Neu am 16. April: The Black Keys, Bebe Rexha, MARINA und vieles, vieles mehr

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Von künstlerisch-ambitioniert bis eskapistisch-gutgelaunt ist die Auswahl an heutigen Veröffentlichungen; gut so, denn schließlich braucht man nie nur eine Art von Musik:

The Black Keys: Crawling Kingsnake (Single)

Ihr kommendes zehntes Album feiert die Wurzeln der Band und ihre frühesten Inspirationen. Dan Auerbach: "Wir haben es aufgenommen, um die Mississippi-Hill-Country Blues-Tradition zu ehren, die uns in unseren Anfängen beeinflusst hat." Patrick Carney fügt hinzu: "Die Session wurde nur wenige Tage im Voraus geplant und nichts wurde geprobt. Wir haben das gesamte Album in etwa zehn Stunden über zwei Nachmittage aufgenommen, am Ende der 'Let’s-Rock'-Tour." The Black Keys, gegründet 2001 in Akron, Ohio, haben sechs GRAMMYS und einen BRIT-Award gewonnen und waren Headliner bei Festivals wie Coachella, Lollapalooza und Governors Ball; für den neuen Longplayer "Delta Kream" nahmen sie elf Songs in Auerbachs Studio in Nashville mit Musikern wie Kenny Brown und Eric Deaton auf, langjährige Bandmitglieder von Blues-Legenden wie R. L. Burnside und Junior Kimbrough, und mit "Crawling Kingsnake" ist heute ein erster Vorbote erschienen und ab sofort überall erhältlich.

Bebe Rexha: Sabotage (Single)

Bereit für den Pop-Blockbuster des Jahres? Die in den USA Diamant-veredelte und für einen GRAMMY nominierte Sängerin mit Superstar-Status wird Anfang Mai ihr zweites Album "Better Mistakes" veröffentlichen. Schon heute schickt sie daraus einen brandneuen Track ins Rennen; Bebe Rexha erzählt: "'Sabotage' ist einer der verletzlichsten Songs auf meinem neuen Album. Er ist schön und schmerzhaft ehrlich zugleich; ich gestehe mir ein, dass ich mir selbst im Weg stehe, wenn die Dinge gut laufen. Ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die Erfahrungen mit Selbstsabotage in den wichtigsten Momenten des Lebens macht. Diese Ballade benennt, dass wir manchmal selbst unser größter Feind sind." Frisch erschienen, gibt’s "Sabotage" jetzt überall.

MARINA: Purge The Poison (Single)

"Ancient Dreams in a Modern Land" wird ihr neues, inzwischen schon fünftes Studioalbum heißen, es erscheint am 11. Juni und enthält auch den bereits veröffentlichten Track "Man’s World", den MARINA im Alleingang schrieb – als Reaktion auf die erschreckende Statistik, dass nur zwei Prozent der Produzenten und drei Prozent der Tontechniker in der populären Musik Frauen sind. Logisch, dass sie sich für die Single ein weibliches Team an Bord holte; am Mischpult saß Emily Lazar, die erste weibliche GRAMMY-Gewinnerin in der Kategorie "Best Engineered Album, Non-Classical", und Co-Produzentin Jennifer Decilveo hat bereits für Größen wie Andra Day, Ryn Weaver, Beth Ditto, Bat for Lashes, Anne-Marie und Hinds gearbeitet. Decilveo ist auch Produzentin der neuen Vorab-Single "Purge The Poison", die ab sofort überall vorrätig ist.

