Neu am 17. April: Kelly Clarkson, Robin Schulz, Provinz und vieles mehr

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Die gegenwärtige Krise inspiriert viele Künstler zu außergewöhnlichen und bewegenden Veröffentlichungen; einige davon sind auch am heutigen Veröffentlichungsfreitag mit dabei:

Irist: Order of the Mind (Album)

Ihr Name ist ein Wortspiel; es sind unterschiedliche Wörter darin enthalten, die, jedes für sich und alle zusammen, eine powervolle Zusammenfassung der Stärken dieser neuen Extreme-Metal-Hoffnung bergen. "Rist" zum Beispiel ist ein altenglischer Begriff für das Meißeln von Runen in Stein – Dauer und Langlebigkeit sind fester Bestandteil des Konzepts vom ersten Album des Quintetts aus Atlanta, Georgia. Mit der "Iris"-Blume sind seit Jahrhunderten Weisheit und Mut verbunden – Mut hat es zum Beispiel für drei der fünf Bandmitlieder von Irist gebraucht, ihre südamerikanische Heimat zu verlassen, um in den USA ein neues (musikalisches) Leben zu beginnen. Und "stir" schließlich beschreibt kräftiges Rühren, aber auch Aufwirbeln – und das tut auf der musikalischen Ebene das Album-Debüt "Order of the Mind" ohne jeden Zweifel, das ab sofort überall vorrätig ist.

Marillion: Script For A Jester’s Tear (Deluxe Edition) (Album)

Ursprünglich produziert von Nick Tauber, ist "Script For A Jester’s Tear" das einzige Marillion-Album, das mit Fish (Gesang), Steve Rothery (Gitarre), Pete Trewavas (Bass), Mark Kelly (Keyboards) und Mick Pointer (Drums) in der Gründungsbesetzung eingespielt wurde. Beide heute erschienenen Deluxe-Editions beginnen mit einer neu gemischten Stereo-Version des ursprünglichen Albums, die von Andy Bradfield und Avril Mackintosh angefertigt wurde. Zusätzlich gibt es neue Stereomixe der B-Seite "Charting The Single", die im Januar 1982 veröffentlicht wurde, und von der EP "Market Square", die im Oktober des Jahres folgte. Abgerundet wird das Paket durch eine brandneue Doku mit Band-Interviews über die Gründung Marillions 1979 in Aylesbury bis zur Veröffentlichung des Albums im Jahr 1983. Die "Deluxe Edition" von "Script For A Jester’s Tear" ist jetzt überall im Handel erhältlich.

dvsn: A Muse In Her Feelings (Digitales Album)

Mit ihren 2016 und 2017 veröffentlichten Longplayern "Sept. 5th" und "Morning After" schafften es Daniel Daley und Nineteen85 jeweils in die Top 20 der Billboard-Charts "Top R&B/Hip-Hop Albums" und in die Top 10 der US-R&B-Charts, und allein "Morning After" wurde bis heute 445 Millionen mal gestreamt. Seit 2015 sind die beiden dvsn (sprich "Division"), und nach den Album-Vorboten "A Muse", "Between Us" (feat. Snoh Aalegra) und "Dangerous City" (mit Ty Dolla $ign und Dancehall-Legende Buju Banton) folgt heute das Werk in voller Länge. "A Muse In Her Feelings" ist jetzt auf allen digitalen Plattformen verfügbar.

Kelly Clarkson: I Dare You (Digitale EP)

Die neue Single der Grammy-Preisträgerin, Chartstürmerin und Platin-verwöhnten Sängerin und Songschreiberin (für ihr Album "Breakaway" gab’s zum Beispiel gleich sechsfaches Platin in den USA) schickt Hoffnung in diese für alle Menschen weltweit schwierigen Zeiten. Es geht darin um Liebe und Zuversicht, und Kelly Clarkson hat mit fünf internationalen Künstlern gemeinsam jeweils Duette des Songs aufgenommen, die heute zusammen mit dem Original als EP erscheinen. Unter den Versionen sind eine französische mit Frankreichs Superstar Zaz ("Appelle Ton Amour") und eine deutsche mit dem Electropop-Duo Glasperlenspiel ("Trau Dich"); dazu kommen eine arabische, eine hebräische und eine spanische Fassung. Nicht nur unterstreicht die weltumspannende Mehrsprachigkeit die verbindende Botschaft des Songs, sie erfüllt auch einen Herzenswunsch der Sängerin, die schon lange von einem solchen Projekt träumte. Der Traum ist wahr geworden; ab sofort gibt’s "I Dare You" überall.

