Neu am 23. Juli: Ann-Marie, Coldplay, Iron Maiden, Robin Schulz und vieles mehr

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Wow, was da an Alben kommt demnächst … und wie vielfältig so ein Freitag sein kann:

Anne-Marie: Therapy (Album)

Ihre aktuelle Single hat das Zeug zur Trennungshymne des Sommers 2021: "Kiss My (Uh Oh)" basiert auf einem Sample des R&B-Klassiker "Never Leave You (Uh Oh)" von Lumidee und beschreibt das befreiende Gefühl, das sich einstellt, wenn man eine toxische Beziehung beendet – ein Narrativ, mit dem die Sängerin und Songschreiberin schon früher große Erfolge feiern konnte, wie in ihren Songs "Ciao Adios", "Friends" und "Alarm". Den neuen Track schrieb Anne-Marie zusammen mit Kamille, die auch schon für Little Mix Hits geschaffen hat – und letztere wiederum sind auch am Song wie am Video prominent beteilgt. Das heute erschienene Album "Therapy" umfasst neben "Kiss My (Uh Oh)" weitere dreizehn Songs, in denen sich ihr großes Talent, ihre Standhaftigkeit und ihre radikale Ehrlichkeit zeigen – Attribute, die dem in Essex geborenen Star nicht nur im UK, in den USA und überall sonst auf der Welt zu Platin-Status verhalfen, sondern sie auch zum furchtlosen "Gen-Z"-Rolemodel machten. Ab sofort gibt’s den Longplayer überall.

Coldplay: Music Of The Spheres (Album-Ankündigung)

Seit sie im Mai die erste Vorab-Single "Higher Power" veröffentlichten, wurde der Song schon über 160 Millionen mal gestreamt. Was nur ein weiteres Indiz dafür ist, mit welcher Spannung und Vorfreude das neue, neunte Album der Londoner Band – die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert! – erwartet wird. Jetzt ist es endlich raus: Coldplay werden "Music Of The Spheres" am 15. Oktober veröffentlichen! Ab sofort gibt’s bei YouTube auch einen Albumtrailer namens "Overtura" zu sehen, eine kosmisch animierte Reise durch das Planeten-Artwork des Albums, kombiniert mit kurzen Clips der zwölf neuen Tracks. Einen davon, "Coloratura", gibt’s ab sofort überall.

Iron Maiden: Senjutsu (Album-Ankündigung)

Für ihr mittlerweile siebzehntes Studioalbum lassen sich die sechs englischen Metal-Helden um Bassist, Haupt-Songschreiber und Gründungsmitglied Steve Harris von asiatischen Einflüssen inspirieren. Über "Senjutsu" – frei übersetzt "Taktik und Strategie" – sagt Leadsänger Bruce Dickinson: "Wir haben es Anfang 2019 während einer Pause der 'Legacy'-Tour aufgenommen, um möglichst viel touren zu können und trotzdem einen langen Vorlauf zum Release zu haben, um ein gutes Artwork und etwas Besonderes als Video vorzubereiten. Natürlich hat die Pandemie die Dinge noch weiter verzögert – so viel zu Plänen im Voraus, oder sollte man eher 'Strategien' sagen!? Die Songs sind sehr vielfältig und einige von ihnen recht lang. Außerdem gibt es ein oder zwei Songs, die von unserem normalen Stil ziemlich abweichen, und ich glaube die Maiden-Fans werden überrascht sein – positiv, wie ich hoffe!" Am 3. September werden Iron Maiden "Senjutsu" veröffentlichen; vorbestellt werden kann es schon jetzt.

B-Case & Robin Schulz: Can’t Buy Love (feat. Baby E) (Single)

Dies ist eine Platte, die die beiden gewissermaßen bestimmt waren zu machen. Auf angenehme Weise baut der Track verschiedene Klangschichten aufeinander, von den gefühlvollen Synthie-Akkorden im Intro bis zu den robusten Deep-House-Beats und dem warmen, Hip-Hop-beeinflussten Gesang. Letzterer stammt von Baby E, der in den letzten zehn Jahren beeindruckende Wellen geschlagen hat, was zu Smash-Hits wie "Finessin" (2015) und zu dem berührenden "Trapper Of The Year" von 2018 führte, der die Hauptgrundlage für diese neue Single bildet. "Can’t Buy Love" haben der GRAMMY-nominierte Superstar Robin Schulz und sein deutscher Kollege B-Case gemeinsam aus der Taufe gehoben, und sie konnten für ihre Neuinspiration den Urheber der Vorlage mit ins Studio holen – so ist der Track ein Popsong mit sentimentalem Wert, der an klassischen Synthie-Pop der 80er Jahre erinnert, dem seine Hip-Hop-Beats zugleich einen Hauch des Originals geben und ihm einen sehr modernen Vibe verleihen. Frisch erschienen, gibt’s die Single jetzt überall.