Fred again..: Actual Life (April 14 – December 17 2020)  (Album)

Alles begann mit Carlos, einem Bauarbeiter, den er nach einem Konzert in Atlanta kennenlernte. Es war eine dieser Zufallsbegegnungen, die man schwer beschreiben kann, wenn man nicht dabei war. Die Videoclips des Abends erledigten einen Teil der Arbeit; Carlos’ Stimme – die im fröhlichen Südstaaten-Slang verkündet: "I want you to see me, friend! We gon’ make it through" – besorgte den Rest. Jetzt zieht sich Carlos als Motiv durch Freds Musik. "Er war im Grunde schon ein Song", sagt der Londoner Produzent Fred again.., "ich musste nur noch Akkorde dazu spielen." So nahm Freds Verfahren seinen Anfang, flüchtige Gesprächsfetzen in Musik zu überführen. Er erstellte eine Art Tagebuch, das schnell wuchs, indem der 27-Jährige Clips von nächtlichen Ausflügen sammelte, Sprachmemos speicherte und die sozialen Medien durchkämmte – immer auf der Suche nach musikalischen Momenten in den flüchtigen Momenten des täglichen Lebens. Aus diesen Collagen ist jetzt das erste Album von Fred again.. erschienen: "Actual Life (April 14 – December 17 2020)" ist ab sofort überall erhältlich.

Saweetie: Pretty Summer Playlist – Season 1 (EP)

Die Multi-Platin-Sensation und Pop-Rap-Partystarterin setzt ihre heiße Phase fort: Jeder der sieben Tracks auf "Pretty Summer Playlist – Season 1" fühlt sich an wie eine Party und begrüßt eine Reihe von elektrischen Gästen, darunter Rap-Innovator Drakeo the Ruler aus L.A. und die aufstrebende Sängerin Kendra Jae aus Sacramento. Auf jedem Track, einschließlich "Risky" mit Drakeo, zeigen sich Saweeties Charisma und Selbstvertrauen, die uns daran erinnern, warum sie einer der aufregendsten jungen Superstars des Rap ist. Es gibt rollende, minimale Club-Hymnen wie "Risky", auf denen sie lässig die Hüften schwingt und die Freuden eines unbekümmerten Lebens predigt. Es gibt üppige, lüsterne Tracks wie "Backseat", in dem Saweetie und Lourdie die Anziehungskraft der Lust umarmen. Und sie nutzt die EP als Chance, ihren Geschmack zu beweisen, indem sie auf schon heiße Tracks wie Bbyafrickas "Baby Mama Coochie" und Louis ansteckenden TikTok-Hit "Talkin’ Bout" noch eine Schippe Kohle schmeißt. Ab sofort ist "Pretty Summer Playlist …" überall zu haben.

Birdy: Second Hand News (Single)

Sie ist bereit, alles hinter sich zu lassen, denn sie hat nichts mehr zu verlieren: "If my heart could choose I will burn these bridges I built and find my way back to you", singt sie in ihrem neuen Song. "Second Hand News“ handelt von einer zerbrochenen Liebe, und auch wenn Birdy noch auf Heilung hofft, machen es die äußeren Umstände nicht gerade leichter: "It’s been a book of mistakes, and it’s just getting worse. Every move I make is a rumor you heard, ’cause these days I’m self-destructive the way I love, I push away every chance, ’cause it’s never enough", singt die Britin und bittet ihr Gegenüber inständig, auf sein Herz zu hören und nicht auf das Gerede der Leute: "I know you heard what you heard, it but doesn’t mean it’s true". Es ist der letzte vorab veröffentlichte Song von Birdys kommendem Album "Young Heart", das am 30. April erscheint; ab sofort gibt’s "Second Hand News" überall.

One OK Rock: Renegades (Single)

Der neue Song der japanischen Rocker ist eine dringende Botschaft, die den aktuellen Stand der Dinge auf der ganzen Welt in Frage stellt, und dient als Hymne für "Renegades" (Abtrünnige) überall, die sich dagegen wehren, dass ihre Kämpfe und Leidenschaften ignoriert werden – und sie haben einen prominenten Mitstreiter: Für One OK Rock war die Zusammenarbeit mit Ed Sheeran an "Renegades" quasi die Krönung ihrer Freundschaft, die 2019 begann, als Sheeran die Band einlud, als Opening Act auf der asiatischen Etappe seiner "Divide World Tour" aufzutreten. Noch im selben Jahr gesellte sich Ed Sheeran dann beim Song "Eye Of The Storm" zu One OK Rock auf die Bühne - eine Performance, die für immer unvergessen bleiben wird. Jetzt haben sie sich also wieder zusammengefunden – "Renegades" ist ab sofort überall erhältlich.