Robin Schulz: In Your Eyes (feat. Alida) [8D Audio Version] (Digitale Single)

Wer schon mal einen Film in 3D gesehen hat, wird wahrscheinlich beeindruckt gewesen sein, wie plastisch, wie räumlich das Kinoerlebnis werden kann. Manche sind schon zusammengezuckt, wenn plötzlich ein Truck auf sie zugefahren kam. Ähnliche Erlebnisse stellen sich beim Hören von Musik im 8D-Format ein: Auf einmal umgibt einen die Musik, bewegt sich durch den Raum und um einen herum, oder, wie es beim Magazin Metro News heißt: "For the first time you listen with your brain, not your ears." Wie passend, dass sich einer der erfolgreichsten deutschen Musiker, der Osnabrücker Robin Schulz – der durchaus als Pionier gelten darf, zum Beispiel als erster deutscher Künstler mit mehr als zwei Milliarden YouTube-Views – sich mit dem Thema beschäfigt: Heute ist seine Kooperation mit der norwegischen Sängerin und Songschreiberin Alida, "In Your Eyes", in einer 8D-Version erschienen und überall digital abrufbar.

Provinz: Diego Maradona (Digitale Single)

Eigentlich war für heute die Veröffentlichung ihres Debütalbums "Wir bauten uns Amerika" geplant, das ist nun auf den 14. August verschoben. Grund ist die Corona-Pandemie, von der auch CD-Presswerke betroffen sind, die derzeit nicht produzieren können. Aber es gibt einen kleinen Trost: Immerhin veröffentlichen die vier aus dem kleinen Vogt im Landkreis Ravensburg – daher auch der Bandname Provinz – heute eine neue Single. In "Diego Maradona" geht es um den Aufstieg und Fall des Fußballgotts als Analogie auf die Wildheit und das Unsterblichkeitsgefühl der Jugend: "Wir nehmen uns, was wir wollen, wir sind hellwach, Schießen uns ab wie Diego Maradona." Der Track ist frisch erschienen und ab sofort bei allen digitalen Vertriebswegen verfügbar.

Danergy: Komme klar (Digitale Single)

Gerade 25 geworden, geboren in Hamburg, wohnhaft in Köln, erfolgreicher YouTuber, Sänger, Rapper und Tänzer, mehrfacher Gewinner des "Battlefield"-Contest der HipHop Academy Hamburg – das sind ein paar der nüchternen Fakten. Nüchtern – und beeindruckend, denn immerhin hat Danergy auf seinem YouTube-Kanal mehr als eine Dreiviertelmillion Follower, die seine Videos an die hundert Millionen mal aufgerufen haben, und seine bisherigen Singles "Kein × Fake" und "KIs" haben ihn auch jenseits von YouTube zu einer Größe im deutschen Rap gemacht. Heute ist sein neuester Track erschienen: Ab sofort gibt es "Komme klar" überall da, wo Menschen digitale Musik zu sich nehmen.

Kehlani: Everybody Business (Digitale Single)

Das Video zu ihrer neuen Single hat sie, wie schon das zum Vorgänger "Toxic", wieder selbst aufgenommen; diesmal hat sie allerdings ihre Wohnung verlassen und streift durch ihre unmittelbare Nachbarschaft. Voller Emotion singt Kehlani in "Everybody Business" darüber, wie es ist, im Netz von Gerüchten und Hörensagen um ihre eigene Person und ihr Liebesleben verfolgt zu werden. "I hear every word they talk, Try not to care at all", singt sie da, und weiter: "I know it’s frontin’, don’t know me from nothin’, Still learning to shake it off, I know I can take it all, I know they frontin’, You know they frontin’, babe." Apropos "Frontin’": Der Song ist zugleich eine Verneigung vor Pharrells und Jay Zs gleichnamigem Track – und ab sofort überall digital erhältlich.

