Neu am 28. Mai: Master KG, Die Prinzen, Foy Vance und vieles mehr

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Angeblich soll es ja zum Wochenende hin langsam tatsächlich frühlingshaft und warm werden, aber sollte das nicht klappen, gibt’s immerhin musikalische Sonnenstrahlen:

Die Prinzen: Krone der Schöpfung (Album)

Sebastian Krumbiegel erinnert sich: "Damals haben wir zu fünft in kleinen Clubs a-cappella gesungen, ohne Mikrofone. Rückblickend war es ein großer Moment für uns, als Annette uns fragte: Wollt ihr weiter Kleinkunst machen oder wollt ihr Popstars werden?" Gemeint ist Annette Humpe, die ein Konzert des Sextetts besucht hatte. Die Antwort fiel nicht allzu schwer, damals, vor dreißig Jahren – und der Rest ist, wie es immer so schön heißt, Geschichte. Die Prinzen zählen nach all der Zeit und einer längeren musikalischen Pause immer noch zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Künstlern. Hits wie "Alles nur geklaut", "Millionär", "Mann im Mond", "Küssen verboten", "(Du musst ein) Schwein sein", "Alles mit’m Mund" oder "Deutschland" waren so erfolgreich, dass sie längst in die DNA der deutschsprachigen Popkultur übergegangen sind. Mit "Krone der Schöpfung" ist heute ein nagelneues Album erschienen, siebzehn frische Songs: zwölf ganz neue und fünf mit prominenter Unterstützung von Die Doofen, MINE, Eko Fresh & MoTrip, Jennifer Weist und Deine Freunde neu eingespielten Prinzen-Klassikern. Ab sofort gibt’s "Krone der Schöpfung" überall.

Master KG, David Guetta, Akon: Shine Your Light (Single)

Sein Track "Jerusalema" hat sich von seinem anfänglichen Status als Viralhit zu einem globalen kulturellen Phänomen entwickelt: Der Song hat inzwischen atemberaubende 800 Millionen Streams gesammelt, dazu kommen nicht weniger als sieben Milliarden TikTok-Views für die begleitende Dance-Challenge, mit der Menschen von Angola über Israel bis nach Italien ihrer Fantasie freien Lauf ließen. Stars wie Cristiano Ronaldo und Janet Jackson unterstützen die Aktion, selbst Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa ermunterte seine Nation, sich dem Vergnügen anzuschließen. Und wie, um alles in der Welt, macht man nach einem derartigen Smash-Hit weiter? Master KG setzt auf geballte Star-Power und hat sich für "Shine Your Light" mit David Guetta und Akon zusammengetan, eine neue Variation der Feelgood-Mixtur aus erhebenden Texten, überschwänglichen Afro-House-Rhythmen und sonnengeküssten Vibes, die "Jerusalema" so unvergesslich machten. Frisch erschienen, gibt’s die Single jetzt überall.

Foy Vance: Sapling/Signs Of Life (Singles)

Gleich zwei neue Tracks bieten heute einen ersten Ausblick auf das vierte Album "Signs Of Life" des preisgekrönten nordirischen Musikers, sein zweites Studioalbum bei Ed Sheerans Label Gingerbread Man Records und Nachfolger des 2016 veröffentlichten "The Wild Swan". "Sapling" und der Titeltrack "Signs Of Life" gehören zu den frühen Titeln, die Foy Vance für das neue Album schrieb, und nahmen eine wichtige Rolle bei dessen weiterer Entstehung ein. Sie handeln von Geburt und Wiedergeburt, Zerfall und Erneuerung, Leben und Tod, und erblühten, während ringsum eine globale Pandemie das Gegenteil bewirkte. Ab sofort sind die Singles digital verfügbar.

Aya Nakamura: Bobo (Single)

The New York Times schreibt über sie: "Mometan einer der wichtigsten eurpopäischen Acts, sowohl musikalisch wie sozial." Sie ist die meistgehörte französischsprachige Sängerin auf der Welt. Ein neuer Song der in Mali geborenen und in Paris beheimateten Künstlerin ist daher immer ein Ereignis – so wie heute: "Bobo" heißt die neue Single von Aya Nakamura, ein sinnlicher Song, der mit afrokaribischen Rhythmen und kosmopolitischem, aus Französisch, Englisch und Spanisch gespeistem Slang alle Zutaten mitbringt, den Sommer und die Rückkehr besserer Tage zu begrüßen. "Bobo" ist eine Hymne auf lustvollen Körperkontakt, eine Einladung zum Tanzen "collé-serré", ganz eng also – so, wie man auch die ersten Sonnenstrahlen umarmen würde. Ab sofort gibt’s die Single überall.