Isfar Sarabski: Prelude (Single)

Quincy Jones, Urgestein der Jazz-, Soul-, R&B-, Hip-Hop- und Popwelt, sagte ihm nach einem Auftritt in der Miles Davis Hall am Genfer See voraus: "Junge, du wirst noch viel spielen!" Er sollte recht behalten. Der 31-Jährige verbindet die Experimentierfreude eines Nils Frahm mit den Traumwelten eines Ólafur Arnalds, die elektronischen Reisen eines Martin Kohlstedt mit der symphonischen Brillanz eines Max Richter und der Jazz-Virtuosität eines Herbie Hancock. Kürzlich hat Isfar Sarabski, Pianist, Komponist und Arrangeur aus Aserbaidschan – der unter anderem am renommierten Bostoner Berklee College of Music studierte – sein Debütalbum "Planet" für den 30. April angekündigt. Mit der heutigen Auskopplung "Prelude" gibt’s jetzt einen weiteren Eindruck seiner eklektischen Spielart des Jazz; die Single ist ab sofort überall vorrätig.

Andra Day: Phone Dies (Single)

Es ist noch gar nicht lange her, da gab sie ihr Debüt als Schauspielerin in Lee Daniels’ "The United States vs. Billie Holiday". Ihre von der Kritik gefeierte Darstellung Blues-Ikone gewann den Golden Globe als "Beste Schauspielerin in einem Kinofilm, Drama" und erhielt eine Nominierung als "Beste Schauspielerin" bei den Oscars. Für den Soundtrack nahm Andra Day mitreißende Coverversionen von Holiday-Klassikern wie "Strange Fruit" und "Lady Sings the Blues" auf – und das für den Golden Globe nominierte Original "Tigress & Tweed", eine stürmische, klaviergetriebene Ballade, die sie zusammen mit dem Neo-Soul-Pionier Raphael Saadiq schrieb. Jetzt kommt wieder etwas ganz eigenes: Auf der Single "Phone Dies" strahlt ihr Gesang, gepaart mit der eleganten Electro-Soul-Produktion von Anderson .Paak, eine herzerweichende Wärme aus. Der Song ist ab sofort überall zu haben.

Gojira: Into The Storm (Single)

Die schon zweimal für einen GRAMMY nominierte französische Metal-Band veröffentlicht heute die vierte Vorab-Auskopplung ihres ungeduldig erwarteten Albums "Fortitude", das in zwei Wochen erscheinen wird. Gojira-Sänger und Gitarrist Joe Duplantier beschreibt "Into The Storm" so: "Der Song ist durchdrungen vom Konzept des zivilen Ungehorsams: Unserer tiefsten Weisheit entsprechend zu handeln und für das zu stehen, was wertvoll und gut ist in dieser Welt. Die einzig mögliche Revolution ist die, die aus uns selbst heraus erblüht; Veränderung kommt von Individuen. Gesetze sind dazu da, gebogen und geformt zu werden, dass sie unseren grundlegenden Bedürfnissen entsprechen." Frisch erschienen, gibt’s "Into The Storm" jetzt überall.

