Neu am 22. Januar: Aura Dione, Lil Skies, Tiësto & Ty Dolla $ign und vieles mehr

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Vorgestern bekamen die USA einen neuen Präsidenten; viel Hoffnung liegt auf diesem Wechsel, und auch in der Musikwelt hat der amerikanische Traum große Bedeutung:

Aura Dione: Worn Out American Dream (Single)

Der 20. Januar markierte ein wichtiges Datum in der weltweiten Agenda: Joe Biden wurde ins Amt als neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika eingeführt. Darf man nun, nach vier Jahren politischer Wirren, Lügen und eingerissener Brücken, wieder zu träumen wagen? Kann der American Dream heilen, dieses universelle Symbol der Freiheit, das rund um die Welt Generationen inspiriert hat? Aura Dione gehört ihnen; mit ihrem neuen Song "Worn Out American Dream" unternimmt sie einen Spaziergang durch die Trümmer dessen, was einst der amerikanische Traum war, und macht eine Bestandsaufnahme. Und sie kommt schließlich zu dem veröhnlichen Fazit: "As I walk through this town, I plant a seed of hope in the ground. Gotta keep your head up." Die neue Single ist frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.

Lil Skies: Unbothered (Album)

Familie ist für ihn alles; er nannte sich sogar nach seinem Vater, dessen Künstlername "Dark Skies" ist. "Ich würde für meine Familie sterben", beteuert er. "Ich habe ein großes Herz und trage es auf der Zunge. Ich lebe hauptsächlich, um andere glücklich zu machen. Ich sorge mich so sehr um meine Lieben. Mein Sohn motiviert mich, weiterzumachen und mehr Songs zu machen, weil ich mich um jemand anderen kümmern muss. Es geht nicht nur um mich; es geht um meinen kleinen Jungen." Und über seinen neuen Longplayer sagt Lil Skies: "Alle meine Alben sind nur Phasen. Sie repräsentieren mein Wachstum. 'Unbothered' ist da, wo mein Leben im Moment ist." Seit seinem Durchbruchs-Mixtape "Life of a Dark Rose" geht es für den Rapper aus Waynesboro, Pennsylvania, beständig bergauf; jetzt veröffentlicht Lil Skies sein zweites Album "Unbothered", das ab sofort überall zu haben ist.

Chyno with a Why?: Mamluk (Album)

Sein neuer Longplayer thematisiert die Marginalisierung von Migrantengemeinschaften auf der ganzen Welt und paart seine einzigartige Perspektive auf die Welt um ihn herum mit seinem unheimlichen Talent, über eine breite Palette von Beats zu performen. Mit "Mamluk" etabliert sich Chyno with a Why? als vielseitiger Künstler, der nahtlos zwischen Englisch und Arabisch hin und her wechselt; das Album wird von einer Armee von Feature-Gästen aus der Crème de la Crème der arabischen Hip-Hop-Szene unterstützt, darunter The Synaptik und El Far3i und zahlreiche  vielversprechende Nachwuchskünstler. Der Rapper und Produzent mit syrischen und philippinischen Wurzeln, Gründungsmitglied der legendären Hip-Hop-Crew Fareeq El Atrash aus Beirut, hat an dem Album über ein Jahr gearbeitet; jetzt ist "Mamluk" überall vorrätig.

Tiësto & Ty Dolla $ign: The Business Part II (Single)

Seit die DJ- und Producer-Ikone im vergangenen September seine Dance-Hymne veröffentlichte, hat der Track weit über 200 Millionen weltweite Streams angesammelt, sich in den Playlists von Spotify ("Today’s Top Hits") und Apple ("Today’s Hits") festgesetzt, Platz 1 der US-Dance-Radio-Charts erobert, in den Niederlanden Platin eingefahren und ist dort ebenso wie in Deutschland, Dänemark, Belgien und Irland nach wie vor in den Top 10. In 25 Ländern steht er außerdem in den Spotify-Top-50, und jetzt hat Tiësto ihn mit hochkarätiger Unterstützung neu aufgenommen: Der GRAMMY®-Gewinner hat den US-Rapstar Ty Dolla $ign ins Boot geholt (der letztes Jahr mit "Midnight Hour" ebenfalls für einen GRAMMY® nominiert war) und "The Business" ein komplettes Makeover verpasst. Heute veröffentlicht, gibt’s "The Business Part II" ab sofort überall.