Royal Blood: Limbo (SebastiAn Remix) (Single)

Nachdem sie für ihr aktuelles Nummer-1-Album "Typhoons" schon Elemente von Daft Punk, Justice und Philippe Zdar hatten einfließen lassen, setzen sie ihrer Begeisterung für innovative, rhythmische französische Künstler ein weiteres Denkmal, indem sie heute den neuen Remix von "Limbo" von SebastiAn veröffentlichen – erst der zweite offizielle Remix, nachdem Purple Disco Machine die Leadsingle "Trouble’s Coming" des Albums überarbeitet haben. In den Händen des einflussreichen Musikers, DJs und Produzenten SebastiAn ist "Limbo" zu einem komplett anderen Wesen mutiert; er entschärfte die rohe Gewalt der Originalversion und stellte stattdessen geräumige Beats, glänzende Disco-Gitarren und Mike Kerrs fließendes Falsett in den Vordergrund. Der Mix fängt die Energie und Dynamik von Royal Blood mit einem frischen französischen Touch ein und ist ab sofort überall zu haben.

k. d. lang: makeover (Album)

Zur Feier des Pride Month der LGBT-Community erscheint heute eine neue Sammlung klassischer Dance-Remixe von einigen ihrer beliebtesten Songs: Entstanden zwischen 1992 und 2000, bringt das Album diese Remixe, zum ersten Mal zusammen und enthält unter anderem "Sexuality", "Miss Chatelaine", "Theme from the Valley of the Dolls", "Summerfling" und die Nummer-1-Hits der Dance-Charts "Lifted By Love" und "If I Were You". Das Cover von "makeover" zeigt ein bisher unveröffentlichtes Porträt von k. d. lang aus dem Jahr 1995 von Starfotograf David LaChapelle. Sie selbst erzählt: "Ich hatte die Idee, eine Dance-Remix-Compilation zusammenzustellen, als ich darüber nachdachte, wie wir damals, in den Zeiten vor Internet, mobilen Geräten und Dating-Apps Gemeinschaften gebildet haben. Diese Tanzclubs waren ein Schlüssel zu einer Welt, die auch in den Neunzigern immer noch 'Underground' gennant wurde." "makeover" ist ab sofort überall zu haben.

PnB Rock: Forever Never (feat. Swae Lee & Pink Sweat$) (Single)

Er wurde schnell zu einer der führenden Stimmen seiner Generation, bezeichnete sich selbst als "Problemkind" und wurde mit 15 Jahren von seiner Mutter aus dem Haus geworfen. Er hauste in verlassenen Häusern und verkaufte Drogen, um über die Runden zu kommen.  Mit 19 wurde er wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen ins Gefängnis gesteckt. Dort verfeinerte er seinen Gesangssound und nahm Tracks wie "Fleek" auf, die 2014 auf seinem Debüt-Mixtape "RNB" landeten. Als PnB Rock im August 2015 entlassen wurde, meldete sich sofort ein A&R des Warner-Labels Atlantic Records und nahm ihn unter Vertrag. Seitdem geht es steil aufwärts; schon elf Edelmetalle zieren seine Wand, und er arbeitete schon mit Kollegen wie Lil Wayne, Quavo, Roddy Ricch, Diplo, Lil Durk, XXXTENTACION, A Boogie Wit da Hoodie und vielen anderen. Jetzt hat er sich mit Swae Lee und Pink Sweat$ zusammengetan und den emotionalen und ansteckenden Track "Forever Never" veröffentlicht, der ab sofort überall erhältlich ist.

Turnstile: Mystery (Single)

Brendan Yates (Gesang), Franz Lyons (Bass/Gesang), Brady Ebert (Gitarre), Pat McCrory (Gitarren) und Daniel Fang (Drums) machen Hardcore-Punk, von jugendlichen Elan angetrieben und darauf aus, klangliche und ideologische Grenzen einzureißen. 2018 feierten sie mit der Debüt-LP "Time & Space" ihren Durchbruch, jetzt kommt endlich Neues von der Band aus Baltimore: Auf ihrer frisch erschienenen Single suchen Turnstile nach Schönheit und finden Frieden im Unbekannten, indem sie gängigen Vorstellungen von "normal" eine Absage erteilen. Für die Jungs gibt es kein "normal", nur ihre Wahrheit und die unendliche Möglichkeit von Magie, wenn man offen für die Wahrheit anderer bleibt; ein Lobgesang auf die unendlichen Geheimnisse des Universums. Ab sofort gibt’s "Mystery" überall.