SKAAR: Waiting (Album)

In ihrer Heimat Norwegen ist sie längst ein Star, was ihre Nominierung als "Best Pop Artist" und "Best New Artist" bei den Spellemannprisen (dem norwegischen Gegenstück zu den GRAMMY-Awards), Millionen von Streams und wachsende Anerkennung eindrucksvoll unterstreichen. Aber auch international konnte die Alternative-Popsängerin mit der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP "The Other Side of Waiting" (2020) und dem darauf enthaltenen Durchbruchs-Hit "Higher Ground" schon ein großes Publikum für sich einnehmen. Mit "Waiting" präsentiert SKAAR jetzt eine einzigartige Sammlung neuer akustischer Aufnahmen. Wo sie für gewöhnlich sie vielschichtigen Alternative-Pop macht und universelle Coming-of-Age-Geschichten erzählt, getragen von einer Stimme voller Kraft und Zielstrebigkeit, hat die 22-Jährige ihren Sound diesmal auf das Wesentliche reduziert. Gesang und Texte rücken in den Vordergrund und offenbaren das zeitlose Songwriting im Kern ihrer Musik. Ab sofort gibt’s "Waiting" überall.

Luca Hänni: Durch die Nacht (Single)

Der 26-Jährige gilt als einer der erfolgreichsten Pop-Exporte der Schweiz; seine Karriere startete 2012 mit der Teilnahme an der 9. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar", aus der er als Sieger hervorging. Von da an ging es für den Schweizer steil bergauf: Sein Debütalbum "My Name is Luca" erreichte in Deutschland Platz 2 der offiziellen Charts, in der Schweiz heimste er für das Album sowie mehrere Singles diverse Gold- und Platinauszeichnungen ein. Seine neue Single knüpft an diese Erfolge an und will die deutschsprachige Musikwelt zum Tanzen bringen. Aber vor allem will Luca Hänni den Menschen damit ein Geschenk machen – ihnen ein Stück Leichtigkeit und Unbeschwertheit zurückgeben in einer Zeit, in der es genau daran so schmerzlich fehlt. "Ich wünsche mir nichts mehr als das sich die Leute dazu bewegen und für einen Moment alles anderen um sich herum vergessen können", sagt er selbst dazu. Gemeinsam mit Songwriterin Revelle und den Sunlike Brothers geschaffen, ist die Single jetzt überall zu haben.

Slopes: Prove Them Wrong (Single)

Herzschmerz, Melancholie und trotzdem ungebrochene Hoffnung auf Optimismus sind die Quintessenz eines ebenso aufregenden wie nachdenklichen neuen Künstler, der heute eine erste Kostprobe seines Pop-Storytellings gibt. Slopes ist das Alter Ego von Sänger, Songwriter und Produzent Dag Holtan-Hartwig; als eine Hälfte des Multiplatin-Produktionsduos Skinny Days war er bereits die treibende Kraft hinter Milliarden von Streams für Künstler*innen wie Ava Max, Alan Walker, SEEB und Julie Bergan. Mit "Prove Them Wrong" stellt er einen Song vor, der warm und kraftvoll, dabei aber zugleich mit Ecken und Kanten versehen ist. Der Song wurde zwischen L.A., Oslo und einer abgelegenen Hütte tief auf dem norwegischen Land aufgenommen. Die Single ist jetzt überall erhältlich.

Feder, UPSAHL: Let There Be Drums (Single)

Wenn sich ein französischer Chartstürmer und eine TikTok-Sensation zusammentun, kann alles mögliche passieren, allerdings kaum etwas Langweiliges – und tatsächlich ist diese Kollabo ein unverwechselbarer, sympathischer Pop-Jam, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Feder, geboren in Nizza, wurde schon 2014 mit "Sixto" berühmt und baute seine Bliebtheit mit nachfolgenden Tracks wie "Goodbye", "Lordly", Arbeiten mit Künstlern wie Emmi, Daecolm und Alex Aiono aus und remixte kürzlich "Fever", die aktuelle Single von Dua Lipa. UPSAHL stammt aus Phoenix, Arizona, und explodierte 2019 förmlich in die Popwelt mit dem globalen Smasher "Drugs", einer TikTok-angetriebenen Sensation, die in der App auf Platz 1 trendete und seitdem über 50 Millionen Spotify-Streams eingesammelt hat. Sie war auch Co-Autorin von Dua Lipas "Good in Bed" und veröffentlichte eine Reihe eigener massiver Singles. Zusammen haben sie jetzt "Let There Be Drums" veröffentlicht, das ab sofort überall verfügbar ist.