Wilhelmine: Feuervogel (Single)

Na, wann habt ihr zuletzt einen Feuervogel gesehen? Ornithologen würden sagen: noch nie, denn so ein Geschöpf gibt’s höchstens im gleichnamigen Ballett von Igor Strawinsky und in der slawischen Mythologie. Wilhelmine allerdings würde den Ornithologen widersprechen. Sie hat nicht nur einen Feuervogel gesehen, sondern sogar mit einem zusammengelebt. In ihrer neuen Single "Feuervogel" singt sie von den Nachwehen einer destruktiven Beziehung und dem Versuch, sich mit Abstand neu zu begegnen. Kann Freundschaft gedeihen, wo einst das Feuer wütete? "Ich habe lange mit einer Person zusammengelebt, in einer Beziehung, die uns beiden nicht gutgetan hat", berichtet Wilhelmine über die autobiografische Inspiration zu ihrem neuen Song. "Wir wollten beide unterschiedliche Dinge und sind, anstatt uns anzunähern, auseinandergedriftet. Mein Song handelt hier aber von den Jahren nach einer Beziehung. Den Trennungsjahren und den Herausforderungen der Möbel-, Haus- oder vielleicht sogar Kinder- oder Haustier-Teilung." Wie so oft bei der Berlinerin geht also auch die aktuelle Single zur (emotionalen) Sache; ab sofort ist "Feuervogel" überall zu haben.

OCTAVIO the Dweeb: Someday I’ll Be Happy (Single)

Der zwanzigjährige Sänger und Songschreiber stammt ursprünglich aus dem mexikanischen Monterrey und lebt mittlerweile in L.A., begann mit 14, Gitarre zu lernen und verschmilzt in seiner Musik Rock, Pop, Rap und Latin-Einflüsse zu einem ganz eigenen Stil. Und er verfolgt eine klare Absicht: "Mein Ziel ist es, Kids wie mich zu inspirieren - Kids, die sich in allem durchschnittlich fühlten, Kids, die nie das Gefühl hatten, dazuzugehören, Kids, die anders aufgewachsen sind als die Menschen um sie herum." Über seine neue Single sagt OCTAVIO the Dweeb: "Wir alle haben den Wunsch, eines Tages glücklich zu sein, gemeinsam. Der mentale Zustand des Glücklichseins ist das, was in gewisser Weise die Existenz aller Menschen antreibt. Wir müssen uns um unseren mentalen Zustand kümmern, und das ist etwas, das mir sehr viel bedeutet. Es ist wichtig, darüber zu sprechen." Frisch erschienen, gibt’s den Song jetzt überall.

Bazzi: I Like That (Single)

Er selbst sagt über seine neue Single, sie "ist der Beginn einer neuen Ära für mich. Ich erforsche neue Klangwelten und habe aktuell noch mehr Spaß am Musikmachen." Und tatsächlich, nachdem er 2020 eine Reihe von millionenfach gestreamten Singles veröffentlicht hat und schon mehrfach mit US-Platin ausgezeichnet wurde, markiert "I Like That" den Beginn einer neuen Ära für Bazzi. Eine Ära, die geprägt ist von rauer Sinnlichkeit, kreativer Energie und dem stetig wachsenden Selbstbewusstsein des Singer-Songwriters und Produzenten. Das Multitalent arbeitet derzeit hart im Studio und wird in den kommenden Monaten weitere neue Musik veröffentlichen. Ab sofort gibt’s erstmal "I Like That" überall.

The War On Drugs: Living Proof (Single)

Im Laufe der letzten 15 Jahre haben sie sich zu einer der größten Synth-Rock-Bands entwickelt und schließen mit ihrer Musik gekonnt die Lücken zwischen Underground und Mainstream, Alternative- und hymnischen Sounds. Vier lange Jahre liegt ihre letzte Veröffentlichung zurück; heute endlich lässt die Band verlauten: "I Don’t Live Here Anymore". Was erstmal nach einer eher schlechten Nachricht klingt, entpuppt sich als eine ganz wunderbare. Denn so lautet der Titel ihres neuen Albums, das am 29. Oktober erscheinen wird. Mit dem Song "Living Proof" und dem dazugehörigen Musikvideo schicken The War On Drugs heute einen ersten Vorboten aus dem Album ins Rennen, der ab sofort überall zu haben ist.

