Neu am 13. März: Slime, Grouplove, Gotthard, Cymo und vieles mehr

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An einem Freitag Mitte März wird die Musikwelt belebt durch neue Impulse aus deutschem Punk, aus US-Alternative, aus Hardrock und Metal, aus dem Jazz, aus deutschsprachigem Rap und Pop:

Slime: Wem gehört die Angst (Album)

Hier kommt das Opus zum 40-jährigen Bandbestehen! Vier Jahrzehnte deutsche Punk-Legende, vier Jahrzehnte stilprägender Hardcore aus Hamburg – das muss gefeiert werden. Slime sind eine Institution, die es mit Unterbrechung jetzt schon seit den Achtzigern gibt und die den politischen Punkrock in Deutschland geprägt hat wie kaum eine andere Band. Sie befindet sich jetzt im zehnten Jahr nach ihrer Reunion; die Slime-Gründungsväter Dirk Jora (Gesang), Elf (Gitarre), Christian Mevs (Gitarre) und die hinzugekommenen Mitgliedern Nici (Bass) und Alex Schwers (Drums) scheinen sich ihrer politischen und punkhistorischen Verantwortung bewusst und haben nun gemeinsam ihr drittes Studioalbum seit ihrer Wiedervereinigung eingespielt. "Wem gehört die Angst" ist ab sofort überall zu haben.

Grouplove: Healer (Album)

2009 gründete sich das Indie-Alternative-Quintett in Los Angeles; gleich das erste Album "Never Trust A Happy Song" und dessen Singles "Colours" und "Itchin’ On A Photograph" überzeugten mit hymnischen Refrains und ansteckenden Hooks, und der Longplayer erreichte aus dem Stand Gold-Status in den USA. Der Nachfolger "Spreading Rumors" von 2013 wurde von vielen führenden US-Medien wie dem Rolling Stone oder auch Entertainment Weekly hoch gelobt und erreichte die Top 20 der offiziellen US-Album-Charts. Nach ihrem dritten Studioalbum "Big Mess" (2016), das auch die Gold-Single "Welcome To Your Life" enthielt, veröffentlichen Grouplove nun nach vier langen Jahren Album Nummer vier: "Healer" ist jetzt überall im Handel vorrätig.

Early James: Singing For My Supper (Album)

Wenn Dan Auerbach sich entscheidet, einen neuen Künstler auf seinem Label Easy Eye Sound unter Vertrag zu nehmen und obendrein dessen Album zu produzieren, ist das grundsätzlich ein gutes Zeichen. So auch beim jüngsten Neuzugang: Der aus US-Bundesstaat Alabama stammende Early James veröffentlicht heute sein Debütalbum "Singing for My Supper" – zehn Songs aus vollblütigem Blues, sehnsuchtsvollem Folk und uraltem Pop-Gesang, getragen von der Stimme des Musikers, die von grummelbärtigen Rufen bis zu honigsüßem Flüstern reicht. Ab sofort gibt’s "Singing For My Supper" überall im gutsortierten Plattenladen und online.

Gotthard: #13 (Album)

Der Titel erklärt sich von selbst: Im achtundzwanzigsten Jahr ihres Bestehens veröffentlichen die Schweizer heute ihr dreizehntes Album – und das vierte mit Sänger Nic Maeder, der 2011 dem Bandgründer Steve Lee nach dessen tödlichem Motorradunfall als Frontmann nachfolgte. Die Hardrocker aus Lugano konnten ihre letzten elf Alben allesamt auf Platz 1 der Schweizer Charts platzieren; damit sind Gotthard die erfolgreichste Band des Nachbarlandes. Mehr als drei Millionen verkaufte Tonträger, zahlreiche Auszeichnungen und weltweite Ehrungen sowie weit über 2000 Shows auf dem gesamten Planeten sind die beeindruckende Bilanz der unangefochtenen Rock-Instanz aus dem Tessin. Und heute geht die Erfolgsstory weiter: "#13" ist ab sofort überall erhältlich.

White Stones: Kuarahy (Album)

Von Martin Mendez, Bassist der allgegenwärtigen Opeth, kommt mit White Stones ein vom Death Metal geprägtes Solo-Projekt, das sich schnell zu mehr entwickelte als nur einem Projekt. Benannt nach Mendez‘ Geburtsort in Uruguay, bedeutet dieses Album eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, sowohl zu den Wurzeln seiner Familie, als auch den Ursprüngen seiner musikalischen Karriere. Er erkundet die vergessenen Pfade seiner Vorfahren mit jener Musik, die seine einzig wahre Leidenschaft ist – Death Metal. "Kuarahy" steht ab heute überall abhol- und downloadbereit zur Verfügung.

Code Orange: Underneath (Album)

Sie haben es schon bis auf Platz 4 der amerikanischen Billboard-Top-Hard-Rock-Album-Charts geschafft und in die Top 100 der US-Album-Charts, sie fanden sich auf Platz 1 der "20 Best Metal Albums of 2017" des US-Rolling-Stone wieder, und ihr letztes Album "Forever" wurde 2018 in der Kategorie "Best Metal Performance" für einen Grammy nominiert. Jetzt liefert die Hardcore-Punkband aus dem amerikanischen Pittsburgh Nachschub: Heute haben Code Orange ihr neues Album "Underneath" veröffentlicht – mit dem sie einmal mehr alle Erwartungen unterlaufen. Scheppernde Drum-Loops ebnen den Weg für wütende Attacken, während sich "Underneath" zu etwas Gewaltigem, Kühnem, Unverwüstlichem transformiert… Frisch erschienen, gibt’s das Album jetzt überall.