Capo Plaza: Envidioso (feat. Morad) (Single)

Nicht nur in der Musikszene seiner Heimat Italien, sondern auch international ist er inzwischen ein echter Superstar, bis jetzt mit 32-fachem Platin, 23-fachem Gold und über 1,2 Milliarden Streams belohnt. Darüber hinaus lud er Künstler wie Aya Nakamura ("Pookie"), A Boogie Wit Da Hoodie ("Look Back At It"), Gunna, Lil Tjay oder auch den Berliner Luciano zu Kollaborationen ein.  Für seine neue Single hat er sich mit dem spanischen 20-jährigen Superstar Morad zusammengetan, "el rapero" marokkanischer Abstammung, der die Fähigkeit besitzt, in seinen Takten die Geschichten seines Volkes zu erzählen, das in einem multi-ethnischen Barrio lebt – ebenso wie Capo Plaza uns immer wieder seine eigene Geschichte erzählt. "Envidioso" heißt der gemeinsame Track, der jetzt überall erhältlich ist.

IDK + Offset: Shoot My Shot (Single)

Er hat sich längst einen Titel als Auteur oder Gesamtkünstler der Rapszene erarbeitet; kein Wunder also, dass auch Superstar-Kollegen gern kommen, wenn der Künstler aus dem US-Bundesstaat Maryland ruft. Im aktuellen Fall handelt es sich um Offset (Migos), der zusammen mit IDK in einer stylishen Kollaboration zu sirenenartigen Synthesizern und Gitarren von den Grabenkämpfen der modernen Liebe rappt. Die beiden öffnen ihre Herzen, während sie zugleich ganz nebenbei ihren Status als zwei der weltweit besten Rapper unterstreichen. Auf "Shoot My Shot" malt IDK ein Bild seiner idealen Partnerin und zeigt sich dabei von seiner farbenfrohsten und komödiantischsten Seite. Sie kauft bei Whole Food ein – "stomach on apple cider vinegar"–, hat gerade ihren Abschluss gemacht und trainiert täglich … Die Single gibt’s jetzt überall.

Sam Gellaitry: Duo (Single)

Wenn der aus dem schottischen Stirling stammende 23-jährige Musiker die Welt betrachtet, sieht er lauter Farben. Eine C-Moll-Tonleiter wird zu Violett, Pflaume und Traube. Cis-Moll ist kühl und blau. Die Abendstunden lassen sich am besten in dunklen F-Moll-Rot-Tönen beschreiben, und D-Moll ruft ein sattes Waldgrün hervor. Die Musik von Sam Gellaitry ist eine Reise durch Erfahrungen, Umstände und Umgebung, erzählt durch sein synästhetisch geformtes Wissen über musikalische Töne. Songwriting und Produzieren waren für ihn schon immer ein Prozess des Paarens und Kontrastierens verschiedener (Farb-)Töne – "mit den Noten unterschiedliche Empfindungen zu erzeugen, vergleichbar mit einem Prozess der An- und Entspannung im eigenen Kopf". Aus all dem entsteht Clubmusik, Hip-Hop, Orchestrales – und bevor seine neue EP "IV" erscheint, schickt er heute die Single "Duo" in die Welt, angelehnt an die französische House-Musik, die Sam in seinen frühen Teenagerjahren für sich entdeckte. "Duo" ist ab sofort überall zu haben.