Smiley: Over The Top (Single)

Er ist ein Außenseiter in der Rap-Szene – im positiven Sinne, versteht sich: Seit der Veröffentlichung seiner Street-EP mit dem unmissverständlichen Titel "Buy. Or. Bye" 2018  konnte er seinen Status als Architekt eines ganz eigenen Sounds festigen. Jetzt tritt Smiley an, sein großes Talent von den Straßen seiner Heimatstadt Toronto in den Mainstream zu transportieren. Mit charismatischer Selbstsicherheit erzählt er in seinen Songs von seinen ganz persönlichen Höhen und Tiefen. Seine Texte, oft düster, aber immer durchdacht, rappt er über entspannte Beats, seine Stimme ist unverkennbar und jede seiner Geschichten absolut authentisch – und diese Kombination hat ihm nicht nur eine glühende Fangemeinde, sondern auch die Unterstützung vieler Branchengrößen eingebracht. "Over The Top" heißt der neue Track, der jetzt überall erhältlich ist.

Coheed and Cambria: Shoulders (Single)

Es ist ihre erste reguläre Studioaufnahme seit fast drei Jahren: Die neue Single könnte das zugänglichste Material der Band in ihrer Karriere sein, aufgebaut auf wilden Riffs und mit einem gewaltigen Refrain. Sänger, Gitarrist und Frontmann Claudio Sanchez sagt über den Track: "In der Kunst, bei der Arbeit, in Beziehungen … wie viel auch immer du gibst oder versuchst, du musst akzeptieren, dass nicht alles im Leben perfekt passen kann." Nachdem Coheed and Cambria 2018 mit "Vaxis I: The Unheavenly Creatures" ihre Rückkehr zum Konzeptalbum begingen, schürt der frisch erschienene Track "Shoulders" jetzt quer durch alle Social-Media-Kanäle auch Fan-Gerüchte über eine möglicherweise bevorstehende Fortsetzung "Vaxis 2" … aber erstmal ist die Single überall erhältlich.

Isaiah Rashad: What U Sed (feat. Doechii & Kal Banx) (Single)

In einer Woche wird sein neues Album "The House Is Burning" erscheinen; heute erscheint – nach "Headshots (4r Da Locals)" und "Lay Wit Ya" (feat. Duke Deuce) – noch ein weiterer Vorgeschmack auf den Longplayer. "What U Sed" baut auf Ambient-Synthies und ruhigen Percussions auf und ist intim und impressionistisch. Isaiah Rashad murmelt süße Nichtigkeiten auf eine Weise, die sich wie ein beiläufiges Gespräch mit einer geliebten Person anfühlt. Doechii liefert einen perfekten Kontrapunkt, ein verträumtes Crooning mit ein wenig Low-Key-Bounce. Alles in allem ist "What U Sed" luftig und leuchtend, der perfekte Song für einen schwülen Sommernachmittag. Ab sofort ist die Single überall vorrätig.

OhGeesy: Big Bad Wolf (feat. YG) (Single)

Wie ein Schachspieler bewegt er sich auf dem weiten Spielfeld des Hip-Hop und weiß dabei immer ganz genau wohin er will – und vor allem, wie er dort hinkommt. Schon in seiner Kindheit fühlte sich der in Los Angeles geborene Künstler mit mexikanischen Wurzeln vom Hip-Hop magisch angezogen. Sein Onkel besaß eine beeindruckende CD-Sammlung, darunter Klassiker von UGK über Juicy J bis zu L.A.-Legenden wie Dr. Dre und Snoop Dogg. In der dritten Klasse übertrug OhGeesy Rap-Texte seiner Lieblingskünstler in seine Notizbücher – und ahnte so sein Schicksal quasi schon voraus. Als die globale Pandemie ausbrach, hatte sich in einem Leben einiges verändert; er wurde Vater, führte von nun an einen gesunden Lebensstil und nahm mehr Musik auf als je zuvor. Jetzt behauptet sich OhGeesy mit klugem Wortwitz, mitreißenden Hooks und einnehmender Präsenz als brillanter Solokünstler am Mic. Sein Debütalbum "Geezyworld" kommt im August, die erste Single "Get Fly" (feat. DaBaby) hat schon zum Höhenflug angesetzt – und jetzt gibt’s den Nachfolge-Track "Big Bad Wolf" überall.