Neu am 28. Februar: Phil Siemers, AOB Bangs und einiges mehr

News-Titelbild - Neu am 28. Februar: Phil Siemers, AOB Bangs und einiges mehr

"Pop, der Soul und Jazz atmet" einerseits, andererseits drastische Rap-Lyrics über das Leben auf den Straßen der Großstadt – auch in der deutschsprachigen Musik ist die Spannbreite groß:

Phil Siemers: Wer wenn nicht jetzt (Album)

Für einen Debütanten tanzt er auf vielen Hochzeiten, aber er tut das mit dem nötigen Selbstvertrauen. Jeder Ton sitzt an der richtigen Stelle, jedes Wort hat seine Berechtigung. Zum Beispiel im Titeltrack: "Wer wenn nicht jetzt" ist ein flammendes Plädoyer dafür, Stellung zu beziehen und sich gemeinsam für eine lebenswerte Welt stark zu machen, und passt damit hervorragend in eine Zeit, in der hunderttausende junger Menschen für eine bessere Zukunft demonstrieren; dabei kommt er aber völlig ohne erhobenen Zeigefinger aus. Vierzehn Stücke hat Phil Siemers zusammen mit Sven Bünger (Johannes Oerding, Madsen, Cultured Pearls) aufgenommen; sie stecken einen Kosmos ab, der über etwas verfügt, das in der deutschen Popmusik ziemlich selten ist: Selbstverständlichkeit. Die sich auch in seinem Selbstverständnis niederschlägt: "Es ist Pop, der Soul und Jazz atmet", sagt Phil Siemers über seine Musik. Das Album ist ab sofort überall erhältlich.

AOB Bangs: Alles gefickt (Album)

Die Army of Brothers, kurz auch AOB, stammt aus dem tiefen Süden Neuköllns, "noch ein gutes Stück hinter dem S-Bahn-Ring, wo 44 noch kein Szenebezirk ist", wie das Magazin Backspin im AOB-Interview schreibt. Sie rappen über den oft tristen Großstadtalltag, ihre Erfahrungen mit dem schnellen Geld und ihre Eindrücke fernab der hippen Innenstadtbezirke, und sie sind zu sechst: Tarit, Almani, Chapo, Haki, Abiad – und Bangs, der über seinen Bruder Tarit zum Rappen kam und als Einflüsse B.I.G, Eminem, Coolio und 50 Cent nennt. Er veröffentlicht heute sein Solo-Debüt "Alles gefickt", das ab sofort überall im Handel zu haben ist.

The Night Flight Orchestra: Aeromantic (Album)

Hier kommt Album Nummer fünf der acht Rocker aus dem schwedischen Helsingborg: Was 2007 als Quintett mit Sänger Björn "Speed" Strid, Gitarrist David Andersson, Bassist Sharlee D'Angelo, Keyboarder Richard Larsson und Drummer Jonas Källsbäck begann, wurde 2014 mit dem Percussionisten und Gitarristen Sebastian Forslund zum Sechser, und seit gut zwei Jahren sind auch die Background-Sängerinnen Anna-Mia Bonde und Anna Brygård feste Bandmitglieder vom Night Flight Orchestra. In Anspielung auf das Vorgängeralbum "Sometimes The World Ain’t Enough" schreibt das Magazin Classic Rock zum neuen Longplayer: "Die Welt war ihnen eben nicht genug: Die Schweden heben mit ihrem fünften Album 'Aeromantic' so richtig ab und stoßen in neue Sphären aus Drama, Opulenz, Wucht und ansteckenden Melodien vor. Classic Rock für Genießer!" Frisch erschienen, gibt’s "Aeromantic" jetzt überall.

Neu auf Vinyl

Ihr Song "Stupid" machte sie via TikTok zum globalen Phänomen: Bald 30 Millionen Streams und über 17 Millionen YouTube-Views katapultierten ihn auf Platz zwei der Spotify Global Viral Charts. Heute veröffentlicht die 24-jährige Ashnikko aus Oak Ridge, North Carolina, ihre Debüt-EP "Hi, It’s Me" auf Vinyl. Außerdem frisch als Plattenspielerfutter erschienen: "The Soft Parade (50th Anniversary Remaster Edition)" von The Doors, "An American Prayer" von Doors-Sänger Jim Morrison und "Heavy Is The Head" von Stormzy.

Nullzweizwei: Ein weiteres Benz Lied (Digitale Single)

Sie gehören zu den wenigen Acts, die sich nicht an den Mainstream-Sound im aktuellen Hip-Hop anpassen und mit experimentelle Beats einerseits und andererseits reichlich Roughness in ihren Texten immer wieder Statements setzen. Bazu, Rufuz und Sosa aus dem fränkischen Herzogenaurach sind nach mehreren erfolgreichen Singles wie "Bounce", "In die Hocke" oder "Neugeboren", dem eher besinnlichen Jahresausklang mit "Wenn ich heut geh" und dem Start ins neue Jahrzehnt mit dem kompromisslosen Straßentrack "Was ich mach", aber auch dank ihren gnadenlosen Live-Shows und der gemeinsamen Tour mit Rapperin Antifuchs 2019 aus der deutschen Rapszene nicht mehr wegzudenken. Heute veröffentlichen Nullzweizwei ihre neue Digitalsingle "Ein weiteres Benz Lied", ab sofort überall erhältlich.

Robin Schulz: In Your Eyes (feat. Alida) [KREAM Remix] (Digitale Single)

Sechs Milliarden – das ist eine 6 mit neun Nullen, eine Größenordnung also, die in der Politik immer mal wieder vorkommt, im normalen Leben aber so gut wie keine Bedeutung hat und die sich auch kein Mensch wirklich vorstellen kann. Sechs Milliarden mal sind inzwischen die Tracks von Osnabrücks Megastar-DJ gestreamt worden, und auch die anderen Zahlen können sich sehen lassen: über 15 Millionen Verkäufe und 255 Gold-, Platin- und Diamond-Awards für Megahits wie "Sugar", "Prayer in C", "Waves", "OK" oder "Speechless". Das neue Jahrzehnt hat Robin Schulz mit einer Kollaboration mit der norwegischen Sängerin und Songwriterin Alida begonnen; "In Your Eyes" heißt ihr gemeinsamer Track, der jetzt im Remix der norwegischen Brüder Daniel und Markus Slettebakken – besser bekannt als KREAM - erschienen und überall erhältlich ist.