Hier den Visualizer zum neuen Song "Got Me" ansehen

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"Got Me", sagt Laura Mvula mit ihrem neuen Song – und wer oder was sie hat, erfahren wir im Text: "You got me / Tremblin' in the palm of your hand / You got me / I’m a slave to the sound of your command". Klingt nach einer nicht ganz gesunden Beziehung. Kein Wunder, dass sich Laura fragt: "Do we belong together?".

Der Song feierte Premiere als Annie Macs "Hottest Record In The World“ bei BBC Radio 1 und wird begleitet von einem Visualizer, der unten angesehen werden kann. Ein offizielles Musikvideo und ein Auftritt bei "Later... with Jools Holland" folgen in Kürze. Mit "Got Me” setzt die Britin vier Jahre nach ihrem Ivor-Novello-ausgezeichneten Album "The Dreaming Room" ihr starkes Comeback fort. Zuvor hatte sie bereits die Songs "Safe Passage“ und "Church Girl“ als Vorboten der kommenden LP "Pink Noise" veröffentlicht, die am 2. Juli erscheint.

"Pink Noise“ erforscht eine bisher unbekannte Seite von Laura. Triumphal wie eh und je, ist das Album ein Schlachtruf, der das schiere Talent der von der Kritik gefeierten Künstlerin in Erinnerung ruft. Wir lernen Laura in einem neuen Licht kennen – mit Songs, die immer noch ihren unverwechselbaren Sound atmen, zugleich aber die Entwicklung einer Künstlerin zeigen, die ihre wahre Berufung gefunden hat. „Dies ist das Album, das ich immer machen wollte“, sagt Mvula. „Jeder Winkel ist mit Sonnenuntergangstönen der 80er erwärmt. Ich wurde 1986 geboren. Ich kam praktisch mit Schulterpolstern aus dem Mutterleib. Seit meinen ersten Momenten auf diesem Planeten habe ich die Energie der 80er-Jahre-Ästhetik aufgesogen.

„Pink Noise“ kontrastiert emotional entblößte Lyrics mit fesselndem Synthie-Pop – ein Album, das so nur von Laura kommen kann und komplett ihre Handschrift trägt. Während seine musikalischen Inspirationen sich stark an dem dynamischen Pop orientieren, mit dem Mvula aufwuchs – Michael und Janet Jackson, Prince, Earth, Wind & Fire, Chic –, wurde das Album selbst aus intensiven Kämpfen wie auch positiven Erkenntnissen geboren, die sich vollziehen, wenn man auf der anderen Seite wiedergeboren wird. Inhaltlich dreht es sich um Gedanken zu Trennungen – sowohl persönlich als auch beruflich –, aber auch eine hart erkämpfte Wertschätzung dafür, „präsent und im Moment zu sein“.

Durch die Arbeit am Album erweckte Laura Mvula auch eine andere Leidenschaft wieder zum Leben: „In meinen Erwachsenenjahren hatte ich vergessen, welchen Stellenwert Tanz für mich als Werkzeug des kreativen Ausdrucks besaß. Ich habe es wieder hervorgeholt, nur für mich, damit ich meine Freude am Tanz wiederfinden kann. Und nun kann ich gar nicht mehr aufhören zu tanzen. Ich kann es kaum erwarten, dieses Album live zu spielen."