimentellen, barocken Soul ihrer ersten beiden Alben, "Sing to the Moon" (2013) und "The Dreaming Room" (2016). Laura machte nach dem Album einen Schritt zurück und warf einen Blick auf das große Ganze. Das Ergebnis ist ein Album, in dem sie komplett zu sich gefunden hat.
 
"Dies ist das Album, das ich immer machen wollte", sagt Laura dazu. "Jeder Winkel ist mit Sonnenuntergangstönen der 80er erwärmt. Ich wurde 1986 geboren. Ich kam praktisch mit Schulterpolstern aus dem Mutterleib. Seit meinen ersten Momenten auf diesem Planeten habe ich die Energie der 80er-Jahre-Ästhetik aufgesogen." Außerdem spricht sie darüber, wie "die Entstehung von ‚Pink Noise' sich wie der heftigste emotionale Ringkampf anfühlte. Drei Jahre wartete und wartete ich, kämpfte und starb, blickte ins Nichts - und dann endlich gab es eine Explosion des Sounds. Als wäre es schon immer da gewesen, ist dieses Album mein ehrlichstes und kompromisslosestes Schwenken der Freiheitsflagge. Ich kann es kaum erwarten, dieses Album live zu spielen."

Dies wird am 2. September passieren, wenn Laura Mvula im Londoner Village ein Konzert geben wird.

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