Alec Benjamin: Six Feet Apart (Digitale Single)

2019 war ein unglaubliches Jahr für den jungen Künstler, der bereits über anderthalb Milliarden weltweite Streams gesammelt hat: Die ersten Vorboten seines kommenden Debüt-Albums "These Two Windows", das voraussichtlich im Mai erscheinen wird, nämlich "Demons" und "Mind is a Prison", markieren bereits den Beginn einer neuen Schaffensphase für den produktiven Singer-Songwriter. Die neuen Singles von Alec Benjamin folgten auf "Jesus in L.A." und "Must Have Been The Wind", seine ersten Veröffentlichungen seit dem international gefeierten Mixtape "Narrated For You", die beide von der Kritik hochgelobt wurden. Das Mixtape bedeutete seinerzeit, angeführt von der Smash-Single "Let Me Down Slowly", die dem Künstler seine erste Gold-Auszeichnung in Deutschland und Top 5 im Airplay einbrachte, seinen internationalen Durchbruch. Bevor es mit dem neuen Album weitergeht, kommt heute die Vorab-Single "Six Feet Apart" in alle Download- und Streamingportale.

Sueco the Child: Juice (Digitale Single)

Klar, diesen Namen haben ihm seine Eltern sicher nicht gegeben: Eigentlich heißt er William Schultz, und eigentlich ist er Beat-Bastler für andere Rapper, der vor allem durch die eigenwilligen Klangquellen für seine Beats aufgefallen ist. Gelegentlich hat Sueco the Child aber auch schon auf seine selbstgebauten Tracks gerappt, oder fast möchte man sagen, gemurmelt, wie in "Henny in the Trunk" von 2018. Als der Los-Angeles-Local im April 2019 wieder einmal einen Rap-Track aus seinem Studio hochlud, das wesentlich direktere und im Grime angesiedelte "Fast", da ging plötzlich alles durch die Decke. Der Track wurde in kürzester Zeit viral, bei Tik Tok schufen Millionen von Fans eigene Videos über "Fast", und seit das Warner-Label Atlantic Records im Juni einen Remix mit neuen Textzeilen von Offset und A Boogie wit da Hoodie veröffentlichte, ist Sueco the Child eine feste Größe im aktuellen Rap. Hier kommt seine neue Single: "Juice" ist ab sofort überall zu haben.

Balcony: He Don’t Trust Me (Digitale Single)

Jamie Ward, Jack Bennett, David Royce und Johno Donnachie stammen aus Londons Süden und haben sich vor ein paar Jahren zusammengefunden; zunächst als Duo spielten Jack und Jamie mit akustischen Gitarren und Keyboard im Keller von Jacks Wohnung. Als Johno und David dazustießen, verlagerte sich das Interesse schnell in Richtung Elektronik, und momentan arbeitet das Quartett an der idealen Verbindung aus Live- und digitalen Elementen. Stilistisch bewegt sich das ziemlich eindeutig Richtung Alt-Pop mit Einflüssen von Justin Timberlake über Prince bis Rolling Stones, und das erklärte Ziel der Band ist es, ihren Fans Euphorie zu schenken, "mit einem Hauch Nostalgie". Nach den letzten Singles "Inside Out" und "Girls" folgt jetzt der Track "He Don’t Trust Me", der ab sofort überall erhältlich ist.

Patrick Droney: The Wire (Alternate Version) (Digitale Single)

Sein Markenzeichen ist Alt-Pop mit einer gehörigen Portion Soul und Blues; schon mit 13 Jahren gewann er den "New Generation Award" der Robert Johnson Blues Foundation und stand kurz darauf mit Größen wie B. B. King und James Brown auf der Bühne. Mit sechs begann Patrick Droney Gitarre zu spielen; mittlerweile ist seine Virtuosität der eines John Mayer ebenbürtig. Sein Debütalbum "The Other Side" veröffentlichte er mit 16, spielte sich durch New Yorker Clubs (wo er parallel die Clive Davis School of Recorded Music besuchte), zog dann nach Los Angeles, um seine Karriere weiterzuverfolgen. Seit 2016 lebt er überwiegend in Nashville, von wo aus er mit Singles wie "Game of Love" oder "Stand and Deliver" seine Fanbase beständig erweitert. Sein aktueller Track aus dem Februar, "The Wire", ist heute in einer "Alternate Version" erschienen, die jetzt überall zu haben ist.