Salem: Draculads (Single)

Das Magazin Kerrang! schreibt: "Diese Songs sind großartig - fettfreie, auftrumpfende Stücke von geöltem US-Americana-via-Southampton-Punk." Und der New Musical Express wird geradezu poetisch: "Eine Punk-Rock-Band, die sich mit 'satanischen Liebesliedern' beschäftigt und euch ein rosa Kleid für die dunkle Wolke des Jahres 2020 bietet." Als sei er mit dem sich immerfort  weiterentwickelnden Stil und den ausufernden Erzählungen von Creeper nicht schon genug beschäftiget, reagierte Will Gould auf den ersten Lockdown im letzten Jahr damit, dass er sich ins Archiv vergrub, um zusammen mit seinem Freund und Kollaborateur Matt Reynolds die Debüt-EP seines Nebenprojekts Salem fertigzustellen. Und es geht mit unvermittelter Energie weiter: Im Mai kommt die zweite EP "Salem II", aus der heute der Song "Draculads" erschienen und ab sofort überall zu haben ist.

Charlie Worsham: Fist Through This Town (Single)

Er selbst beschreibt seine neue Single so: "Ich denke, wir alle machen diese Zeiten durch, wenn es sich anfühlt, als sei die Welt gegen uns, und das gilt besonders für alle, die es wagen, ihrem Traum nachzujagen. 'Fist Through This Town' entstand spät in einer einsamen Nacht in einem kleinen Haus, das ich gemietet hatte, angefeuert von Whisky und Frust, bewacht von einem Gemälde, das vom Schein handgefertigter Lampen erhellt wurde. Es war das erste Mal, dass ich mit mir selbst so ehrlich über meine Wut war. Ich hoffe, dass dieser Song Raketentreibstoff für alle anderen da draußen sein kann, die darum kämpfen, einen Traum zu verwirklichen." "Fist Through This Town", die erste neue Musik von Charlie Worsham seit seinem 2017er-Album "Beginning of Things", untermauert seinen Ruf als Künstler mit "unbestreitbarem musikalischem Talent" (NPR Music) und ist jetzt überall erhältlich.

Zikai: Call Me Al (Single)

Letztes Jahr veröffentlichte sie ihre Debüt-EP "Make You Mine", beeinflusst von Snoh Aalegras cineastischen Soul ebenso wie den Throwback-R&B von Brandy, den Crossover-Appeal von Mabel und die postmoderne Disco von Dua Lipa. Das afrikanisches Pop-Element stammte wohl von der Liebe ihres ivorischen Vaters zu den Afropop-Favoriten Magic System, und hinzu kam noch eine gute Portion Starqualität von 2000er-MTV-Ikonen wie Rihanna und Omarion (B2K). Die Entstehung ihrer neue Single beschreibt Zikai so: "Ich hörte 'You Can Call Me Al' von Paul Simon zum ersten Mal, als ich etwa acht Jahre alt war. (…) Damals verstand ich den Text überhaupt nicht, aber ich mochte die melodische Sprache und die Klangwelt sehr. Fünzehn Jahre später saß in einer Session; The Priest [Tobias Frelin] spielte einige Akkorde, zu denen ich ohne nachzudenken anfing, 'You can call Me Al' zu singen. Ich dachte, 'das muss etwas bedeuten', und wir kreierten unsere eigene Version." Die heute erschienen und ab sofort überall zu haben ist.

Sabina Ddumba: Swishers (Single)

Seit sie 2014 ihre Debütsingle "Scarred For Life" veröffentlichte, hat sie sich zu einer der prominentesten und bekanntesten Künstlerinnen Schwedens entwickelt. Sie ist das jüngste von acht Kindern ugandischer Eltern, mit 14 trat sie dem renommierten Tensta Gospel Choir in Stockholm bei, der berühmte ehemalige Mitglieder wie wie Lykke Li und Seinabo Sey vorzuweisen hat. Mit 18 verschaffte Sabina Ddumba ein Feature in Katy Perrys "Walking On Air" den Durchbruch (diese dröhnende Stimme gleich am Anfang, das ist sie!) Im Jahr 2016 veröffentlichte sie ihr Debütalbum "Homeward Bound" mit den Hit-Singles "Effortless" und "Not Too Young", in diesem Frühjahr veröffentlicht sie ihr zweites Album. Eine Vorabsingle daraus, "Swishers", ist frisch erschienen und jetzt überall zu haben.