Royal Blood: Typhoons (Single)

Nach zwei UK #1-Alben, zwei Millionen verkauften Alben und breiter internationaler Anerkennung konnte man glauben, man wüsste, was von ihnen zu erwarten ist. Diese Annahme wurde vergangenen Sommer gründlich widerlegt, als Royal Blood mit "Trouble’s Coming" eine Melange glühender Rock-Riffs und tanzbarer Beats veröffentlichten, etwas komplett Frisches und Unerwartetes, das zugleich nahtlos zu ihrer bisherigen Handschrift passte. Jetzt gibt es aufregende Nachrichten aus dem englischen Brighton: Mike Kerr (Vocals, Bass) und Ben Thatcher (Drums) haben die Arbeit an ihrem neuen Album abgeschlossen! Am 30. April wird der dritte Longplayer "Typhoons" erscheinen, der ab sofort vorbestellt werden kann, und ab sofort gibt’s den Titeltrack als Digitalsingle überall.

Birdy: Surrender (Single)

Fünf Jahre sind vergangen, seit sie ihr letztes Studioalbum "Beautiful Lies" veröffentlichte; das mag man als eine lange Pause empfinden. Für Birdy aber war es wichtig, einen Schritt zurück zu machen, die Welt zu erfahren und herauszufinden, wer sie wirklich ist. Nach Nashville zu reisen, Heimat der größten je geschriebenen Herzschmerz-Songs, und L.A. zu besuchen, um aus dem Werk zeitloser Künstler wie Joni Mitchell und Nick Cave zu schöpfen, war der ideale Weg, um Inspiration zu finden. Am Ende dieser Findungsphase steht nun ein neues Album, ihr viertes, das den Titel "Young Heart" trägt und am 30. Aptil erscheinen wird. Vorab hat die 24-jährige Jasmine Lucilla Elizabeth Jennifer van den Bogaerde (schon besser, dass sie sich schlicht als Birdy in die Welt der Musik aufgemacht hat!) aus dem englischen Lymington den Track "Surrender" als Single veröffentlicht, die jetzt überall erhältlich ist.

PRETTYMUCH: Stars (Single)

Brandon Arreaga, Edwin Honoret, Zion Kuwonu, Nick Mara und Austin Porter sind seit dem Tag eins ihrer Bandgründung unablässig fleißig. Erste Singles wie "Would You Mind" oder "Summer On You" verschafften ihnen die Aufmerksamkeit von Popmusikern und Kritikern, spätere Projekte – wie die letztjährige "Phases" und die "INTL:EP" – verhalfen ihnen zum Durchbruch und bauten ihre starken musikalischen Wurzeln aus, während sie sich nach oben arbeiteten. Bis heute haben PRETTYMUCH über eine Milliarde Audio- und Videostreams angesammelt, zwei ausverkaufte Headline-Tourneen hinter sich, wurden vom Rolling Stone, MTV und der Los Angeles Times zu "Artists to Watch" ernannt und von Billboard drei Jahre in Folge in die Liste der "21 Under 21" aufgenommen. Jetzt gibt’s Neues von dem Quintett: In einer Woche kommt mit "Smackables" ihr EP-Debüt bei Warner, und heute ist daraus der Vorab-Track "Stars" erschienen, der jetzt überall zu haben ist.

Weezer: All My Favorite Songs (Single)

2020 sollte also das Jahr von "Van Weezer" werden, dem großen Riff-Rock-Album, das sie als Hommage an die Metal-Bands schufen, die sie in ihrer Jugend liebten – dann kam die globale Pandemie. Während derer aber Weezer-Frontmann Rivers Cuomo am Klavier damit beschäftigt war, ein ganz anderes Album zu schreiben, das sich auf einen anderen wichtigen musikalischen Fixpunkt seiner Jugend bezog: "Pet Sounds" von den Beach Boys. Den ganzen Sommer über arbeiteten er und die Band – zusammen mit einem 38-köpfigen Orchester – in maskierten Aufnahmesessions, bis die Platte fertig war: "OK Human" ist eine freche Anspielung auf Radioheads technophobischen Zukunftstrip "OK Computer", klingt aber völlig anders – und erscheint in einer Woche. Seit heute gibt’s vorab die Single "All My Favorite Songs" überall. P.S.: "Van Weezer" kommt voraussichtlich im Mai.