Sam Gendel: Satin Doll (Album)

Der Musiker und Produzent lebt in Los Angeles; zwar auf zahlreichen Instrumenten bewandert, wird er doch meistens mit dem Saxofon assoziiert. Aufgenommen in Sam Gendels Heimat Kalifornien, ist sein neues Album eine futuristische Hommage an die Jazz-Historie. Drei Musiker wirkten an der Produktion mit: Gendel am Saxofon, Gabe Noel am E-Bass und Philippe Melanson an elektronischer Percussion. Die drei nahmen sich Jazz-Standards wie "Freddie Freeloader" von Miles Davis, Charles Mingus' "Goodbye Pork Pie Hat" und Duke Ellingtons titelgebendes "Satin Doll" vor, um sie sozusagen zu dekonstruieren und neu aufzubauen. Für einen ersten Eindruck gibt’s "Afro Blue", im Original von Mongo Santamaria, als von Gendel selbst produziertes Video bei YouTube zu sehen; "Satin Doll" ist ab sofort überall erhältlich.

Marillion: Afraid of Sunlight 2019 (Michael Hunter Remix) (Album)

Als die Neo-Progrock-Formation im Jahr 1995 ihr achtes und letztes EMI-Album "Afraid Of Sunlight" veröffentlichte, gab es mehr als nur Kritikerlob: Der Longplayer katapultierte sich auf Platz 16 der britischen Charts, der dazugehörige Singletrack "Beautiful" schaffte es in die Top 30 der Singlechart. Das Album stammt aus der Steve-Hogarth-Phase der Band und erreichte zwar, anders als seine Vorgänger, nicht ganz die Top 10 der britischen Charts, wurde dafür aber schnell zum Kritikerliebling; so beschrieb es Jeri Montesano von Allmusic als "the peak of Marillion’s growing, impressive body of work". Produzent Michael Hunter, der auch für die Produktion aller Marillion-Alben seit 2007 verantwortlich zeichnet, nahm sich im vergangenen Jahr des Albums an; ab heute ist seine Überarbeitung von "Afraid of Sunlight" überall erhältlich.

Neu auf Vinyl

"Kamikaze" heißt das brandneue Lied, das Die Toten Hosen speziell für ihr Akustikalbum "Alles ohne Strom" geschrieben haben und das jetzt als limitierte Vinyl-Single mit zwei weiteren Titeln erscheint. Gemessen an vorherigen Liebesliedern der Hosen, die oft genug in einer Katastrophe mündeten, schlägt der Song auffallend positive Töne an. Campino: "So nah bin ich einem glücklichen Liebeslied noch nie gekommen…". "Kamikaze" ist ab sofort überall zu haben. Außerdem heute als farbige Vinyl-Editionen erschienen: "It’s Alive (Live)" von den Ramones und Van Morrisons "His Band and the Street Choir".

Cymo: Higher (feat. Ann Christine) (Digitale Single)

1990 im beschaulichen Trier als Sohn eines Deutschen und einer Französin geboren, lebte Simon Adrian für eine Weile in Wales und legte sich dort seinen Künstlernamen zu, der einerseits im Walisischen "Laune" bedeutet, andererseits wie ein Mix aus der englischen und französischen Aussprache seines Vornames klingt. Schon mit 13 Jahren kam Cymo mit DJing und Musikproduktion in Kontakt; seither arbeitete er unter anderem mit und für Künstler wie Cro, Antilopen Gang, Namika, Aura Dione oder auch Genetikk. Mit seinen Solosingles "Juggernaut" (ft. Hayla), "Better Off Gone" und "Done With Talking" (ft. Garfield) baute er sich Ende letzten Jahres eine Fangemeinde auf, jetzt folgt in Zusammenarbeit mit der dänischen Singer-Songwriterin Ann Christine (die wie inzwischen auch Cymo selbst in Berlin lebt) der Gute-Laune-Track "Higher", der ab sofort überall zu haben ist.

Farid Bang: Teuer Teuer (Digitale Single)

Mit mehreren Nummer-1-Alben und diversen Single-Hits gehört der Düsseldorfer marokkanischer Abstammung zweifelsohne zu den erfolgreichsten Rappern Deutschlands. Sein Durchbruch gelang ihm im Jahre 2009 mit dem Album "Jung, Brutal, Gutaussehend" (zusammen mit Kollegah); seither ist er einer der großen Namen des Genres. Vier Jahre nach dem Erfolgsalbum "Blut" ist Farid Bang jetzt mit neuem Longplayer zurück. Naja, noch nicht ganz: "Genkidama" erscheint am 17. April. Aber es gibt schon erste Eindrücke daraus, und heute ist mit "Teuer Teuer" eine weitere Vorab-Single erschienen, die ab sofort überall digital verfügbar ist.