L Devine: Girls Like Sex (Single)

Über ihr neues, im Juli erscheinendes Album "Near Life Experience: Part 1" erzählt sie: "Insgesamt ist dieses Projekt sehr viel introspektiver als meine bisherigen Veröffentlichungen. Es geht um Selbsteinschätzung. Die Songs zeigen alle verschiedene Momente der Herzenssuche, sei es über meine psychische Gesundheit, wer ich in einer Beziehung bin, meine Erwartungen als Frau, oder ob ich ein guter Mensch bin oder nicht. Der Titel ist ein Wortspiel mit einer Nahtoderfahrung ('near death experience'). Für mich symbolisiert er all die Zeiten, in denen ich dachte, ich wüsste fast, was die Lebenserfahrung bedeutet, nur um dann widerlegt zu werden. Und dass ich definitiv nicht alles im Griff habe." Vorab veröffentlicht L Devine heute die Single "Girls Like Sex", die ab sofort überall erhältlich ist.

Chaya: See U (EP)

Geboren in Dublin, lebt der Multiinstrumentalist jetzt in London – nach einer prägenden Zeit in New York während seiner frühen Zwanziger, in der seine Liebe zur elektronischen Musik entfacht wurde. Während er tagsüber am Clive Davis Institute der NYU studierte, wurden Chayas Nächte von den DJs auf Ladyfag- und Unter-Partys geprägt, die ihm eine bis dahin unbekannte Liebe zur Tanzmusik offenbarten. Zurück in London, begann er seine eigene elektronische Musik zu veröffentlichen. Sein Debütalbum "Nevermind" sorgte für Aufsehen mit seinen ausgefallenen Melodien, die bereits bewiesen, dass er keine Angst davor hat, Neues auszuprobieren. Heute ist die EP "See U" erschienen, vier Tracks, die Chaya weiter ins öffentliche Bewusstsein katapultieren werden – ab sofort überall erhältlich.

Creeper: Midnight (Single)

Kalender raus, Reminder setzen: Am 30 Juli kommt die neue EP der Horror-Punks, "American Noir" – eine Sammlung von acht Tracks, die eine Art Epilog zu der Geschichte bilden, die auf ihrem von der Kritik gefeierten Top-5-Album "Sex, Death and The Infinite Void" erzählt wurde und fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Album erscheint. "American Noir" ist ein Requiem für die Hauptfigur des Albums, Roe, das die Trauer und Verzweiflung seiner Partnerin Annabelle nach seinem Tod thematisiert, Frontmann Will Gould erklärt: "Die neue EP besteht aus Material, das wir im Laufe des letzten Albums geschrieben hatten. Reichhaltig und tragisch erzählt sie die Geschichte der Tage nach dem Tod unserer Protagonistin Roe. Beginnend mit 'Midnight', werdet ihr Hannah und mich dabei erleben, wie wir mit unseren Stimmen experimentieren, wie nie zuvor." Einen Vorgeschmack bieten Creeper mit besagter Single "Midnight", die ab sofort überall vorrätig ist.

Brynn Cartelli: Based On A True Story (EP)

Ihr, wenn man so will, Markenzeichen: Sie nimmt scheinbar kleine Momente aus dem typischen Vorstadtleben und verwandelt sie in freimütige, hymnische Pop-Balladen, mit denen sich Menschen jeden Alters identifizieren können. Entprechend passend der Titel ihrer Debüt-EP: "Based On A True Story" hat Brynn Cartelli die Sammlung von sechs Songs genannt. Mit dem bislang unveröffentlichten "Imaginary Stranger" erfüllt sie sich den langgehegten Wunsch, die Verbindung zu ihrem Großvater zu beschreiben, der sechs Jahre vor ihrer Geburt an Lungenkrebs verstarb. Das Piano-getriebene "Love You In My Mind" basiert auf Geschichten von Fans, die von ihren Schwärmereien besessen waren; das beschwingte "We Belong" fängt einen idyllischen Moment von Teenager-Freiheit und Freundschaft ein, und im letzten Stück der EP, "Jane", stellt sich Brynn vor, wie es wäre, jemand anderes zu sein – sie wählte den Namen Jane, weil ihre Mutter sie fast so genannt hätte. Frisch erschienen, ist "Based On A True Story" jetzt überall zu haben.