Winona Oak: Winter Rain (Single)

Das V Magazine nannte ihre Debüt-EP "Closure" "magnetisierend … ein echter Beweis ihrer beispiellosen Gesangskunst und ein erfrischend authentischer Blick in die emotionale Psyche der facettenreichen Sängerin", und schon im April 2019, zur Veröffentlichung ihrer Debüt-Single "He Don’t Love Me", sah Ones To Watch voraus: "Winona Oak beweist, dass man sie nicht unterschätzen sollte!" Wohl wahr; die Schwedin mit Wahlheimat Los Angeles hat sich zu einer festen Größe in der aktuellen  Musikszene entwickelt. Zur neuen Single sagt sie, "Winter Rain" sei ein Song darüber, "wie es sich anfühlt, wenn jemand in einer Beziehung verhalten und abweisend wird. Die betäubende Kälte, wenn sie dich langsam aus ihrem Leben stoßen. Das Eis, das durch deine Venen rinnt, wenn du dich ständig fragst, ob sie dich nicht mehr lieben." Ab sofort ist "Winter Rain" überall vorrätig.

jxdn: drivers license (Single)

Die 17-jährige Disney-Schauspielerin Olivia Rodrigo bricht momentan mit ihrer Single "drivers license" sämtliche Rekorde; beim Erscheinen erreichte sie direkt Platz 1 der globalen Charts von  Spotify, Apple Music und Amazon Music und landete auch direkt auf der Spitzenposition der Billboard-Charts. 15 Millionen Spotify-Streams an einem Tag (Rekord) und 65 Millionen in einer Woche (Rekord), der Song, der am schnellsten 100 Streams bei Spotify erreichte (Rekord), die höchste Zahl an Streams in der ersten Woche bei Amazon Music (Rekord) und der am meisten bei Alexa angefragte Song (hmmm, mal schauen: Rekord!) Und jetzt wird’s noch mal extra-spannend: Auch jxdn und sein Labelchef und Produzent Travis Barker sind Fans des Songs und spielten über das Wochenende spontan ein Cover ein. In ihrer Version verwandeln die zwei die nostalgische Pop-Hymne in einen druck- und gefühlvollen Alternative-Rocksong, der jetzt überall erhältlich ist.

HYYTS: Bad Tattoo (Single)

Adam, die eine Hälfte von Schottlands aufregendstem Musikexport, erzählt: "Ich hatte dieses stark koffeinhaltige Wodka-Getränk getrunken, das in Glasgow in Pint-Dosen angeboten wird und Dragon Soop heißt. Ich hatte ungefähr drei Dosen davon getrunken, und es veretzte mich die ganze Nacht in verrückte Fieberträume. Und ich hatte mir ein wirklich schlimmes Tattoo auf der Rückseite meines Beins stechen lassen, was ich irgendwie bedauerte, aber während ich mich hin und her wälzte und darüber nachdachte, träumte ich den ganzen Song! Es geht um Narben, egal ob selbst zugefügt oder nicht, und um den Stolz, den sie bedeuten sollten, wenn man eine Situation überstanden hat und die Narben als Beweis dafür hat." Ganz typisch HYYTS, wird also wieder eine Geschichte von Gegensätzen erzählt, und das mit den Mitteln eingängiger Popmusik. Feiern wir also unsere Narben; "Bad Tattoo" ist jetzt überall erhältlich.

Isfar Sarabski: Planet (Single)

Baku. In den Cafés der Hauptstadt Aserbaidschans am Kaspischen Meer herrscht hektische Betriebsamkeit. Touristen, die staunend von der historischen Altstadt zu kontrastierenden, imposant-modernen Bauten ziehen, belagern neben Einheimischen die kleinen Orte zum Verweilen. In einem Gebäude am Rande des alten Baku steht die Ideenschmiede des derzeit meistdiskutierten aserbaidschanischen Musikers: Der Pianist Isfar Sarabski verbindet das Experimentierfreudige eines Nils Frahm mit dem Traumgleichen eines Ólafur Arnalds, die elektronischen Erkundungen eines Martin Kohlstedt mit der symphonischen Brillanz eines Max Richter und der Jazz-Virtuosität eines Herbie Hancock; Genregrenzen sind für ihn allenfalls dazu da, um sie durch musikalische Brücken miteinander zu verbinden. Sein neues Album "Planet" wird am 30. April erscheinen, aber den Titeltrack gibt’s schon jetzt überall.