Drew Sycamore: Sycamore (Album)

Sie ist halb Waliserin, halb Dänin, aufgewachsen auf dem Land nahe der kleinen dänischen Stadt Hobro. Schon früh hörte sie Geschichten aus Wales und London – das im Leben ihrer Mutter und Großmutter eine große Rolle spielte –, und die britische Hauptstadt wurde zu einer Art Sehnsuchtsort, gleichbedeutend mit ihren Träumen, Künstlerin zu werden, und vermittelte ein Gefühl der Nostalgie: zu Hause zu sein, sobald sie einen Fuß auf die Insel setzte. Drew Sycamore ging also nach London und lebte sechs Jahre in Großbritannien, gründete mit dem Deutschen Philipp Hill das Electro-Duo DREWXHILL und schrieb jede Menge Songs – die sie nach ihrer Rückkehr ins dänische Kopenhagen begann, zu einem Soloprogramm zu formen. Nach ihrem Signing bei Warner Music und dem Debütalbum "Brutal" von 2019 folgt heute der zweite Longplayer, schlicht "Sycamore" betitelt, der jetzt überall zu haben ist.

The Sheepdogs: No Simple Thing (EP)

Frontmann Ewan Currie erzählt: "Dies war die längste Zeit, in der wir nicht zusammen geschrieben, gespielt und aufgenommen haben, seit wir die Band vor 17 Jahren gegründet haben. Wir haben nie wirklich Pausen gemacht, also war es sehr fremd für uns, und es war toll, als wir endlich zusammenkommen und gemeinsam etwas machen konnten. Es war uns wirklich wichtig, das in einem Studio zu tun, in dem wir alle zusammen zu spielen und wirklich diese Energie im Raum fühlen konnten, ähnlich wie wenn wir live spielen." Die ganze Aufnahmesituation war old-school, mit großen Monitoren und fettem Zwei-Zoll-Tonband, und schon die erste Single "Keep on Loving You" zeigte, dass The Sheepdogs mit diesem Ansatz richtig lagen: Der Song ging im Raketentempo in die kanadischen Charts. Jetzt ist die 6-Track-EP "No Simple Thing" erschienen und ab sofort überall vorrätig.

Justice Carradine: Okay (Single)

Er wuchs umgeben von Musik auf und lernte schon mit fünf Jahren Ukulele, Schlagzeug, Klavier und Gitarre. Sein reichhaltiges familiäres Erbe mit italienischen, samoanischen und Apache-Wurzeln war enorm inspirierend, wobei ihn vor allem sein Native-American-Hintergrund auf einer zutiefst persönlichen Ebene beeinflusste. Mit 13 Jahren begann Justice Carradine, Videos auf Vine zu posten, 2015 wechselte er zu YouTube, wo er mit Covers schnell weit über fünf Millionen Views erreichte; schließlich begann er, eigene Songs zu schreiben, in denen er Alternative, R&B, Rock und mehr zu seiner eigenen, einzigartigen Art von Pop verschmilzt. Mit "Okay" bringt er heute einen neuen, verletzlichen Song in die Welt; die Single gibt’s jetzt überall.

David Puentez: Home (Single)

Ja, stimmt schon, einerseits: "Home sweet home", "there’s no place like home" oder auch "“my home is my castle" – aber mal ehrlich: Nach den gefühlt endlosen Monaten der Covid-
Lockdowns haben wir so langsam genug von zu Hause! Zeit, die eigenen vier Wände zu verlassen und sich kopfüber in das zu stürzen, was das Leben da draußen zu bieten hat. Mit seiner neuen Single "Home" liefert der Kölner DJ und Producer David Puentez den Soundtrack zur sehnlich herbeigefieberten Rückkehr zum normalen Leben. "I don’t even know what I used to feel" – das erleben viele von uns in diesen Tagen: Wie funktioniert dieses Ding namens Leben nochmal, wenn wir die Privatsphäre unseres Zuhauses verlassen? Zum Glück haben wir David Puentez, der uns den Weg weist; "Home" ist ab sofort überall erhältlich.

IMMI: Tanz im Regen (Single)

Wer sich an die Themen und Stimmungen seiner bisherigen Singles "serseri", "batz" , "gin" und zuletzt "lockdown" erinnert, kann sich schon denken: dies hier wird kein fröhlicher "Tanz". Sondern eine existenzielle Angelegenheit. Und genau so kommt es: "Vielleicht leb’ ich heut mein’ allerletzten Tag", stellt IMMI fest. Bei dem Berliner Rapper und Sänger geht es immer um alles, was die Dramatik in seiner Stimme unterstreicht, die sich beim Singen vor lauter Emotionen wiederholt überschlägt. Und kein Wunder: Sein Herz ist schwer gebrochen. "Denk über jeden deiner Sätze nochmal nach. Ich flieh’, aber der Schmerz, er lässt nicht nach", klagt er, getragen vom opulent-düsteren Soundbild seiner Stammproduzenten Babyblue und Blurry. "Tanz im Regen" ist ab sofort überall vorrätig.